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Ein Täter, der nach dem Zufallsprinzip mordet? 1999 - tiefster Winter in Norddeutschland. Am Straßenrand steht die siebzehnjährige Sabine. Ein Wagen hält an. Kurz darauf ist das Mädchen tot ... Fünf Jahre später. Wieder wird ein junges Mädchen brutal ermordet aufgefunden. Hauptkommissar Sören Henning wird zum Leiter einer Sonderkommission ernannt und macht im Zuge seiner Ermittlungen eine beklemmende Entdeckung: Anscheinend greift sich der Mörder wahllos seine Opfer heraus. Da passiert ein weiterer Mord - und Henning erhält eine Nachricht, die offenbar vom Täter stammt ...
Andreas Franz' große Leidenschaft war von jeher das Schreiben. Bereits mit seinem ersten Erfolgsroman JUNG, BLOND, TOT gelang es ihm, unzählige Krimileser in seinen Bann zu ziehen. Seitdem folgte Bestseller auf Bestseller, die ihn zu Deutschlands erfolgreichstem Krimiautor machten. Seinen ausgezeichneten Kontakten zu Polizei und anderen Dienststellen ist die große Authentizität seiner Kriminalromane zu verdanken. Andreas Franz starb im März 2011.

Produktdetails
- Sören Henning & Lisa Santos 1
- Verlag: BoD - Books on Demand / Droemer Knaur / Droemer/Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3002479
- 17. Aufl.
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 1. September 2007
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 25mm
- Gewicht: 468g
- ISBN-13: 9783426635070
- ISBN-10: 3426635070
- Artikelnr.: 20948448
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Mich hat das Buch sehr gefesselt und so hatte ich es innerhalb weniger Tage durch. In diesem Krimi geht es weniger um die Identität des Täters als vielmehr um sein Innenleben und das Spiel, das er permanent mit der Polizei treibt. Der permanente Perspektivwechsel bringt diese Idee …
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Mich hat das Buch sehr gefesselt und so hatte ich es innerhalb weniger Tage durch. In diesem Krimi geht es weniger um die Identität des Täters als vielmehr um sein Innenleben und das Spiel, das er permanent mit der Polizei treibt. Der permanente Perspektivwechsel bringt diese Idee überzeugend rüber und begründet den besonderen Reiz von “Unsichtbare Spuren”. Die sprachliche Umsetzung ist klar und einfach gehalten, so dass es sich flüssig hintereinander weg liest. Gewählten Ausdruck und Hintergründigkeit findet der Leser allerdings nicht vor, und auch die Protagonisten sind ein deutlicher Minuspunkt, weil sie doch etwas hölzern erscheinen. Der Kommissar - von der Familie verlassen, depressiv, selbstmitleidig und auf der anderen Seite seine Kollegin - eine Moralistin, integer, gutherzig. Die Charaktere hätte man durchaus vielfältiger darbieten können. Und auch der Täter erfüllt wohl alle Klischees eines Serienkillers - ein Mann, der seit frühester Kindheit unter einer übermäßig dominanten Mutter litt, die seinen geliebten Vater in den Alkoholismus getrieben und schlussendlich ins Grab gebracht hat, die ihn mit 17 noch badete, bis heute mit ihm unter einem Dach wohnt und ihn permanent kontrolliert. Ein Mann, der zuhause gegen eine übermächtige Allianz aus seiner Ehefrau und seiner Mutter kämpft, zwischen den Stühlen steht und sich nicht durchsetzen kann. Na klar, da bringt er eben heimlich andere um, während er nach außen die gutbürgerliche Fassade eines Familienvaters aufrechterhält. Auch sein Spitzname "Butcher" (Metzger) sagt so einiges. Kurz: etwas zu klischeehaft.
Fazit:
Seinen Unterhaltungswert kann man dem Krimi dennoch nicht absprechen. Trotz vermeidbarer Oberflächlichkeiten stufe ich ihn als lesenswert ein, gerade wenn man auf der Suche nach einer ordentlichen Portion Spannung ist, ohne sich erst ewig reinlesen zu müssen. Deswegen 4 Sterne!
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Antworten 8 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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Ein junges Mädchen fährt per Anhalter und wird kurz daraus grausam zugerichtet tot aufgefunden. Das ist kein Einzelfall! Hauptkommissar Sören Henning, der auch privat genug Probleme hat, wird mit der Ermittlung des grausamen Verbrechens beauftragt. Er findet heraus, dass es eigentlich …
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Ein junges Mädchen fährt per Anhalter und wird kurz daraus grausam zugerichtet tot aufgefunden. Das ist kein Einzelfall! Hauptkommissar Sören Henning, der auch privat genug Probleme hat, wird mit der Ermittlung des grausamen Verbrechens beauftragt. Er findet heraus, dass es eigentlich kein System gibt, nach dem die Opfer ausgewählt werden, dass es eigentlich nie einen richtigen Zeugen gibt, der beobachtet hat wie die Ofer angesprochen werden, . . .<br />Unsichtbare Spuren ist ein beklemmendes Buch, bei dem es dem Leser eiskalt den Rücken herunter läuft. Das brilliante Ermittlerteam steht lange vor einem Rätsel und gerät auch auch persönlich ins Visier des Mörders.
Andreas Franz gelingt es hier einmal mehr, Spannung bis zur letzten Seite aufzubauen. Das Buch ist mit Sicherheit zu empfehlen, allerdings auf Grund der Brutalität nichts für Leser mit schwachen Nerven.
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Vielen Dank für den spannenden Kommi - jetzt ist meine Kaufentscheidung gefallen :-)
In dem Kriminalroman mit dem Titel „Unsichtbare Spuren“ von dem bekannten Bestsellerautor Andreas Franz wurde im Jahr 2007 im Knaur Verlag veröffentlicht. In diesem Roman geht es um einen Serienkiller, der in Norddeutschland sein Unwesen treibt: Der Roman beginnt damit, dass an …
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In dem Kriminalroman mit dem Titel „Unsichtbare Spuren“ von dem bekannten Bestsellerautor Andreas Franz wurde im Jahr 2007 im Knaur Verlag veröffentlicht. In diesem Roman geht es um einen Serienkiller, der in Norddeutschland sein Unwesen treibt: Der Roman beginnt damit, dass an einem kalten Dezembertag im Jahr 1999 in der Stadt Kiel, ein junges Mädchen namens Sabine an einem Straßenrand steht und darauf wartet, als Anhalterin mitgenommen zu werden. Doch kurz danach ist das Mädchen tot.
Für den Hauptkommissar Sören Henning steht der Fall so gut wie fest. Er geht davon aus, dass der Fahrer der Mörder der siebzehnjährigen Sabine war. Doch kurz darauf erhängt sich der mutmaßlich Täter in seiner Zellen und Kommissar Hennings Verdacht stellt sich als falsch heraus. Die Kommissare stehen vor einem großen Rätsel. Fünf Jahre später wird erneut ein junges Mädchen brutal ermordet. Die Polizei bekommt Hinweise und muss davon ausgehen, dass sie es hier mit einem Serienkiller zu tun haben, der jeder Zeit wieder zuschlagen könnte. Nachdem der Kommissar Henning zum Leiter einer Sonderkommission ernannt wurden ist, erfährt er während den Ermittlungen, dass der Täter seine Opfer wahllos heraus greift. Soll die Polizei etwa von einem Täter, der nach dem Zufallsprinzip handelt, ausgehen? Doch dann geschieht erneut ein schlimmer Mord und der Kommissar erhält eine Botschaft, die scheinbar von dem Serienmörder kommt. Schnell begreift der Kommissar, dass er selbst in die Hände des Mörders gelaufen ist…<br />Meiner Meinung nach handelt es sich hier um einen sehr gelungenen Kriminalroman, da er sehr spannend, authentisch und sehr detailliert geschrieben wurden ist. Dadurch wird den Lesern ein genauerer Einblick in die einzelnen Rollen der Hauptpersonen ermöglicht. Durch die Authentizität und die vielen Details, die der Autor gibt, wirkt die Handlung sehr lebendig und der Leser fühlt sich, als wenn er Mitten im Geschehen dabei ist. Das Buch hat 462 Seiten, auf denen kein Hauch von Langeweile vorkommen, deshalb würde ich dieses Buch und auch die folgenden Bände wie zum Beispiel den Julia-Durant-Krimi mit dem Titel „Tödliches Lachen“.
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Antworten 5 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Der Zufall ist sein bester Freund
1999 verlässt die 17-jährige Sabine Körner überstürzt ihr Zuhause. Sie möchte zu einer Bekannten nach Flensburg und dort ein neues Leben anfangen. Doch in Flensburg kommt sie nie an. Denn sie gerät durch einen Zufall in die …
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Der Zufall ist sein bester Freund
1999 verlässt die 17-jährige Sabine Körner überstürzt ihr Zuhause. Sie möchte zu einer Bekannten nach Flensburg und dort ein neues Leben anfangen. Doch in Flensburg kommt sie nie an. Denn sie gerät durch einen Zufall in die Hände ihres Mörders. Hauptkommissar Sören Henning ermittelt. Schnell wird ein Tatverdächtiger festgenommen und verurteilt. Doch dieser war es nicht. Er begeht Selbstmord in seiner Zelle und für Sören Henning bricht eine Welt zusammen. Er verschanzt sich vier Jahre im Innendienst. Bis eine weitere junge Frau auf dieselbe Art und Wiese wie Sabine Körner ermordet wird. Sören Henning hält es im Büro nicht mehr aus. Er muss wieder ermitteln. Wird er mit seiner jungen Kollegin Lisa Santos den wahren Mörder endlich finden?
Dies ist der erste Fall für die Kieler-Ermittler Sören Henning und Lisa Santos. Leider fehlte mir etwas die Spannung. Der Leser kennt von Anfang an den Täter und weiß alles über ihn. Somit wartet man nur darauf, dass die Polizei ihn endlich in die Hände bekommt. Erzählt wurde die Handlung gut. Allerdings schien das Hauptaugenmerk auf Sören Henning und seinen Problemen zu liegen, statt auf dem Verbrechen.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und man konnte sich gut in die Handlung hineinversetzen. Die Charaktere wurden sehr detailliert beschrieben. Nicht nur charakterlich, sondern auch äußerlich. Ich empfand dies als gut. Vor allem, bei den Ermittlern war dies gut, da dies ihr erster (geschriebener) Fall war. Wobei ich sie mir meist selbst vorstelle und die Beschreibungen des Autors auch mal ignoriere.
Ich bin ein richtiger Andreas Franz-Fan. Doch dieser Krimi hat mich sehr enttäuscht. Die gewohnte Franz-Spannung fehlte einfach, daher kann ich leider nur gute zwei Sterne vergeben. Den dritten Teil der Kiel-Reihe habe ich schon gelesen, dieser war deutlich besser!
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Ich habe das Buch kaum aus der Hand legen können, so spannend war es! Besonders gut fand ich, dass man immer zwischen den Erlebnissen des Mörders und der Polizei hin und her schwankte. Klar, in diesem Roman werden sämtliche Vorurteile gegenüber Serienkiller bedient (weil er seine …
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Ich habe das Buch kaum aus der Hand legen können, so spannend war es! Besonders gut fand ich, dass man immer zwischen den Erlebnissen des Mörders und der Polizei hin und her schwankte. Klar, in diesem Roman werden sämtliche Vorurteile gegenüber Serienkiller bedient (weil er seine gehasste Mutter nicht töten kann, tötet er andere "schlechte" menschen), trotzdem ist der Plot hochspannend und gut geschrieben.
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