68,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Über vier Millionen Haushalte in Deutschland beschäftigen regelmäßig oder vorübergehend Angestellte im Hauhalt Tendenz steigend. In der Regel sind es Migrantinnen, die ohne Arbeitsvertrag und vielfach ohne Papiere in Privathaushalten arbeiten. In diesen Arbeitsverhältnissen werden verschiedene Dimensionen sozialer Ungleichheit entlang von Geschlecht, sozialer Herkunft und In- bzw. Exklusion in den modernen Nationalstaat sichtbar. In Deutschland gibt es bisher kaum politische Konzepte, um der Akkumulation sozialer Ungleichheit in diesem Bereich entgegenzuwirken. Die Autorinnen konstatieren ein…mehr

Produktbeschreibung
Über vier Millionen Haushalte in Deutschland
beschäftigen regelmäßig oder vorübergehend
Angestellte im Hauhalt Tendenz steigend. In der
Regel sind es Migrantinnen, die ohne Arbeitsvertrag
und vielfach ohne Papiere in Privathaushalten
arbeiten.
In diesen Arbeitsverhältnissen werden verschiedene
Dimensionen sozialer Ungleichheit entlang von
Geschlecht, sozialer Herkunft und In- bzw. Exklusion
in den modernen Nationalstaat sichtbar. In
Deutschland gibt es bisher kaum politische Konzepte,
um der Akkumulation sozialer Ungleichheit in diesem
Bereich entgegenzuwirken. Die Autorinnen konstatieren
ein doppeltes Sichtbarkeitstabu bezüglich der Arbeit
von Migrantinnen in Privathaushalten und fragen nach
Perspektiven für den Umgang mit bezahlter Hausarbeit
und nach Möglichkeiten zur Stärkung der Rechte von
migrantischen Hausarbeiterinnen.
Die Delegation von Hausarbeit wird dabei in den
Kontext globaler Restrukturierungsprozesse und
feministischer Ökonomiekritik gesetzt.
Autorenporträt
Sophie Jänicke ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet derzeit
als politische Referentin beim IG Metall Vorstand im
Bereich Tarifpolitik.
Claudia Oellers ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet derzeit
als wissenschaftliche Referentin für die Geschäftsstelle des
Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten.