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Die Stadt Beeskow verfügt im Vergleich mit anderen Städten in der Mark Brandenburg und der Niederlausitz über einen umfänglichen, inhaltsreichen und gut erhaltenen Bestand an Urkunden aus dem späten Mittelalter und der frühen Neuzeit, deren Inhalte hier zum ersten Mal in Form von 255 Regesten ausführlich beschrieben werden. Stadtrechtsbestätigungen, Lehnsurkunden und Finanzgeschäfte erhellen die rechtlichen und materiellen Verhältnisse der Stadtgemeinde. In das alltägliche Leben der Bürger gewährt die in Brandenburg ziemlich einmalige Überlieferung von Zunftstatuten und -privilegien tieferen…mehr

Produktbeschreibung
Die Stadt Beeskow verfügt im Vergleich mit anderen Städten in der Mark Brandenburg und der Niederlausitz über einen umfänglichen, inhaltsreichen und gut erhaltenen Bestand an Urkunden aus dem späten Mittelalter und der frühen Neuzeit, deren Inhalte hier zum ersten Mal in Form von 255 Regesten ausführlich beschrieben werden. Stadtrechtsbestätigungen, Lehnsurkunden und Finanzgeschäfte erhellen die rechtlichen und materiellen Verhältnisse der Stadtgemeinde. In das alltägliche Leben der Bürger gewährt die in Brandenburg ziemlich einmalige Überlieferung von Zunftstatuten und -privilegien tieferen Einblick. Neben den für die Versorgung der Bevölkerung unverzichtbaren Viergewerken der Bäcker, Fleischer, Schneider und Schuhmacher standen die im Fernhandel tätigen Gewandschneider und Tuchmacher, die von der Lage der Stadt am Schnittpunkt belebter Handelsstraßen begünstigt wurden.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Friedrich Beck, geboren 1927, war von 1956 bis 1993 Direktor des Brandenburgischen Landeshauptarchivs in Potsdam, von 1982 bis 1995 Honorarprofessor für Historische Hilfswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und von 1996 bis 2002 Vorsitzender der Brandenburgischen Historischen Kommission.