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Die Frage nach dem Wissen ist ein Grundlagenproblem der Philosophie, das J.G. Fichte in seinen Vorlesungen der "Wissenschaftslehre" zu lösen suchte. Er hat dazu eine spezifische Methode und Darstellungsform entwickelt: Nicht nur das Wissen als solches, sondern auch das eigene Wissen des Wissens wird in die Untersuchung miteinbezogen und fortlaufend gerechtfertigt. Nach der Ansicht Fichtes läßt sich eine solche "Verklärung" des eigenen Wissens allerdings nur noch mündlich mit Erfolg vermitteln. In der neueren Forschung wird diese spezifische Methode und Mitteilungsform kontrovers diskutiert.…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage nach dem Wissen ist ein Grundlagenproblem der Philosophie, das J.G. Fichte in seinen Vorlesungen der "Wissenschaftslehre" zu lösen suchte. Er hat dazu eine spezifische Methode und Darstellungsform entwickelt: Nicht nur das Wissen als solches, sondern auch das eigene Wissen des Wissens wird in die Untersuchung miteinbezogen und fortlaufend gerechtfertigt. Nach der Ansicht Fichtes läßt sich eine solche "Verklärung" des eigenen Wissens allerdings nur noch mündlich mit Erfolg vermitteln. In der neueren Forschung wird diese spezifische Methode und Mitteilungsform kontrovers diskutiert. Die vorliegende Arbeit schlägt ein neues Verständnis der nachgelassenen Texte Fichtes zur Wissenschaftslehre vor, wodurch manche frühere Interpretation korrigiert wird.
Autorenporträt
Der Autor: Josef Beeler-Port wurde 1956 in Rheinfelden geboren. Studium von 1977 bis 1987 an der Theologischen Fakultät Luzern und an der Universität München in den Fächern Philosophie, Katholische Theologie und Pädagogik; 1985 bis 1987 freier Mitarbeiter der J.G. Fichte-Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München; 1987 bis 1995 wissenschaftlicher Assistent und Studienleiter am Philosophischen Institut der Theologischen Fakultät Luzern, seit 1995 administrativer Leiter und Studienleiter des Bildungszentrums Matt in Schwarzenberg LU.