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Rund acht Prozent der in Österreich wahlberechtigten Personen sind nicht in Österreich geboren. Die Statistik Austria schätzt, dass das migrantische Wählerpotenzial rund 800.000 Menschen umfasst. Also immerhin zehn Prozent der österreichischen Bevölkerung. Obwohl Migration in Österreich ein omnipräsentes Thema ist, haben sich die österreichischen Parteien erst spät für MigrantInnen zu interessieren begonnen. Die Forschungsfragen dieser Arbeit lauteten: Werden WählerInnen mit Migrationshintergrund von den österreichischen, bei der Nationalratswahl 2008 wahlwerbenden, Parteien wahrgenommen? Wenn…mehr

Produktbeschreibung
Rund acht Prozent der in Österreich wahlberechtigten Personen sind nicht in Österreich geboren. Die Statistik Austria schätzt, dass das migrantische Wählerpotenzial rund 800.000 Menschen umfasst. Also immerhin zehn Prozent der österreichischen Bevölkerung. Obwohl Migration in Österreich ein omnipräsentes Thema ist, haben sich die österreichischen Parteien erst spät für MigrantInnen zu interessieren begonnen. Die Forschungsfragen dieser Arbeit lauteten: Werden WählerInnen mit Migrationshintergrund von den österreichischen, bei der Nationalratswahl 2008 wahlwerbenden, Parteien wahrgenommen? Wenn ja: Werben Parteien explizit um sie? Um Einblick in den parteiinternen Entscheidungsprozess zu gewinnen wurden für die Durchführung des Nationalratswahlkampfes verantwortliche VertreterInnen aller im österreichischen Nationalrat vertretenen Parteien zur Haltung ihrer Parteien gegenüber Wählern mit Migrationshintergrund befragt. Zusätzlich wurden auch Interviews mit Vertretern verschiedener MigrantInnenorganisationen in Österreich durchgeführt um zu eruieren wie die (Nicht-)Angebote der Parteien von Migranten selbst wahrgenommen werden.
Autorenporträt
Mag. Verena Groll, Jahrgang 1985, hat Politikwissenschaft studiert und arbeitet für eine Interessensvertretung von ArbeitnehmerInnen. Forschungsschwerpunkte: Migration, Vergangenheitspolitik und Politik in Süd-/Osteuropa