Martin Ehrenhauser
Gebundenes Buch
Unsere Suche nach Zärtlichkeit
Roman Monsieur Dumont sucht die Liebe
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»Wenn das Leben dich abwirft, ruf an. Ich bin da und höre dir zu.«Nachts lauscht Dumont den Stimmen einsamer Menschen. Er ist ehrenamtlicher Telefonseelsorger, bis der Anruf einer Frau ihn tief berührt, und er um eine Auszeit bittet. Von Brüssel aus macht er sich auf den Weg in das südfranzösische Antibes, um der Spur der Unbekannten zu folgen. Dumont ahnt nicht, dass die Reise an die Côte d'Azur seinen Maßstab für Richtig und Falsch bald schmerzhaft in Frage stellt. Eine Geschichte über das Unmaß der Liebe.Dumont, der Telefonseelsorger, findet die Liebe: tröstlich, zart und voll ...
»Wenn das Leben dich abwirft, ruf an. Ich bin da und höre dir zu.«
Nachts lauscht Dumont den Stimmen einsamer Menschen. Er ist ehrenamtlicher Telefonseelsorger, bis der Anruf einer Frau ihn tief berührt, und er um eine Auszeit bittet. Von Brüssel aus macht er sich auf den Weg in das südfranzösische Antibes, um der Spur der Unbekannten zu folgen. Dumont ahnt nicht, dass die Reise an die Côte d'Azur seinen Maßstab für Richtig und Falsch bald schmerzhaft in Frage stellt. Eine Geschichte über das Unmaß der Liebe.
Dumont, der Telefonseelsorger, findet die Liebe: tröstlich, zart und voll überraschendem Glück. Ein Buch fürs Herz, ein Buch für die Seele und ein wunderschöner Liebesroman.
Nachts lauscht Dumont den Stimmen einsamer Menschen. Er ist ehrenamtlicher Telefonseelsorger, bis der Anruf einer Frau ihn tief berührt, und er um eine Auszeit bittet. Von Brüssel aus macht er sich auf den Weg in das südfranzösische Antibes, um der Spur der Unbekannten zu folgen. Dumont ahnt nicht, dass die Reise an die Côte d'Azur seinen Maßstab für Richtig und Falsch bald schmerzhaft in Frage stellt. Eine Geschichte über das Unmaß der Liebe.
Dumont, der Telefonseelsorger, findet die Liebe: tröstlich, zart und voll überraschendem Glück. Ein Buch fürs Herz, ein Buch für die Seele und ein wunderschöner Liebesroman.
Martin Ehrenhauser, geboren 1978 in Linz, ist mit seinen Sachbüchern und investigativen Recherchen international wahrgenommen worden. Sein Roman Der Liebende ist von Leserinnen und Lesern begeistert aufgenommen worden, weil 'es sich wie eine Umarmung liest'. Er lebt mit seiner Familie in Brüssel und Linz.
Produktdetails
- Verlag: List
- 1. Auflage, Ungekürzte Ausgabe
- Seitenzahl: 206
- Erscheinungstermin: 27. März 2025
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 129mm x 26mm
- Gewicht: 311g
- ISBN-13: 9783471370025
- ISBN-10: 3471370021
- Artikelnr.: 71918409
Herstellerkennzeichnung
List Paul Verlag
Friedrichstrasse 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
»Ein stilles Buch, das Sehnsüchte weckt, auch nach einem Sommer in Südfrankreich.« Edith Zoidl Kirchenzeitung Diözese Linz 20250703
Ruhig, aber kraftvoll
„Unsere Suche nach Zärtlichkeit“ von Martin Ehrenhauser ist ein leiser, zugleich kraftvoller Roman voller emotionaler Tiefe.
Der Roman handelt von Sébastien Dumont, der die Uhrenwerkstatt seines Vaters übernommen hat, und ehrenamtlich in einer …
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Ruhig, aber kraftvoll
„Unsere Suche nach Zärtlichkeit“ von Martin Ehrenhauser ist ein leiser, zugleich kraftvoller Roman voller emotionaler Tiefe.
Der Roman handelt von Sébastien Dumont, der die Uhrenwerkstatt seines Vaters übernommen hat, und ehrenamtlich in einer Telefonseelsorge arbeitet. Manche Fälle beschäftigen auch nach Feierabend noch - wie der einer Frau, die immer wieder anruft, nichts sagt und nur leise weint. Was ist ihre Geschichte? Warum ruft sie immer wieder an, aber spricht nicht? Bis sie eines Tages ein paar unzusammenhängende Worte ins Telefon stammelt. Ein Tag, eine Uhrzeit, ein Bahnhof und ihr Ziel: die Côte d‘Azur. Kurzerhand beschließt Dumont ihr nachzureisen.
Der Schreibstil von Martin Ehrenhauser glänzt mit Schlichtheit und Kraft. Er verleiht seinen Szenen eine gewisse Dramatik, ohne zu übertreiben und malt die Umgebung so bunt und anschaulich, sodass man beim lesen das Gefühl bekommt direkt selbst mit nach Südfrankreich gereist zu sein.
An der Côte d‘Azur begegnet Sébastien nicht nur einer geheimnisvollen Frau und einem lebensklugen alten Mann – sondern auch sich selbst.
Der Roman ist etwas ganz besonderes und hat mir sehr gefallen. Ich bin richtig durch die Seiten geflogen und wollte die Geschichte einfach aufsaugen.
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Die ruhige, detailreiche Erzählung am Anfang hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibungen von Situationen und Empfindungen an dem Abend bei der Telefonseelsorge waren großartig in Worte gefasst. Dass der Protagonist Sebastien Dumont von den wenigen Worten einer Frau am Telefon …
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Die ruhige, detailreiche Erzählung am Anfang hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibungen von Situationen und Empfindungen an dem Abend bei der Telefonseelsorge waren großartig in Worte gefasst. Dass der Protagonist Sebastien Dumont von den wenigen Worten einer Frau am Telefon dazu angeregt wurde nach Antibes zu reisen hat mich eher überrascht. Mir war nicht klar, was er dort zu finden erhofft.
Und so verlässt die Erzählung sehr schnell alles rund um die Telefonseelsorge und somit den eigentlich erwarteten Inhalt. In Antibes begegnet Sebastien Florence und die beiden freunden sich an. Anfänglich war die Begegnung geprägt von dem angenehmen Gefühl, einen Mensch kennenzulernen und schöne Stunden gemeinsam zu verbringen. Doch dann wechselte es zu unangenehmen Situationen mit zähem Hin und Her.
Die Erzählung bleibt leise und gut beobachtend, aber trotz der insgesamt geringen Seitenanzahl des Buches zog sich die Geschichte in Antibes ziemlich in die Länge und hat sich für mich von der Faszination des Anfanges entfernt.
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Martin Ehrenhauser hat einen wunderschönen Schrebsstil, ich liebe es, wenn jemand so mit Worten umgehen kann. Sébastien Dumont arbeitet ehrenamtlich als Telefonseelsorger, und zu Beginn des Buchs glaubt man, es geht mehr um dieses Thema. Letzlich ist dies aber nur der Einstieg, warum …
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Martin Ehrenhauser hat einen wunderschönen Schrebsstil, ich liebe es, wenn jemand so mit Worten umgehen kann. Sébastien Dumont arbeitet ehrenamtlich als Telefonseelsorger, und zu Beginn des Buchs glaubt man, es geht mehr um dieses Thema. Letzlich ist dies aber nur der Einstieg, warum Dumont relativ überstürzt nach Antibes reist. Dort sucht er eine ihm unbekannte Frau, die er nur von den Anrufen bei der Seelsorge kennt… wobei kennen viel zu viel ist. Dort in Südfrankreich begegnet Dumont einer geheimnisvollen Frau und es entwickelt sich eine wunderschöne Liebesgeschichte. Hier geht es nicht um das Verliebtsein von 20jährigen. Es begegnen sich Menschen, die bereits viel im Leben erlebt haben und auch jetzt ihr Päckchen zu tragen haben. Diese Erfahrungen prägen natürlich auch die Gegenwart. Für mich ein sehr berührender Roman.
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Das Hörbuch zum Buch: „Unsere Suche nach Zärtlichkeit“ von Martin Ehrenhauser,
gelesen von Hans Jürgen Stockerl ist kein Zeitvertreib. Hier erwartet den Hörer eine extrem tiefe gefühlvolle Atmosphäre in die er abtauchen kann. Nicht nur das, es hat solch …
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Das Hörbuch zum Buch: „Unsere Suche nach Zärtlichkeit“ von Martin Ehrenhauser,
gelesen von Hans Jürgen Stockerl ist kein Zeitvertreib. Hier erwartet den Hörer eine extrem tiefe gefühlvolle Atmosphäre in die er abtauchen kann. Nicht nur das, es hat solch Tiefgang, dass Themen wie Pflege eines Partners und sensible Inhalte vorkommen, die dem Hörer bekannt sein sollten. Wer mit eigenen Themen dieser Art belastet ist, muss sich dessen bewusst sein.
Die angenehme Sprecherstimme trägt ganz viel Ruhe in sich, sodass der Hörer gut hinein fühlen kann und die Handlung in einer Ruhe mitverfolgen, die sehr berührend ist.
Das Hörbuch ist in vier Abschnitte mit einzelnen Kapiteln unterteilt. Das macht es zu einem Hörbuch, dass man überall jederzeit Stück für Stück miterleben kann.
Der Protagonist Sébastien Dumont aus Brüssel kommt sehr zurückhaltend rüber, kann man dadurch auch sehr gut nachempfinden, dass er schon länger ohne Partnerin lebt. Ein wenig war es schwierig, deshalb, dass korrekte Alter zu erfassen, dass bei Mitte 40 liegt. Wer sich davon nicht stören lässt, der begleitet Sébastien bei seiner ehrenamtlichen Arbeit, der Telefonseelsorge, was einem lehrreiche Informationen gibt und seinem inneren Drang, einem Gefühl nachzugehen, dass sich bei einem dieser Telefonate manifestiert hat. Dabei wechseln die Orte, und öfters kommt es vor, dass sich der Hörer tatsächlich in der wunderbar beschriebenen Landschaft und Umgebung wiederfindet. Ein kleines bisschen knüpft es an einen Reisebericht an. Zwischendrin gibt es einige wissenswerte lehrreiche Fakten, die der Allgemeinbildung zuträglich sind.
Gefühlvoll und authentisch nachvollziehbar wird, die Begegnung von Sébastien mit Florence beschrieben. Sie ist temperamentvoll und keineswegs auf den Mund gefallen. Florence befindet sich seit Jahren in einem Zustand des Funktionierens, nachdem ihr Mann ins Wachkoma gefallen ist und sie diesen hingebungsvoll pflegt.
Da ist es völlig verständlich, dass sie auf der Suche nach Zärtlichkeit, diese Fakten Ihrer Biografie bei den Begegnungen und Treffen mit dem Protagonisten verschweigt. Dies ist moralisch vielleicht nicht ganz korrekt, jedoch ist es für jeden gefühlvoll sensiblen Menschen nachvollziehbar.
Unsere Suche nach Zärtlichkeit ist eine berührende Geschichte mit so viel Vorsicht im Gefühl aber auch forderndes Begehren, dass es kein leichter Zeitvertreib mit lesen oder hören wird. Die Geschichte regt an über Werte und sein eigenes Denken mit seinen Moralvorstellungen nach- und vielleicht sogar zu überdecken. Bewertungen sind hier fehl am Platz und auch mir ist dies nicht möglich.
Ein Hörbuch das ich ganz anders erwartet habe, das mir dennoch gut gefallen und mich wirklich beeindruckt hat. Leichte Kost ist was anderes.
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"Unsere Suche nach Zärtlichkeit" von Martin Ehrenhauser ist ein wunderschöner Liebesroman, ohne jeglichen Kitsch, der sich leise entwickelt und eine tiefe Liebe zwischen zwei Menschen, deren Leben unterschiedlicher nicht hätte sein können, zueinander …
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"Unsere Suche nach Zärtlichkeit" von Martin Ehrenhauser ist ein wunderschöner Liebesroman, ohne jeglichen Kitsch, der sich leise entwickelt und eine tiefe Liebe zwischen zwei Menschen, deren Leben unterschiedlicher nicht hätte sein können, zueinander finden.
Inhalt:
Nachts lauscht Dumont den Stimmen einsamer Menschen. Er ist ehrenamtlicher Telefonseelsorger, bis der Anruf einer Frau ihn tief berührt, und er um eine Auszeit bittet. Von Brüssel aus macht er sich auf den Weg in das südfranzösische Antibes, um der Spur der Unbekannten zu folgen. Dumont ahnt nicht, dass die Reise an die Côte d’Azur seinen Maßstab für Richtig und Falsch bald schmerzhaft in Frage stellt. Eine Geschichte über das Unmaß der Liebe.
Sébastien Dumont, lebt seit seiner Scheidung sehr zurückgezogen alleine in seinem Elternhaus, in dem es ein Uhrengeschäft gibt, welches er still und leise weiterführt. Nicht ausgelastet von dieser Tätigkeit kann er nachts nicht schlafen und um diese Zeit sinnlos zu verbringen, ist er ehrenamtlicher Telefonseelsorger. Nur scheint es, dass er sich die Anrufe zu sehr zu Herzen nimmt und besonders den Anruf einer Frau, die ihn tief berührt.
Dumont macht sich auf die Reise nach Antibes, nur was hofft er zu finden?
Im südfranzösischen Antibes begegnet Sébastien, der einsamen Florence, die alleine unterwegs ist und einem Gespräch nicht abgeneigt zu sein scheint. Gefühlvoll und sehr authentisch versucht Florence, Sébastien für sich zu gewinnen, denn sie ist auf der Suche nach Zärtlichkeit. Sébastien geht es genauso und bald genießen sie innige liebevolle Stunden, bis zu der Nacht, als er ihr Geheimnis entdeckt …
Sébastien reist tief verletzt und verstört ab, aber die Sehnsucht bleibt, bis Florence die Fäden in die Hand nimmt.
Fazit:
Der Autor versteht es geschickt, sein Herz und seine Seele direkt und ungefiltert aufs Papier fließen zu lassen, denen ich mich nur schwer entziehen konnte. Manchmal erschien es mir fast etwas kontrovers, denn der Autor macht die einfachsten Dinge zu etwas Besonderem und schreibt mit einer gefühlten Leichtigkeit, feinfühlig und berührend. Mich konnte diese Liebesgeschichte berühren.
Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!
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Sébastien Dumont ist ehrenamtlicher Telefonseelsorger mit der Gabe ,Menschen zuzuhören oder sie zum Reden zu bringen.Er ist geschieden und lebt alleine.Eines Abends ruft eine Frau an,die Erinnerungen an ein traumatisches Erlebnis bei ihm wach ruft. Er nimmt sich eine Auszeit und fliegt …
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Sébastien Dumont ist ehrenamtlicher Telefonseelsorger mit der Gabe ,Menschen zuzuhören oder sie zum Reden zu bringen.Er ist geschieden und lebt alleine.Eines Abends ruft eine Frau an,die Erinnerungen an ein traumatisches Erlebnis bei ihm wach ruft. Er nimmt sich eine Auszeit und fliegt nach Frankreich. In einem kleinen Bed & Breakfast findet er eine Unterkunft. Auf einem seiner langen Spaziergänge trifft er auf Florence und kommt ins Gespräch mit ihr.Die junge Frau ist traurig und scheint ein Geheimnis in sich zu tragen. Der Zufall führt sie des Öfteren zusammen, und langsam nähern sie sich immer mehr an. Florence nimmt ihn mit in ihr Leben, das anders ist, als er erwartet hat…..
Auf eine leise, gefühlvolle und emotionale Weise breitet der Autor eine Liebesgeschichte der besonderen Art aus.Zwei einsame Seelen,die sich nach Zärtlichkeit sehnen, aber nicht wissen, ob sie es schaffen, eine Liebesbeziehung zu führen. Es ist keine spektakuläre Geschichte, sondern eine, die von vielen Kleinigkeiten und Besonderheiten lebt. Ich habe mir das Buch von dem großartigen Sprecher Martin Ehrenhauser vorlesen lassen ,es hat mich sehr bewegt.
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Etwas schleppend
Dumont ist Telefonseelsorger. In einer Nacht ruft eine weinende Frau an. Alle Versuche sie zum Reden zu bewegen scheitern. Dumont erfährt lediglich etwas über eine Zugfahrt nach Antibes. Dieses Nicht-Helfen-Können erinnert Dumont an einen vergangenen Fall. Um …
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Etwas schleppend
Dumont ist Telefonseelsorger. In einer Nacht ruft eine weinende Frau an. Alle Versuche sie zum Reden zu bewegen scheitern. Dumont erfährt lediglich etwas über eine Zugfahrt nach Antibes. Dieses Nicht-Helfen-Können erinnert Dumont an einen vergangenen Fall. Um dieses Trauma zu verarbeiten, macht er sich auf den Weg nach Antibes um die Frau zu finden.
Dort trifft er auf Florence. Sie zieht in magisch an...
Bei diesem Buch braucht man etwas Durchhaltevermögen. Es ist in fünf Teile untergliedert und man braucht etwa die ersten anderthalb, bis Schwung in die Geschichte kommt. Von da an liest sich der Text aber sehr flüssig und Dumonts Melancholie und seine Faszination für Florence entfalten ihre volle Tragkraft. Die Spannung nimmt zu und man ahnt zwischen den Zeilen, dass die Beziehung zwischen Dumont und Florence nicht so entspannt weiter gehen wird wie sie angefangen hat.
Eine leichte Geschichte, die mehr Potential und Tiefgang hätte entwickeln können.
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Ein einfühlsamer Roman
Dumont arbeitet nachts als Telefonseelsorger. Mit viel Einfühlungsvermögen führt er Gespräche und steht den Menschen in schwierigen Momenten bei. Doch ein Anruf berührt ihn so tief, dass er sich auf eine Reise begibt. Von Brüssel aus …
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Ein einfühlsamer Roman
Dumont arbeitet nachts als Telefonseelsorger. Mit viel Einfühlungsvermögen führt er Gespräche und steht den Menschen in schwierigen Momenten bei. Doch ein Anruf berührt ihn so tief, dass er sich auf eine Reise begibt. Von Brüssel aus macht er sich auf den Weg ins südfranzösische Antibes, um die Unbekannte von dem Telefonat zu finden. Dort begegnet er Florence, eine Begegnung, die sein Leben verändert. Die Liebe zu ihr stellt ihn vor eine bedeutende Entscheidung.
Der Titel "Unsere Suche nach Zärtlichkeit" könnte nicht passender gewählt sein. Der Autor hat eine feinfühlige und bewegende Geschichte geschrieben, die durch ihren flüssigen Stil leicht zu lesen ist. Der Roman ist in fünf Teile gegliedert und lebt von bildhaften Beschreibungen und einer besonderen Atmosphäre. Mit nur 206 Seiten ist das Buch schnell gelesen, doch vor allem die Handlung hat mich in den Bann gezogen.
Besonders gelungen ist die tiefe Einsicht in Dumonts Gedanken- und Gefühlswelt. Er ist ein warmherziger, rücksichtsvoller und einfühlsamer Mann, dessen innere Zerrissenheit und Verletzlichkeit mich sehr berührt haben. Von Anfang an war mir der Protagonist sympathisch, und ich habe ihn gerne auf seiner Reise begleitet und konnte seine zwiegespaltenen Gefühle vollkommen nachvollziehen.
Dieser Roman erzählt von der Sehnsucht nach Nähe, der Kraft der Liebe, der Verletzlichkeit des Menschen und der Herausforderung, mit einem Schicksalsschlag umzugehen. Ein Roman, der zum Nachdenken anregt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
4,5/5⭐
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Suchen und Finden
Im trüben Brüssel verbringt Sebastien Dumont seine Nächte häufig bei der Telefonseelsorge um Menschen in Not zu helfen. Nicht immer gelingt ihm das und nicht immer gibt Dumont diese Hilfe für andere ein gutes Gefühl für sich selbst. Als er …
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Suchen und Finden
Im trüben Brüssel verbringt Sebastien Dumont seine Nächte häufig bei der Telefonseelsorge um Menschen in Not zu helfen. Nicht immer gelingt ihm das und nicht immer gibt Dumont diese Hilfe für andere ein gutes Gefühl für sich selbst. Als er eines nachts mehrmals eine weinende Frau am Telefon hat, von der er nur bruchstückhafte Informationen erhält, setzt er sich zum Ziel diese Frau zu finden. Er macht sich auf die Reise nach Antibes an der französischen Küste um die Stecknadel im Heuhaufen zu finden. Dort trifft er auf die rätselhafte Florence. Schon bald nähern die beiden sich an, doch Florence verbirgt ein schwer wiegendes Geheimnis vor Dumont...
Dieses Buch lässt mich sehr zwiegespalten zurück. Da ist einerseits mein erster Eindruck, der bis ca. Seite 50 Bestand hatte und wo ich nur schleppend durch die Geschichte kam. Andererseits nahm danach die Geschichte Fahrt auf und erzählt auf eindringliche Weise die Entwicklung der Liebe zwischen Dumont und Florence ohne ins romantisch-kitschige abzurutschen. Man wird abgeholt und mitgenommen, fühlt den Sommerwind und die Magie zwischen den beiden. Gleichzeitig liegt auch eine dumpfe Schwere in der Beziehung, die sich am Ende entpuppt als Dumont das Geheimnis lüftet. Es geht um Moral, den Wunsch anderen lieb gewonnenen Menschen zu helfen und füreinander einzustehen.
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Liebesroman mit moralischer Herausforderung
Dumont ist in der Mitte seines Lebens und widmet sich als ehrenamtlicher Telefonseelsorger denen, die jemanden zum Zuhören benötigen. Eigentlich ist er gut im Zuhören und darin, dennoch ausreichend Abstand zu halten. Doch als eines Tages …
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Liebesroman mit moralischer Herausforderung
Dumont ist in der Mitte seines Lebens und widmet sich als ehrenamtlicher Telefonseelsorger denen, die jemanden zum Zuhören benötigen. Eigentlich ist er gut im Zuhören und darin, dennoch ausreichend Abstand zu halten. Doch als eines Tages eine einsame Frau anruft, berührt sie sein Herz und er macht sich auf den Weg dorthin, wo er glaubt, sie zu finden. Statt jener Frau findet er aber eine ganz andere Art von Leben und eine Bekanntschaft, die sein Herz wirklich berührt. Nur leider ist es mit dieser Frau nicht ganz einfach, sodass Dumont tief grübeln muss, wie er diese Liebe moralisch bewerten soll.
Dieser Liebesroman fühlte sich für mich ganz anders an, als die Liebesromane, die ich bisher gelesen habe. Doch so richtig konnte ich zuerst gar nicht greifen, warum das so ist. Natürlich sind die Protagonisten etwas älter, aber das war es nicht. Auch die Leichtigkeit, mit der sich Dumont und Florence kennenlernen, war nicht anders. Das, was jedoch gravierend anders war, ist die Schwere der Herausforderung, die zwischen den beiden steht. Und anders als in anderen Liebesromanen, in denen man immer möchte, dass die beiden Protagonisten eben diese Herausforderung überwinden und zueinanderfinden, kann man sich hier nicht so sicher sein. Das liegt nicht daran, dass ich Florence und Dumont als Paar nicht mochte, ganz im Gegenteil. Nein, das liegt daran, dass man als Leser moralisch bewerten muss, ob man es für vertretbar hält, dass die beiden zusammen sind. Diese moralische Bewertung fand ich total spannend und wirklich gut in die Handlung eingearbeitet. Ich möchte natürlich nicht zu viel verraten, aber ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen und mochte die Gedankenspiele, die sich bei mir entwickelt haben, wie ich mich entscheiden würde, auch sehr.
Darüber hinaus hat mir auch die Entwicklung von Dumont wirklich gut gefallen. Denn in Brüssel wirkt er still, zurückgezogen, allein und in gewisser Weise auch grau und traurig. Dagegen taut er in Antibes richtig auf, sodass man ihn fast für einen jungen Mann halten könnte, der vor Lebensfreude sprüht. Das zeigt schön, welche Bedeutung der Autor der Liebes im Leben beimessen möchte und wie sie jeden verändern kann. Diese Botschaft überzeugt mich und ich möchte dieses Buch allen Fans von Liebesromanen ans Herz legen, die gerne mal eine andere Art von Liebesgeschichte lesen möchten. Von mir gibt es fünf Sterne.
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