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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Öffentliches Recht, insbes. Öffentliches Wirtschafts- und Umweltrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: "Seit Beginn der Industrialisierung nahm die Treibhausgaskonzentration in der Erdatmosphäre zu. Die erhöhte Treibhausgaskonzentration in der Erdatmosphäre verstärkt dabei den natürlichen Treibhauseffekt und führt zu klimatischen Veränderungen." Die damit verbundene globale…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Öffentliches Recht, insbes. Öffentliches Wirtschafts- und Umweltrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: "Seit Beginn der Industrialisierung nahm die Treibhausgaskonzentration in der Erdatmosphäre zu. Die erhöhte Treibhausgaskonzentration in der Erdatmosphäre verstärkt dabei den natürlichen Treibhauseffekt und führt zu klimatischen Veränderungen." Die damit verbundene globale Erderwärmung ist in das Bewusstsein der Menschen und Politiker gerückt. Sie wird nahezu tagtäglich diskutiert, vor allem zur Suche nach Lösungsvorschlägen. Klimaveränderungen sind eindeutig zu beobachten. So ist die Durchschnittstemperatur in den letzten 100 Jahren weltweit um 0,6°C gestiegen, allein in Europa um 1,2°C. In den Jahren von 1990-2100 soll der Anstieg zwischen 1,4°C und 5,8°C betragen. Folglich steht auch die Umweltpolitik vermehrt im Fokus der Öffentlichkeit, um verheerende Folgen für die Umwelt zu verhindern. Untersuchungen im zweiten Lagebericht des Zwischenstaatlichen Ausschuss über Klimaände-rungen (IPCC) ergaben, dass die bis Mitte der 90er Jahre ergriffenen politischen Maßnahmen bis zu diesem Zeitpunkt zu keinen wesentlichen Verbesserungen führten. Hauptverantwortlich für die Treibhausgasemissionen in Europa ist der Energieverbrauch. Allein die Emissionen aus der Industrie tragen zu ca. 20% des Gesamtausstoßes an Treibhausgasen in Europa bei.Um diese Emissionen einzudämmen und ein weiteres Ansteigen der Temperaturen nachhaltig zu verhindern, musste ein wirksames politisches Instrumentarium gefunden werden. Gegenstand dieser Arbeit soll es sein, das europäische Emissionshandelssystem als umweltpolitisches Instrumentarium darzustellen. Gerade vor dem Hintergrund des aktuellen Bezuges und den ersten Erfahrungen aus der Handelsperiode 2005-2008, stellt sich die Frage, ob ein Zertifikatsystem gemeinschafts-rechtlich umgesetzt werden und zu einer effektiven Umsetzung von Klima-schutzzielen führen kann?Abschnitt 2 stellt die Grundcharakteristika eines Zertifikatsystems dar. Die Grundlage für einen gemeinschaftlichen Emissionshandel bildet die in Abschnitt 3 dargestellte EU-Richtlinie 2003/87/EG (EH-RL).Der vierte und letz-te Abschnitt befasst sich mit der Umsetzung der EH-RL in das Deutsche Recht. In der Schlussbetrachtung wird ein Ausblick auf künftige Entwicklungen gegeben.
Autorenporträt
Tim Schuster, M.Sc., Wurde 1985 in Hannover geboren. Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre schloss der Autor im Jahre 2011 an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg erfolgreich mit dem akademischen Grad Master of Science ab. Sein Studienschwerpunkt lag im Risikomanagement bei der rechtswissenschaftlichen Ausrichtung. Aufgrund des mathematischen Interesses fokussierte der Autor die finanzwirtschaftliche Richtung und absolvierte seine Masterarbeit zu dem Themengebiet der Absicherung von Rohstoffpreisen. In weiteren Arbeiten während des Studiums beschäftigte der Autor sich mit Thematiken des Emissionshandels.