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Vincent Summers weiß vielleicht noch nicht, was er studieren will, aber eines steht fest: Er wird groß rauskommen. Doch dann verschwindet seine Ma spurlos, und die einzige Person, die ihm bei der Suche helfen kann, ist Macey - seine ehemals beste Freundin, die jedoch lieber in ihre Schulbücher als ihm ins Gesicht sieht.Macey Adenuga hat nur ein Ziel im Leben: ein Mathestudium in Cambridge, um ihre Eltern stolz zu machen. Als Vince sie nach jahrelanger Funkstille plötzlich um Hilfe bittet, kann Macey trotzdem nicht widerstehen - denn in den rätselhaften E-Mails, die Vince seit dem Verschwi...
Vincent Summers weiß vielleicht noch nicht, was er studieren will, aber eines steht fest: Er wird groß rauskommen. Doch dann verschwindet seine Ma spurlos, und die einzige Person, die ihm bei der Suche helfen kann, ist Macey - seine ehemals beste Freundin, die jedoch lieber in ihre Schulbücher als ihm ins Gesicht sieht.
Macey Adenuga hat nur ein Ziel im Leben: ein Mathestudium in Cambridge, um ihre Eltern stolz zu machen. Als Vince sie nach jahrelanger Funkstille plötzlich um Hilfe bittet, kann Macey trotzdem nicht widerstehen - denn in den rätselhaften E-Mails, die Vince seit dem Verschwinden seiner Mutter erhält, scheint es auch um sie zu gehen ...
_Klappenbroschur mit illustrierten Innenklappen_
Macey Adenuga hat nur ein Ziel im Leben: ein Mathestudium in Cambridge, um ihre Eltern stolz zu machen. Als Vince sie nach jahrelanger Funkstille plötzlich um Hilfe bittet, kann Macey trotzdem nicht widerstehen - denn in den rätselhaften E-Mails, die Vince seit dem Verschwinden seiner Mutter erhält, scheint es auch um sie zu gehen ...
_Klappenbroschur mit illustrierten Innenklappen_
Mit Wurzeln, die sich von Schottland und Deutschland bis nach Indien erstrecken, fand Amani Padda ihr erstes Zuhause in Büchern. Zwischen dem Schreiben und Illustrieren möchte sie sich so wenig entscheiden, wie zwischen Britrock und Bhangra. In ihrer Freizeit engagiert sie sich in ehrenamtlichen Projekten für mehr Diversity und Jugendbeteiligung.
Produktdetails
- Verlag: Arctis Verlag
- 1. Auflage, Ungekürzte Ausgabe
- Seitenzahl: 432
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 14. August 2024
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 133mm x 33mm
- Gewicht: 462g
- ISBN-13: 9783038800941
- ISBN-10: 3038800945
- Artikelnr.: 70193504
Herstellerkennzeichnung
Zeitfracht GmbH
Ferdinand-Jühlke-Str. 7
99095 Erfurt
kas-va@zeitfracht.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ein positives Exemplar von Young Adult-Literatur lernt Rezensentin Eva-Maria Magel mit Amani Paddas Roman über Vincent und Macey, die Einwanderungsbiografien haben und damit in ihrer britischen Oberschicht-Schule ziemlich allein sind. Maceys Motivation kommt mehr von ihr selbst als von ihren Eltern, Vincent hingegen ist mehr damit befasst, dass seine Mutter plötzlich verschwunden ist, die ihn immer zum Erfolg drängte. Sein eigentlicher Name ist Kierat, verrät die Kritikerin, die Mutter hat ihn umbenannt, damit er in einer weiß dominierten Gesellschaft bessere Chancen hat. Plötzlich taucht dann ein digitaler Roman auf, in dem ein Prinz Kierat die Hauptrolle spielt - und Vincent ist sicher, hier Hinweise auf den Verbleib seiner Mutter zu finden. Magel lobt, wie Padda die verschiedenen Ebenen ihrer Geschichte zwischen digitaler Literatur, Diskriminierung und Liebe verknüpft und kann auch verzeihen, dass die Darstellung der Charaktere manchmal etwas schwarz-weiß geraten ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Sehr einfühlsam, viele wichtige Themen
Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen. Im Mittelpunkt der Handlung stehen Macey und Vincent, die als Kinder beste Freunde waren, sich aber verloren haben.
Aufgrund tragischer Umstände und einer geheimnisvollen Geschichte voller …
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Sehr einfühlsam, viele wichtige Themen
Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen. Im Mittelpunkt der Handlung stehen Macey und Vincent, die als Kinder beste Freunde waren, sich aber verloren haben.
Aufgrund tragischer Umstände und einer geheimnisvollen Geschichte voller persönlicher Bezüge finden die beiden nicht nur sich selbst sowie ihre enge Beziehung wieder, sondern darüber hinaus noch einige gute Freunde.
In dem Roman stecken wahnsinnig viele wichtige Themen, die Jugendliche im Speziellen aber auch unsere Gesellschaft ganz allgemein betreffen: (kulturelle) Identität, Familie, Freundschaften und Beziehungen, Leistungsdruck, Verlust und Tod, Depressionen…. Dabei schafft es die Autorin, diese Themen mit viel Einfühlungsvermögen und leisen Tönen zu platzieren. Es ist ein gediegener Roman, der uns Zeit lässt, die Protagonisten und deren Umfeld kennen zu lernen ohne dabei langweilig zu werden. Das Geheimnis um die mysteriöse Geschichte und den unbekannten Autor bringen zusätzlich eine spannende Komponente mit sich.
Ein sehr emotionales Buch voller Gefühle, thematisch nicht immer einfach, aber wirklich berührend und schön.
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„Und dazwischen irgendwo wir“ von Amani Padda erzählt die Geschichte von Vincent und Macey, die einst beste Freunde waren, sich aber fünf Jahre lang aus dem Weg gegangen sind. Als Vincents Mutter spurlos verschwindet und er rätselhafte E-Mails von einem anonymen Autor …
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„Und dazwischen irgendwo wir“ von Amani Padda erzählt die Geschichte von Vincent und Macey, die einst beste Freunde waren, sich aber fünf Jahre lang aus dem Weg gegangen sind. Als Vincents Mutter spurlos verschwindet und er rätselhafte E-Mails von einem anonymen Autor erhält, beginnen die beiden, nicht nur nach der Wahrheit, sondern auch nach ihrer verlorenen Freundschaft zu suchen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen – er ist leicht und flüssig, was das Lesen angenehm macht. Besonders die wechselnden Erzählerperspektiven von Vincent und Macey fand ich gelungen, da sie einen tiefen Einblick in die Gedanken und Gefühle beider Protagonisten ermöglichen. Anfangs hatte ich jedoch Schwierigkeiten, die vielen Charaktere auseinanderzuhalten, was durch die hilfreiche Darstellung der Figuren auf der Innenseite des Buchcovers deutlich erleichtert wurde.
Macey und Vincent sind interessante Charaktere mit konträren Lebensansichten, was ihre Dynamik spannend macht. Während Macey durch ihre Familie tief verwurzelt ist und sich durch hartes Lernen eine bessere Zukunft erarbeiten will, fühlt sich Vincent oft verloren und weiß nicht, wohin sein Leben ihn führen soll. Diese Gegensätze sorgen für Konflikte, aber auch für Momente, in denen sie sich ergänzen.
Die Nebencharaktere sind ebenfalls gut gelungen – sie sind alle sehr unterschiedlich, was die Geschichte abwechslungsreich macht. Themen wie Familie, Freundschaft, Tod und unterschiedliche Sexualitäten werden sensibel behandelt, was dem Buch Tiefe verleiht. Dabei werden einige bekannte Jugendbuch-Tropes aufgegriffen, wie etwa die Suche nach Identität und der Umgang mit Verlust, was dem Buch eine gewisse Vertrautheit gibt.
Leider gab es auch einige Stellen, die ich als zu langatmig empfand. Manche Passagen hätten meiner Meinung nach gekürzt werden können, um die Spannung aufrechtzuerhalten. Insgesamt bietet „Und dazwischen irgendwo“ jedoch eine schöne Geschichte über Familie, Freundschaft und das Erwachsenwerden, die vor allem jüngere Leser ansprechen dürfte. Trotz der Schwächen hat mich das Buch unterhalten, auch wenn es mich nicht vollends überzeugen konnte.
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Auf dem Cover sind vier junge Menschen in Schuluniform zu sehen sie besuchen die private Hillburn Secondary in Schottland besuchen. Sie machen sich zusammen mit Vincent auf die Suche nach dem Autor einer Geschichte.
Da ist Macey, deren große Familie aus Nigeria stammt und die extrem viel …
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Auf dem Cover sind vier junge Menschen in Schuluniform zu sehen sie besuchen die private Hillburn Secondary in Schottland besuchen. Sie machen sich zusammen mit Vincent auf die Suche nach dem Autor einer Geschichte.
Da ist Macey, deren große Familie aus Nigeria stammt und die extrem viel lernt, um in Cambridge studieren zu können und Vincent mit dem sie als Kind befreundet war, den sie aber seit fünf Jahren nicht mehr gesprochen hat. Vincent stammt aus Indien und sein Mutter, die sich in England ein besseres Leben erhofft hat, ist seit einiger Zeit verschwunden.
Als er Mails bekommt mit Texten, bei denen sich um ihn und Macey handeln könnte, nimmt er wieder Kontakt seiner ehemaligen Freundin auf. Zusammen mit zwei anderen Jugendlichen aus der Schule machen sie sich auf die schwierige Suche nach dem Autor dieser Geschichte. Dabei lernen sie sich immer näher kennen.
Die Kapitel des Buches sind mit den Namen der Protagonisten überschrieben und beginnen immer mit einigen Sätzen aus dem Text des Autors. Leider ist die Sprache, obwohl ja zwei unterschiedliche Menschen berichten, immer die gleiche, was ich sehr schade finde. Aber dadurch erfährt man von den Gedanken, Ängsten und Träumen der beiden. Während Macey durch ihre Familie ihre Wurzeln kennt, fühlt sich Vincent nicht mit seiner alten Heimat verbunden und empfindet sich oft verloren. Macey versucht durch ihr ständiges Lernen etwas im Leben zu erreichen, während Vincent keinen Pläne für seine Zukunft machen kann. Die Freund*innen, die bei der Suche helfen sind queer angelegt und mir kommt das ein wenig wie ein Trend vor.
Das Buch mit seinen über 400 Seiten finde ich zu lang geraten und zieht sich ein wenig. Es gibt aber gute Eindrücke in das Leben von Eingewanderten und dem echten Leben in einer schottischen Privatschule.
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