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Die aufwühlende und zugleich zärtliche Geschichte zweier Menschen, die nicht anders können als sich immer und immer wieder anzuziehen. Will und Rosie gehören schon jetzt zu den unvergesslichen Liebespaaren der Weltliteratur - ihre Geschichte wird Sie vom Schlafen abhalten.Will und Rosie. Sie könnten gegensätzlicher nicht sein, und doch verlieben sie sich ineinander: verstohlene Blicke, Sonnenuntergänge am Lagerfeuer, Gespräche bis spät in die Nacht. Sie sind kurz davor, etwas Wunderbares zu beginnen. Bis eines Tages ihre Welt zerbricht.Auch wenn die Jahre vergehen, finden sie immer wi...
Die aufwühlende und zugleich zärtliche Geschichte zweier Menschen, die nicht anders können als sich immer und immer wieder anzuziehen. Will und Rosie gehören schon jetzt zu den unvergesslichen Liebespaaren der Weltliteratur - ihre Geschichte wird Sie vom Schlafen abhalten.Will und Rosie. Sie könnten gegensätzlicher nicht sein, und doch verlieben sie sich ineinander: verstohlene Blicke, Sonnenuntergänge am Lagerfeuer, Gespräche bis spät in die Nacht. Sie sind kurz davor, etwas Wunderbares zu beginnen. Bis eines Tages ihre Welt zerbricht.Auch wenn die Jahre vergehen, finden sie immer wieder zueinander und können das, was hätte sein können, nicht ganz loslassen."Vom Ende der Nacht" erzählt von unmittelbarer Nähe, verpassten Chancen, den vielen Lieben, die wir im Laufe unseres Lebens haben - und der einen, zu der wir immer wieder zurückkehren.
Claire Daverley, geboren 1991, begann mit sechs Jahren Geschichten zu erzählen. Nach dem Studium in Oxford arbeitete sie im Verlagswesen und schrieb nachts, auf Zugfahrten und im Morgengrauen an ihrem Debüt. Sie lebt in Schottland mit ihrem Mann und Hund.
Produktdetails
- Verlag: hanserblau
- Originaltitel: TALKING AT NIGHT
- Artikelnr. des Verlages: 550/28171
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 22. Juli 2024
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 35mm
- Gewicht: 424g
- ISBN-13: 9783446281714
- ISBN-10: 3446281711
- Artikelnr.: 70174661
Herstellerkennzeichnung
hanserblau
Lehrter Straße 57/4
10557 Berlin
info@hanser.de
"Claire Daverley hat eine der schönsten Liebesgeschichten des Jahres geschrieben. [...] Diese Liebe in Norfolk lässt einen nicht los." Barbara Gärtner, DONNA Buchclub, 1/2024 "So schön geschrieben!" Claudia Petersen, Süddeutsche Zeitung, 16.8.23 "Eine zauberhafte Liebesgeschichte, erzählt über mehrere Jahre, voller Tiefe, Wahrheit und verpasster Chancen." ZDF heute, 10.12.2023 "Man verliebt sich mit in die Figuren. Die Figuren sind total authentisch und glaubhaft. [...] Man taucht so schön ein, dass es ein Buch für alle ist, die einfach mal abschalten und alles um sich herum vergessen möchten. [...] Das ist ein Buch, das mich so begeistert hat, ich würde es nochmal lesen." Joanna Wintgen, WDR 2 Lesen, 11.10.2023 "Eine Liebesgeschichte, die
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bis zum Ende mit unserer Sehnsucht nach dem Happy End spielt." Brigitte, 11.10.2023 "Es gehört schon einiges dazu, eine Endvierzigerin seitenweise zum Weinen zu bringen, aber dieses Buch zeigt so wunderschön, wie Missverständnisse, Sehnsucht, Selbstbetrug und Flucht vor Nähe zu einer so andauernden Liebesqual führen können [...] Claire Daverleys Stärken in diesem beeindruckenden Debüt liegen in den atmosphärischen Details, dem Wechsel aus natürlichem Dialog und verunsicherter Innensicht aus zwei Perspektiven." Meike Dannenberg, Bücher Magazin, Oktober 2023 "Was für eine Liebesgeschichte! Herzergreifend, tieftraurig, hoffnungsvoll." Freundin, 2.8.23 "Claire Daverley erzählt in ihrem Debüt 'Vom Ende der Nacht' anrührend von verpassten Chancen, Verlust und immer wieder der Liebe, ohne dass es je kitschig wird." Flow, Herbst 2023 "Claire Daverley hat in 'Vom Ende der Nacht' eine große Liebesgeschichte geschrieben über zwei, die nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander leben können." DONNA, August 23 "Claire Daverley ist mit ihrem Debüt ein großer Wurf gelungen: Ihr Roman 'Vom Ende der Nacht' (hanserblau) erzählt mit großer Zartheit die Geschichte zweier Liebender, die erst verstehen müssen, was sie einanderbedeuten." Börsenblatt Anzeige, 20.7.23
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Gebundenes Buch
Der Roman "Vom Ende der Nacht" handelt von zwei jungen Menschen, die sich am Lagerfeuer zum ersten Mal richtig unterhalten und ihre Gefühle für einander entdecken. Rosie kommt aus einer Familie, in der viel Wert auf gute Noten, Disziplin und Ordnung geachtet wird. Will dagegen …
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Der Roman "Vom Ende der Nacht" handelt von zwei jungen Menschen, die sich am Lagerfeuer zum ersten Mal richtig unterhalten und ihre Gefühle für einander entdecken. Rosie kommt aus einer Familie, in der viel Wert auf gute Noten, Disziplin und Ordnung geachtet wird. Will dagegen hat eine bewegte Vergangenheit. Seine Mutter verlässt ihn im Kindesalter und er wird von seiner Großmutter aufgezogen. Im Laufe der Jahre finden die beiden immer wieder zusammen, aber durch den Lebensweg werden sie auch häufig voneinander getrennt. Das Band zwischen den Figuren reißt nie ein und auch in den schwersten Zeiten, stehen sie in Kontakt miteinander.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und verständlich zu lesen. In Will konnte ich mich besser hineinversetzen als in Rosie. Daher fiel es mir zu Beginn auch nicht so leicht in die Geschichte zu finden. Die Autorin schafft es geladenen Atmosphären zu schaffen. Besonders gut haben mir die ersten Begegnungen zwischen Rosie und Will gefallen. Zwischenzeitlich durchzieht eine schwere und bedrückende Atmosphäre die Geschichte. Auf der einen Seite passt es sehr gut zu dem Leben der Figuren. Auf der anderen Seite zieht es sich eine ganze Weile durch das Buch, weswegen es keine leichte Kost ist. Dennoch ist das Buch aufreden Fall zu empfehlen.
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Gebundenes Buch
Viele verpasste Chancen und eine große Liebe
Die Geschichte dreht sich um Rosie und Will. Beide kommen aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen: Rosie lebt zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Josh in einem gut situiertem Elternhaus, und Will wächst zusammen mit seiner kleinen …
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Viele verpasste Chancen und eine große Liebe
Die Geschichte dreht sich um Rosie und Will. Beide kommen aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen: Rosie lebt zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Josh in einem gut situiertem Elternhaus, und Will wächst zusammen mit seiner kleinen Schwester bei der Großmutter in einfacheren Verhältnissen auf. Genauso unterschiedlich sind ihre Hobbies, während Will es liebt an seinem Motorrad zu schrauben hat sich Rosie ganz der Welt der Musik verschrieben.
In ihrem letzen Schuljahr lernen die Beiden sich kennen und kommen sich bald näher.
Aber ihre unterschiedlichen Lebensumstände und -entwürfe verhindern das sie zusammen kommen. Einfühlsam und eindrücklich erzählt die Autorin die Lebensgeschichte der Zwei, die gleichzeitig eine Liebesgeschichte darstellt. Es ist ein ständiger Kampf gegen die Umstände, ihre Umwelt, ihre selbst auferlegten Zwänge und verpaßte Chancen. Trotzdem ist es wie ein Zwang, immer wider nähern sie sich einander an. Das Ende der Nacht ist immer auch ein Anfang.
Dabei ist Claire Daverley ein leiser, fast sanfter und oft melancholisch anmutender Roman gelungen. Die Lektüre hat mir außerordentliches Vergnügen bereitet.
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Gebundenes Buch
Was sich liebt, das verletzt sich auch – wie z.B. in dieser Story.
Eine romantische, aber durch Schicksalsschläge auch sehr bewegende Geschichte, erzählt aus der Sicht zweier sehr gegensätzlicher Charaktere. Will, 18 Jahre, gebrandmarkt als Bad Boy, und Rosie, 17 Jahre, aus …
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Was sich liebt, das verletzt sich auch – wie z.B. in dieser Story.
Eine romantische, aber durch Schicksalsschläge auch sehr bewegende Geschichte, erzählt aus der Sicht zweier sehr gegensätzlicher Charaktere. Will, 18 Jahre, gebrandmarkt als Bad Boy, und Rosie, 17 Jahre, aus gutem Hause, belastet mit mehreren Ticks, diese beiden sind nicht nur durch einen besonders schweren Schicksalsschlag miteinander verbunden, sondern in einem mehrmaligen gefühlvollen, aber kompliziertem Hin und Her bis zu Will’s 40. Geburtstag voneinander immer wieder angezogen. Während Nebenfiguren in ihrer beständigen Art z.B. wie Will‘s Großmutter eine emotional klare, positive Plattform bieten, werden Will und Rosie von Alkohol, Depressionen, Schlaflosigkeit, Kontrollstörungen und tiefen inneren Verletzungen geschüttelt, was glaubhaft vermittelt wird im Roman. Auch wenn der Schluss sehr berührend beschrieben ist, kommt er doch sehr überraschend und kurz daher. Themen wie der Verlust eines Zwillings, Schuldempfinden, Homosexualität, Sich-Selbst-Finden sind eingeflochtene Bereiche, sprachlich in intelligenten Gesprächen verarbeitet. Ihr gemeinsamer Treffpunkt in Norfolk, der Leuchtturm, könnte als besonderes Sinnbild für Erleuchtung für beide stehen, wie dieser auch im Cover am Nachthimmel den Weg beleuchtet. Insgesamt eine berührende Lovestory mit vielen überwundenen Hürden.
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Für immer Wir?
Der Roman von Claire Daverley umfasst eine einzigartig Liebesgeschichte zweier Menschen die unterschiedlicher nicht sein, aufwachsen und leben könnten. Rosie und Will fühlen sich seit ihrer ersten Begegnung am Lagerfeuer in der High school zueinander …
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Für immer Wir?
Der Roman von Claire Daverley umfasst eine einzigartig Liebesgeschichte zweier Menschen die unterschiedlicher nicht sein, aufwachsen und leben könnten. Rosie und Will fühlen sich seit ihrer ersten Begegnung am Lagerfeuer in der High school zueinander hingezogen. Die Protagonisten sind für mich persönlich auch sehr sympathisch und authentisch, wodurch das Lesen natürlich Spaß macht. Ihre gemeinsame Geschichte ist allerdings auch emotional und dramatisch, was mir persönlich leider nicht so gefällt. Der Roman ist dadurch meiner Meinung nach sehr ,,schwer" aber auch absolut nicht kitschig. Der Schreibstil der Autorin ist für mich einfach und gut. Ich bin von diesem Roman im großen und ganzen trotz der Dramen begeistert denn eines tut er, er fesselt den Leser von der ersten Sekunde an. Man möchte stets erfahren wie es weitergeht und ob beide Protagonisten ihr Glück finden.
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Gebundenes Buch
Die Geschichte von Will und Rosie ist alles andere als einfach. Sie lernen sich bereits als Teenager kennen und könnten unterschiedlicher nicht sein. Es flammt eine zarte Liebe auf, die immer wieder zum Scheitern verurteilt ist, und falls ihnen keine äußeren Umstände im Weg …
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Die Geschichte von Will und Rosie ist alles andere als einfach. Sie lernen sich bereits als Teenager kennen und könnten unterschiedlicher nicht sein. Es flammt eine zarte Liebe auf, die immer wieder zum Scheitern verurteilt ist, und falls ihnen keine äußeren Umstände im Weg stehen, sorgen die Protagonisten durch ihr eigenes, oftmals nicht ganz nachvollziehbares Verhalten dafür, dass sie sich wieder voneinander entfernen.
Das Buch hat mir eine durchgängig traurig-melancholische Stimmung vermittelt, die manchmal nur schwer zu ertragen war. Schicksalsschläge, Verlust, Trauer, Tod, schwierige Elternverhältnisse und die ganz alltäglichen Herausforderungen werden eingehend thematisiert. Will war für mich ein greifbarer Charakter, aber mit Rosie bin ich das ganze Buch über nicht warm geworden. Sie wirkte immer kalt und unnahbar, irgendwie nicht greifbar, und ihr Verhalten war für mich oft nicht nachvollziehbar.
Der Schreibstil von Claire Daverley hat mir gut gefallen. Die Geschichte hat einen Sog entwickelt, dem ich mich nur schwer entziehen konnte und es doch manchmal lieber getan hätte. Ich habe Will und Rosies Geschichte gerne gelesen, aber es war auch herausfordernd und bedrückend. Man sollte sich auf jeden Fall auf eine melancholisch-bedrückende Liebesgeschichte einstellen.
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Gebundenes Buch
Das Buch "vom Ende der Nacht" von Claire Daverley handelt von Rosie und Will, die sich damals als Teenager am Lagerfeuer kennen gelernt hatten. Beide könnten nicht unterschiedlicher sein, Will der Motorradfahrer, Frauenschwarm und Rosie die intelligente, fleißige. Trotzdessen …
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Das Buch "vom Ende der Nacht" von Claire Daverley handelt von Rosie und Will, die sich damals als Teenager am Lagerfeuer kennen gelernt hatten. Beide könnten nicht unterschiedlicher sein, Will der Motorradfahrer, Frauenschwarm und Rosie die intelligente, fleißige. Trotzdessen spüren beide eine Anziehungskraft. Doch dann kommen schreckliche Schicksalsschläge dazwischen und beide gehen ihren eigenen Weg, doch so ganz verlieren sie sich nie aus den Augen ...
Werden Rosie und Will wieder zueinander finden ?
Eine tolle Liebesgeschichte, ein toller Schreibstil. Man kommt gut in die Geschichte rein und fiebert richtig mit. Manchmal Realitätsfern und selber würde man vielleicht anders handeln aber so ist das nun mal mit den Entscheidungen im Leben.
Das Cover wurde sehr schön gestaltet, passt sehr gut zu diesem Buch.
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Gebundenes Buch
Eine Freundin sagte letztens zu mir, dass sie daran glaube, dass es Seelenverwandtschaft wirklich gäbe. Dass zwei Menschen für einander bestimmt seien aber manchmal einfach nicht der richtige Zeitpunkt oder Ort sei. Nicht jede Reise sei dafür gemacht, sie gemeinsam zu bestreiten. Dass …
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Eine Freundin sagte letztens zu mir, dass sie daran glaube, dass es Seelenverwandtschaft wirklich gäbe. Dass zwei Menschen für einander bestimmt seien aber manchmal einfach nicht der richtige Zeitpunkt oder Ort sei. Nicht jede Reise sei dafür gemacht, sie gemeinsam zu bestreiten. Dass diese zwei Menschen dann voneinander getrennt wachsen müssten, um zu denen zu werden, die sie füreinander sein sollten.
So in etwa könnte man die Beziehung der beiden Protagonisten Will und Rosie beschreiben. Ihre ersten Begegnungen haben mich wirklich tief berührt. Es war von Anfang an eine derartige Anziehungskraft zwischen ihnen vorhanden, die sich kaum in Worte fassen lässt. Es ging mir förmlich unter die Haut. Es bestand zwischen den beiden eine Art Intimität, die man nie durch eine körperliche Verbindung erreichen könnte. Doch manchmal reicht dies leider für ein Happy End nicht aus. Dafür hatte jeder von ihnen einfach zu viel Ballast auf seinen Schultern. Ihre unterschiedlichen Lebenswelten und Zukunftspläne, machte die Sache auch nicht gerade leichter. Und außerdem hat das Leben auch noch ein Wörtchen mitzureden und schlug mit aller Härte zu. All dies sorgte dafür, dass es aufhörte, bevor es überhaupt beginnen konnte. Doch ganz stimmt das nicht, denn wenn die Seele sein Gegenstück gefunden hat, dann ist man auf ewig verbunden. Und so passiert es, dass sich ihre Lebenswege zwar trennen aber nie ihre innere Verbundenheit. Über viele Jahre hinweg, kreisen sie wie zwei Planeten umeinander, deren Umlaufbahnen sich ab und an kreuzen und den Sternenstaub des jeweils anderen mit sich tragen.
Doch je mehr Jahre ins Land gingen und mit jedem weiteren Aufeinandertreffen, schlichen sich bei mir immer mehr Zweifel ein, ob zwischen ihnen wirklich die unsterbliche Liebe besteht. Meine eigene Gefühlswelt war eine reine Achterbahnfahrt. Es lag nicht unbedingt an dem ständigen Auf und Ab der beiden, sondern vielmehr an Rosies Verhalten währenddessen. Will und Rosie hatten jeder für sich schon einiges zu verkraften. Rosies innerer Drang es alles Recht machen zu müssen und sich selbst dabei zu verlieren konnte ich noch nachvollziehen. Auch ihr schwerer Verlust machte es nicht besser. Doch hatte ich oft das Gefühl, dass je mehr sie sich für andere aufopfert, sie egoistischer Will gegenüber wurde. Will war ihr in all der Zeit immer bedingungslos gegenüber und hat sie bei allem unterstützt. Er ahnte, wenn sie ihn brauchte und lies für Rosie alles stehen und liegen. Rosie hingegen suchte eigentlich nur Kontakt zu Will, wenn sie ihm von einem wichtigen Ereignis berichten wollte oder ihr Seelenleben in Trümmern lag und er es wie selbstverständlich zusammen kehrte. Oft schlichen sich Worte, wie Notfallplan oder Ankermensch in meine Gedanken. Hielt Rosie an Will so fest, da sie sich bei ihm einfach fallen lassen konnte? War in Will einfach nur die Sehnsucht nach der Vorstellung was hätte sein können? Genau diese Aspekte nahmen mir leider im Laufe der Geschichte die starken Empfindungen, die ich anfangs durch die beiden empfunden hatte. Die Geschichte lebt dennoch vor allem durch seine Charaktere, deren starke Gefühls- und Gedankenwelt gut herausgearbeitet wurden. Die ständig wechselnde Erzählsicht gab mir wirklich das Gefühl, dass sie das was in ihrem Inneren verborgen liegt nur mir preis gaben. Der Schreibstil ist durchgehend schwermütig. Selbst in den kleinen gestohlenen Momenten des Glücks schwang eine tiefgreifende Melancholie mit, die tief in mir etwas zum Klingen brachte. Die teils sehr großen Zeitsprünge waren ein sehr effektives Stilmittel. Durch sie wurde noch deutlicher, dass selbst jahrelange Funkstille ihrer inneren Verbindung nichts anhaben konnte. Dennoch, trotz all der Schwermut, erklang zwischen den Zeilen eine immerwährende Hoffnung, dass am Ende der Nacht, ein für immer möglich sein könnte. Allerdings bin ich mir irgendwie unsicher, ob beide wirklich im sicheren Hafen angekommen sind oder es nicht einfach nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm ist. Letzten Endes war ich aber froh, dass Rosie es aus eigener Kraft geschafft hat sich weitestgehend selbst zu reparieren und jetzt für sich und ihre Wünsche einsteht.
Eine Geschichte voller Momente, verpassten Chancen und innerer Zerrissenheit. Es war ein Auf und Ab der Gefühle, das ich so noch nie erlebt habe.
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Gebundenes Buch
Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Es ist die Geschichte von Rosie und Will. Rosie und Will haben mich sehr fasziniert und dadurch sind sie für mich ein …
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Es ist die Geschichte von Rosie und Will. Rosie und Will haben mich sehr fasziniert und dadurch sind sie für mich ein unvergessliches Liebespaar. Als sie Teenager waren, lernten sich die Zwei kennen. Rosie lernt wie verrückt um ihre Abschlussprüfung zu schaffen, damit sie in Oxfordstudieren kann. Will jedoch will einfach nur mit der Schule fertig werden damit er als Mechaniker arbeiten kann. Als dann ausgerechnet an Wills Geburtstag ein Unglück geschieht, wissen die Beiden, dass sie nie zusammen kommen werden. Sie bleiben dennoch die ganzen Jahre in Kontakt, auch wenn sie sich oft jahrelang nicht sehen. Ob es vielleicht doch eine Möglichkeit gibt ein Paar zu werden?
Wenn ihr das Wissen wollt, dann solltet ihr das Buch lesen. Da es so bildhaft geschrieben wurde, sprang mein Kopfkino sofort an und zeigte mir tolle Bilder. Es ist ein richtiges Wohfühlbuch. Ich wurde auf der ersten Seite abgeholt und auf der letzten zurück gebracht. Es fühlte sich für mich so an, als wäre ich mitten in der Geschichte. Die Geschichte fühlte sich authentisch an. Die Charaktere entwickelten sich weiter, was mir sehr gefiel. Es ist für mich eine der schönsten Liebesgeschichten. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Ihr werdet es sicher nicht bereuen. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir.
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Gebundenes Buch
Mich hatte schon das Buchcover sehr angesprochen und mich für die Geschichte begeistert.
Es geht um Will und Rosie die sich als Jugendliche kennen lernen. Sie werden schnell zu Freunden und können miteinander über alles sprechen,auch wenn die zwei ganz unterschiedlich sind und aus …
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Mich hatte schon das Buchcover sehr angesprochen und mich für die Geschichte begeistert.
Es geht um Will und Rosie die sich als Jugendliche kennen lernen. Sie werden schnell zu Freunden und können miteinander über alles sprechen,auch wenn die zwei ganz unterschiedlich sind und aus verschiedenen Familienverhältnissen kommenNatürlich kommt es wie es kommen muss, die Beiden verlieben sich ineinander.
Doch das Schicksal kommt ihnen in die Quere. Ein schwerer Verlust lässt Rosies Welt erschüttern.Sie entscheidet sich mehr oder weniger gegen Will. Und es wird nicht das letzte Mal sein.
So vergehen die Jahre, der Kontakt wird weniger - aber sie verlieren sich nie ganz aus den Augen. Wird es am Ende ein Happy End geben?
Ich fand die Geschichte von Will und Rosie sehr schön geschrieben. Die einzelnen Charaktere waren toll ausgewählt und in dem ein oder anderen konnte man sich selbst wiedererkennen.
Ein tolles Buch.
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Gebundenes Buch
Vom Ende der Nacht ist eine wunderschöne Liebesgeschichte von Claire Daverley.
Für mich ist es der erste Roman der Autorin, aber bestimmt nicht der Letzte.
Das Buchcover ist wunderschön gestaltet, die Farbübergänge wirken sehr harmonisch, ein wenig mystisch.
Zur …
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Vom Ende der Nacht ist eine wunderschöne Liebesgeschichte von Claire Daverley.
Für mich ist es der erste Roman der Autorin, aber bestimmt nicht der Letzte.
Das Buchcover ist wunderschön gestaltet, die Farbübergänge wirken sehr harmonisch, ein wenig mystisch.
Zur Geschichte:
Will und Rosie lernen sich schon in jungen Jahren als Teenager an einem Lagerfeuer kennen. Will ist bereits mit Josh, dem Zwillingsbruder von Rosie gut befreundet, wodurch die beiden immer wieder aufeinandertreffen. Während Will aus einfachen Verhältnissen kommt und mit seiner kleinen Schwester bei seiner Großmutter lebt, sie nicht wissen wo ihre Mutter ist, fehlt es Rosie und Josh an nichts. Ihre Leben und Vorstellungen könnten kaum unterschiedlicher sein. Ihre Lebenswege führen auseinander aber auch wieder zusammen. Es ist ein sehr emotionales herzzerreißendes Auf und Ab und ein Kampf gegen die Umstände.
Der Roman ist in einer angenehmen und berührend Erzählweise geschrieben.
Diese Liebesgeschichte ist absolut lesenswert.
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