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Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem 'Hiob'-Roman beginnt Joseph Roth seinen Weg als Legenden- und Mythenschöpfer, als 'homo religiosus', ohne allerdings ein dogmatisches Interesse zu verfolgen. Sein Transzendenzbegriff ist aus seiner Interkulturalität zu verstehen. Im Vordergrund der biblischen Bezüge steht die Thematik des leidenden Gerechten, auf die in doppelter Weise Bezug genommen wird: 1. durch den Verweis auf den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem 'Hiob'-Roman beginnt Joseph Roth seinen Weg als Legenden- und Mythenschöpfer, als 'homo religiosus', ohne allerdings ein dogmatisches Interesse zu verfolgen. Sein Transzendenzbegriff ist aus seiner Interkulturalität zu verstehen. Im Vordergrund der biblischen Bezüge steht die Thematik des leidenden Gerechten, auf die in doppelter Weise Bezug genommen wird: 1. durch den Verweis auf den alttestamentlichen Hiob, 2. durch die messianische Dimension der Menuchim-Figur, deren Urgrund bei den Klageliedern und Psalmen, bei den Liedern vom Gottesknecht sowie bei den Evangelien des Neuen Testaments zu suchen ist. Durch die Analyse der alttestamentlichen Bezüge wird gezeigt, dass Menuchim Züge eines jüdischen Messias trägt. Durch Ermittlung der neutestamentlichen Bezüge wird zugleich gezeigt, dass Menuchim Messias im christlichen Sinne ist. Das Ergebnis der Untersuchung ist, dass Menuchim als eine Art Synthese aus jüdischen und christlichen Messiasvorstellungen gedeutet werden kann - zumal unter Berücksichtigung der Biographie Joseph Roths.