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Diese Arbeit entstand aus der Besorgnis über die Zunahme des Verschwindens und der Gewalttaten gegen Minderjährige in der Stadt Quito. Im Laufe der Ermittlungen stieß man auf eine große Anzahl von Leichen von Neugeborenen und Föten, die sich in den Gefrierschränken des gerichtsmedizinischen Dienstes angesammelt hatten und im Laufe der Jahre vergessen worden waren. Das Ziel, diese Individuen ohne Identität oder reale Existenz zu untersuchen, ergibt sich aus der Notwendigkeit, diese Phänomene zu vertiefen, die die Räume des sozialen Unbehagens ausmachen, denen die Menschen lieber den Rücken…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit entstand aus der Besorgnis über die Zunahme des Verschwindens und der Gewalttaten gegen Minderjährige in der Stadt Quito. Im Laufe der Ermittlungen stieß man auf eine große Anzahl von Leichen von Neugeborenen und Föten, die sich in den Gefrierschränken des gerichtsmedizinischen Dienstes angesammelt hatten und im Laufe der Jahre vergessen worden waren. Das Ziel, diese Individuen ohne Identität oder reale Existenz zu untersuchen, ergibt sich aus der Notwendigkeit, diese Phänomene zu vertiefen, die die Räume des sozialen Unbehagens ausmachen, denen die Menschen lieber den Rücken kehren, wie Tod, Verlust und Verlassenheit, die in der hier analysierten Fallstudie durchbrochen werden und eine andere Symbolik rund um das bereits etablierte Bild des Todes zeigen. In gleicher Weise ist diese Untersuchung zwischen den Debatten über Abtreibung und Abtreibungsbefürworter angesiedelt, um andere Aspekte, sowohl soziale als auch rituelle, zu berücksichtigen, die bei der Erörterung dieser Themen beiseite gelassen wurden.
Autorenporträt
Samantha Morejón Obando est sociologue à l'Universidad Central del Ecuador. Elle a développé le travail intitulé "Muerte Profana : Recreación y Reconfiguración de la Ritualidad Funeraria para Bebés N.N." en 2018, comme une ligne de recherche visant à analyser une scission dans le tabou de la mort, cachée derrière l'ordre social Quiteño.