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Pompöser Empfang auf Helgoland für den skandalumwitterten Journalisten Casimir Dorst. Sein Bericht soll die Insel von ihrer besten Seite zeigen - hoffen die Insulaner. Doch die Tour läuft nicht nach Plan. Dorst wird tot in der Kapitänssuite aufgefunden. Videos von der Insel und über Widerständler im Zweiten Weltkrieg sind nicht auffindbar. Kommissarin Friederike von Menkendorf und Harry Kruss von der Wasserschutzpolizei können der Noch-Ehefrau und dem geprellten Geschäftspartner nichts nachweisen. Liegt der Schlüssel in den verschwundenen Aufnahmen?
Susanne Ziegert wurde im Erzgebirge geboren. Zwei Tage vor dem Mauerfall floh sie in den Westen, um endlich Paris zu sehen. Nach ihrem Studium in Aix-en-Provence in Südfrankreich, arbeitete sie mehrere Jahre in Brüssel und zog im Anschluss nach Berlin, wo sie eine Stelle als Reporterin bei der Berliner Morgenpost antrat. Seit 2019 lebt die Autorin mit ihrem Ehemann sowie den gemeinsamen Pferden und Eseln in einem alten Bauernhof im Landkreis Cuxhaven. Neben ihrer schriftstellerischen Arbeit ist sie als Journalistin und Dolmetscherin für Französisch tätig. Sie liebt Land und Menschen im Norden und setzt mehrmals im Jahr auf die Hochseeinsel Helgoland über.
Produktdetails
- Kommissarin Friederike von Menkendorf 5
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10738
- 2024
- Seitenzahl: 378
- Erscheinungstermin: 12. Juni 2024
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 125mm x 31mm
- Gewicht: 419g
- ISBN-13: 9783839207383
- ISBN-10: 383920738X
- Artikelnr.: 70370677
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Täter und Motiv?
Susanne Ziegert nimmt uns wieder mit nach Helgoland.
(es ist der fünfte Fall von Friederike von Menkendorf, eine mir sehr angenehme Ermittlerin)
Die Beschreibungen der Autorin von der Insel und der Landschaft lassen mich sofort wieder dort ankommen.
Sie zeichnet das …
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Täter und Motiv?
Susanne Ziegert nimmt uns wieder mit nach Helgoland.
(es ist der fünfte Fall von Friederike von Menkendorf, eine mir sehr angenehme Ermittlerin)
Die Beschreibungen der Autorin von der Insel und der Landschaft lassen mich sofort wieder dort ankommen.
Sie zeichnet das Lokalkolorit sehr bildhaft.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt: zum einen aus dem roten Tagebuch in Kriegszeiten und kurz danach, zum anderen in der heutigen Zeit.
Wie hängen die Ereignisse zusammen?
Es stellt sich die Frage, wer die Gedenksteine verdient hat: die, die Insel und ihre Bewohner retten wollten, oder die "anderen".
Der private Bereich der Ermittler kommt nicht zu kurz, das ist vermutlich nicht jedermanns Sache, aber mir hat es gut gefallen.
Lange bleibt unklar, wer der Täter/Täterin ist und wo das Motiv der Morde liegt. Wer den Mörder/Mörderin nicht von Anfang kennen möchte, selber rätseln mag, ist in diesem Krimi genau richtig.
Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, der mich auch dieses Mal von Beginn an begeistert hat.
Von mir gibt es fünf Sterne und damit eine klare Leseempfehlung.
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Endlich – der neue Band um die Kommissarin Friederike von Menkendorf – darauf habe ich mich riesig gefreut und bin voller Neugier in das Buch gestartet.
Wer den Schreibstil von Susanne Ziegert kennt, der weiß, hier ist flüssiges und leichtes Lesen angesagt, richtig toll! So …
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Endlich – der neue Band um die Kommissarin Friederike von Menkendorf – darauf habe ich mich riesig gefreut und bin voller Neugier in das Buch gestartet.
Wer den Schreibstil von Susanne Ziegert kennt, der weiß, hier ist flüssiges und leichtes Lesen angesagt, richtig toll! So ist man auch schon ab den ersten Seiten mitten im Buch drin und kann das Buch gar nicht mehr auf die Seite legen, so spannend zieht die Autorin den Leser / die Leserin in ihren Bann.
Die Charaktere des Buches sind hervorragend ausgearbeitet – wer die vorherigen Bände kennt, wird hier auf „alte Bekannte“ treffen, aber es ist nicht notwendig die vorherigen Bücher zu lesen, da jedes nsdass die Autorin die Örtlichkeiten so toll beschreibt, dass man wahrhaftig das Gefühl hat, der Insel sehr nahe zu kommen.
Susanne Ziegert hält den Spannungsbogen über das komplette Buch hinweg aufrecht und beendet den Krimi mit einem tollen und stimmigen Ende.
Von mir gibt es hier eine absolute Herzensempfehlung für diesen tollen Kriminalroman mit absolutem Spannungs- und Lesegenuss !
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Als der berühmt-berüchtige Journalist Casimir Dorst, der einen erfolgreichen Reiseblog betreibt, auf Helgoland erscheint, wittern der Tourismus-Direktor Karsten Tolmann und die Besitzerin des Hotel Alexandra, Inge Berger, ihre Chancen, mit Dorsts Hilfe ihre eigenen Pläne …
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Als der berühmt-berüchtige Journalist Casimir Dorst, der einen erfolgreichen Reiseblog betreibt, auf Helgoland erscheint, wittern der Tourismus-Direktor Karsten Tolmann und die Besitzerin des Hotel Alexandra, Inge Berger, ihre Chancen, mit Dorsts Hilfe ihre eigenen Pläne durchzusetzen. Doch aus den ehrgeizigen Plänen wird nichts, denn der schmierige Journalist, der seine Finger von keiner der jungen Frauen lassen kann, wird tot in der Kapitänssuite des Hotel Alexandra gefunden.
Schnell ist klar, dass Dorst mit dem Blauen Eisenhut vergiftet worden ist, einer Pflanze, die zwar auf Helgoland nicht autochthon ist, aber dennoch in einigen Gärten zu finden ist. An möglichen Tätern mangelt es nicht. Da ist zunächst André, sein geschasster Geschäftspartner, die Noch-Ehefrau und zahlreiche Frauen, mit denen der Tote sein übles Spiel getrieben hat.
Zunächst versucht Harry Kruss von der Wasserschutzpolizei sich einen Überblick zu verschaffen, muss aber bald einsehen, dass der Fall für ihn zu komplex ist, Hilfe vom Festland ist auf Grund Schlechtwetters nicht zu erwarten, weshalb die Hamburger KHK Friederike von Menkendorf, die zufällig gerade auf Helgoland urlaubt, mit den Ermittlungen auch offiziell betraut wird.
Was dann folgt ist ein Verwirrspiel um die verschwundenen Filmaufnahmen, einer fanatischen Hotelbesitzerin, ihrem Großvater, der einst ein Nazi war und die friedliche Übergabe an die Engländer 1945, verhindert hat, ein Denkmal als Widerstandkämpfer errichten, sowie einen ziemlich undurchsichtigen Intrigenspiel, in dem auch Harrys aktuelle Freundin Jana vom Tourismusbüro mitspielt.
Meine Meinung:
Dieser 5. Fall für Friederike „Rieke“ von Menkendorf ist für mich der zweite nach „Tod im Leuchtturm“. Ich wollte der Autorin nochmals eine Chance geben, da mich der Krimi rund um den Leuchtturm nicht gänzlich überzeugt hat.
Mir gefällt mir die Idee, die Vergangenheit der Insel in den Krimi einzubinden recht gut. Die Umsetzung ist leider nicht so tolle gelungen. So spielt das „rote Buch“, ein Tagebuch in dem die Ereignisse des Jahres 1945 gechildert werden, eine große Rolle. Leider verstrickt sich die Autorin in zahlreiche Nebensächlichkeiten, wie der Kater Walli, die den Fortgang der Handlung nicht beeinflussen. Ja, Dorst ist ein Ungustl, der sich viel zu viel den jungen Frauen gegenüber herausnimmt. Ja, wir haben es mitbekommen, dass die Dienststelle der Wasserpolizei übersiedeln soll, dies aber wegen der fehlenden Stahltüre der Arrestzelle nicht möglich ist. Das muss nicht mehrmals wiederholt werden. Meines Erachtens ist der Auftritt von Harry Kruss nicht wirklich souverän. Er stolpert irgendwie durch die Ermittlungen.
Die Charaktere sind ein wenig schwarz oder weiß. Casimir Dorst ist ein Ekelpaket ersten Ranges und hat wenig Sympathisches an sich. Ihm ebenbürtig ist die fanatische Inge Berger, die sich über alles hinwegsetzt und vor nichts zurückschreckt. Harry wirkt sowohl als Polizist als auch im Privatleben ein wenig überfordert. Kann der mit Jana und Rieke nicht Klartexte reden?
Stellenweise ist der Krimi ein wenig langatmig. Mir persönlich haben die Sequenzen aus dem „roten Buch“, also die Vergangenheit der Insel, sehr gut gefallen. Dieser Handlungsstrang hätte durchaus ein wenig mehr ausgebaut werden dürfen.
Leider hat mich auch dieser Fall für Friederike „Rieke“ von Menkendorf nicht vollständig überzeugt. Ich denke das war’s nun mit dieser Krimi-Reihe.
Allerdings macht der Krimi neugierig auf die historischen Ereignisse, die ich nun nachlesen werde.
Fazit:
Leider hat mich dieser Krimi um Intrigen und Verrat auf der Insel Helgoland nicht vollends überzeugt. Deshalb gibt es nur 3 Sterne.
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Tod bringende Reportage
„Verrat auf Helgoland“, der 5. Band der Reihe von Susanne Ziegert, in der Friederike von Menkendorf ermittelt, ist nicht nur ein spannender Nordsee-Krimi, sondern hat auch einen interessanten historischen Hintergrund.
Worum geht es?
Der Journalist Casimir …
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Tod bringende Reportage
„Verrat auf Helgoland“, der 5. Band der Reihe von Susanne Ziegert, in der Friederike von Menkendorf ermittelt, ist nicht nur ein spannender Nordsee-Krimi, sondern hat auch einen interessanten historischen Hintergrund.
Worum geht es?
Der Journalist Casimir Dorst kommt auf Helgoland, um einen kritischen Bericht über die Insel zu drehen, nicht nur über die Schönheiten, Sehenswürdigkeiten und möglichen Freizeitaktivitäten, sondern auch über die Vergangenheit Helgolands, insbesondere über die Widerständler im Zweiten Weltkrieg. Aber bevor er seinen Film fertigstellen kann, wird er ermordet.
Am Cover prangt die sogenannte Lange Anna, eine der typischen Felsformationen auf Helgoland. Das Motiv sticht nicht nur ins Auge, es stimmt auch auf den Schauplatz des Krimis ein. Die Handlung spielt in der nicht näher festgelegten Gegenwart. Das Buch erschien 2024. Die Kapitel sind angenehm kurz gehalten, ohne Orts- oder Zeitangaben. Ich bin beim Vorgängerband quer in die Reihe eingestiegen. Man kommt in die einzelnen Fälle auch gut hinein, wenn man sie nicht der Reihe nach liest. Will man auch den roten Faden kontinuierlich verfolgen, sollte man wohl mit Band eins beginnen.
Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Mich beeindruckte insbesondere die anschauliche Schilderung der Hochseeinsel in all ihren Facetten – die Stimmung je nach Wetterlage, ob stürmische See oder strahlender Sonnentag, Flora und Fauna wird so verlockend beschrieben, dass man regelrecht animiert wird, Helgoland zu bereisen. Sehr geschätzt hätte ich eine Landkarte oder wenigstens Skizze von Helgoland, um die Lage der Schauplätze und die zurückgelegten Wegstrecken nachvollziehen zu können. Stetiges Googeln finde ich lästig, das stört den Lesefluss. Sehr interessant fand ich die eingeflochtenen Tagebucheintragungen, die viel über die Rolle von Helgoland im Zweiten Weltkrieg offenlegen, einen Faktor, der wohl nicht jedermann bekannt ist.
Der Fokus der Handlung liegt auf der Ermittlungsarbeit, auf der Suche nach dem Mörder des Journalisten. Das Opfer war kein sympathischer Zeitgenosse, sodass es weder an Verdächtigen noch an Mordmotiven mangelt. Somit gibt es viel Raum zum Miträtseln. Der Spannungsbogen hält sich bis zum Ende auf gutem Niveau, inklusive etwas Action und kritischen Situationen. Obwohl man irgendwann den Mörder zu erahnen beginnt, nimmt die Handlung am Schluss eine gänzlich unerwartete Wendung.
Die Charaktere, auch die der Nebenfiguren, sind lebendig und gut vorstellbar gezeichnet, wie die ehrgeizige, heimatverbundene Tourismusmanagerin Jana, der frauenverachtende Journalist Dorst, die fanatisch ihr Ziel verfolgende Hotelinhaberin. Harry Kruss, der Inselpolizist, wird durch die zufällig auf Urlaub weilende Friederike von Menkendorf bei den Ermittlungen unterstützt. Die beiden sind sympathisch und bilden ein harmonisch und effizient zusammenarbeitendes Team. Neben ihren Qualitäten als Kriminalbeamte kommen auch Gefühle nicht zu kurz. Das Private ist gut dosiert mit der Handlung verwoben. Die beiden kennen sich von früher, hatten sich etwas aus den Augen verloren und entdecken die Liebe zueinander wieder. Doch Harry wird Helgoland kaum verlassen wollen …
„Verrat auf Helgoland“ hat mir in mehrerer Hinsicht sehr gut gefallen. Abgesehen vom gut aufgebauten, spannenden Kriminalfall, fand ich vor allem alles rund um Helgoland äußerst interessant, das Historische ebenso wie das Touristische. Somit freue ich mich schon jetzt auf weitere Fälle mit Rike, ja vielleicht wieder gemeinsam mit Harry? Wie sich die Fernbeziehung wohl weiterentwickeln wird?
Von mir gibt es 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung!
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Mit hat das Buch richtig gut gefallen. Schon das Cover hat gleich meine Aufmerksamkeit erregt und da ich schon einige Male auf Helgoland war, fand ich den Schauplatz der Handlung natürlich besonders schön und habe auch einige Orte wieder erkannt. Der Krimi selbst ist spannend und bleibt es …
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Mit hat das Buch richtig gut gefallen. Schon das Cover hat gleich meine Aufmerksamkeit erregt und da ich schon einige Male auf Helgoland war, fand ich den Schauplatz der Handlung natürlich besonders schön und habe auch einige Orte wieder erkannt. Der Krimi selbst ist spannend und bleibt es auch bis zum Ende hin, was auch an einigen überraschenden Wendungen liegt. Die Figuren sind interessant angelegt und auch die Ermittler sind kompetent. Ein schönes Gesamtpaket, das ich sehr gerne empfehle.
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Nicht nur Helgolandliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten
Mein Helgolandurlaub liegt leider schon viele Jahre zurück, aber nachdem ich jetzt Verrat auf Helgoland gelesen habe, ist mir die wunderschöne Insel wieder sehr präsent. Ganz besonders das tolle Buchcover mit einem Bild …
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Nicht nur Helgolandliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten
Mein Helgolandurlaub liegt leider schon viele Jahre zurück, aber nachdem ich jetzt Verrat auf Helgoland gelesen habe, ist mir die wunderschöne Insel wieder sehr präsent. Ganz besonders das tolle Buchcover mit einem Bild von der langen Anna hat mich sehr angesprochen und neugierig gemacht. Das Bild ist einfach perfekt gewählt und macht das Buch zu was Besonderem. Jeder der schon mal auf Helgoland war, wird verstehen was ich meine.
Verrat auf Helgoland ist bereits der fünfte Band um die Polizeihauptkommissarin Rike von Menkendorf. Für mich war es jedoch das erste Buch, aber ich habe auch ohne Vorwissen aus den Vorgängerbüchern problemlos in die Geschichte reingefunden. Hier gilt jedoch, wie bei fast allen Bücherreihen, dass man im besten Fall die Bücher der Reihe nach liest, um zwischenmenschliches Verhalten richtig nachvollziehen zu können.
Der Schreibstil von Susanne Ziegert ist herrlich flüssig und bildlich. Als Leser hat man Helgoland regelrecht vor Augen, wobei die Beschreibungen zwar detailliert sind, aber genau im richtigen Maße ohne dass es langweilig wird.
Die Beschreibung der Charaktere war sehr treffend und vor allem authentisch. Ganz besonders gut haben mir auch die Rückblicke in die Vergangenheit gefallen. Zudem habe ich einiges über Helgoland erfahren, was ich bisher gar nicht wusste.
Wer Krimis und insbesondere Regionalkrimis liebt und die Nordsee mag, sollte Verrat auf Helgoland unbedingt lesen. Ich habe es sehr genossen die tolle Insel nochmal lesend zu besuchen. Das Insel - und Nordseeflair, gepaart mit einem spannenden Kriminalfall hat mir unheimlich gut gefallen.
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