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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,0, Macromedia Fachhochschule der Medien München, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Forschungsfrage nach den vielfältigen Ursachen des im Fußball sehr prominenten Heimvorteils. Es soll zudem die weitere Forschungsfrage beleuchtet werden, wie sich der Heimvorteil während der Covid-19-Pandemie gewandelt hat. Der Heimvorteil ist ein Phänomen, das weit verbreitet bei Mannschaftssportveranstaltungen auftritt. Er bedeutet, dass Mannschaften, die zu Hause antreten, mehr…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,0, Macromedia Fachhochschule der Medien München, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Forschungsfrage nach den vielfältigen Ursachen des im Fußball sehr prominenten Heimvorteils. Es soll zudem die weitere Forschungsfrage beleuchtet werden, wie sich der Heimvorteil während der Covid-19-Pandemie gewandelt hat. Der Heimvorteil ist ein Phänomen, das weit verbreitet bei Mannschaftssportveranstaltungen auftritt. Er bedeutet, dass Mannschaften, die zu Hause antreten, mehr als 50% der Spiele gewinnen. Im Fußball, in dem es ein Unentschieden gibt, bedeutet er, dass Heimmannschaften mehr als 50% aller vergebenen Punkte erreichen. Der Heimvorteil wird im Allgemeinen auf etwa 60% beziffert. Die Anreise der Auswärtsmannschaft, taktische Einflüsse und psychologische Aspekte sind Ursachen für den Heimvorteil. Hauptursachen für den Heimvorteil sind jedoch das Heimpublikum und der Schiedsrichter-Bias. Durch die Unterstützung des Heimpublikums erbringt die Heimmannschaft eine bessere Leistung. Die Zuschauermenge im Stadion beeinflusst den Schiedsrichter dahingehend, dass er die Heimmannschaft bevorteilt. Durch den Covid-19-bedingten Lockdown wurde die Saison 2019/2020 unter Ausschluss der Öffentlichkeit beendet. Dadurch erfuhr die Heimmannschaft keine Unterstützung durch das Publikum. Auch die Schiedsrichter wurden nicht mehr durch eine Zuschauermenge beeinflusst. Für alle Ligen konnte festgestellt werden, dass der Schiedsrichter-Bias signifikant abnahm. Schiedsrichter entschieden ohne den sozialen Druck des Publikums objektiver. Heimmannschaften wurden nun nicht mehr wie zuvor unterbewusst vom Schiedsrichter bevorteilt. Nur in Deutschland kam es infolgedessen zu einem signifikanten Rückgang des Heimvorteils, für die Spiele ohne Zuschauer wurde sogar ein Heimnachteil festgestellt. In den anderen europäischen Ligen blieb der Heimvorteil bestehen und änderte sich nicht signifikant zu vorangegangen Saisons.