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Der große russische Klassiker in moderner Neuübersetzung! Mit seinen "Volkserzählungen" hat sich Tolstoi bewusst an die breite Schicht des russischen Volkes gerichtet. Zentrale Themen sind Gewaltlosigkeit, Nächstenliebe und die Vereinfachung des Lebens. Dabei verfolgte er auch ästhetische Ziele: die Legenden, Gleichnisse und Geschichten sollten gute Prosa für alle sein in einfacher und präziser Sprache. Der Band enthält rund 50 Erzählungen, die zu den eindrucksvollsten Werken Tolstois zählen, u.a. "Wovon der Mensch lebt", "Die Kerze", "Das Märchen von Iwan Dummkopf", "Wie der kleine Teufel…mehr

Produktbeschreibung
Der große russische Klassiker in moderner Neuübersetzung! Mit seinen "Volkserzählungen" hat sich Tolstoi bewusst an die breite Schicht des russischen Volkes gerichtet. Zentrale Themen sind Gewaltlosigkeit, Nächstenliebe und die Vereinfachung des Lebens. Dabei verfolgte er auch ästhetische Ziele: die Legenden, Gleichnisse und Geschichten sollten gute Prosa für alle sein in einfacher und präziser Sprache. Der Band enthält rund 50 Erzählungen, die zu den eindrucksvollsten Werken Tolstois zählen, u.a. "Wovon der Mensch lebt", "Die Kerze", "Das Märchen von Iwan Dummkopf", "Wie der kleine Teufel einen Brotkanten verdiente". Aus dem Russischen neu übersetzt von Barbara Conrad und Annelore Nitschke. Mit Nachwort, Anmerkungen und Zeittafel herausgegeben von Barbara Conrad.
Autorenporträt
Leo N. Tolstoi, geb. am 9.9.1828 in Jasnaja Poljana bei Tula, gest. am 20.11.1910 in Astapowo, heute zur Oblast Lipezk, entstammte einem russischen Adelsgeschlecht. Als er mit neun Jahren Vollwaise wurde, übernahm die Schwester seines Vaters die Vormundschaft. An der Universität Kasan begann er 1844 das Studium orientalischer Sprachen. Nach einem Wechsel zur juristischen Fakultät brach er das Studium 1847 ab, um zu versuchen, die Lage der 350 geerbten Leibeigenen im Stammgut der Familie in Jasnaja Poljana mit Landreformen zu verbessern. Er erlebte von 1851 an in der zaristischen Armee die Kämpfe im Kaukasus und nach Ausbruch des Krimkriegs 1854 den Stellungskrieg in der belagerten Festung Sewastopol. Die Berichte aus diesem Krieg (1855 Sewastopoler Erzählungen) machten ihn als Schriftsteller früh bekannt. Er bereiste aus pädagogischem Interesse 1857 und 1860/61 westeuropäische Länder und traf dort auf Künstler und Pädagogen. Nach der Rückkehr verstärkte er die reformpädagogischen