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Die Neue Institutionenökonomik ist auf dem Weg, die neoklassische Theorie in vielen Bereichen der Nationalökonomie als herrschende Lehre abzulösen. Bisher wurde die Umweltökonomie von dieser Entwicklung jedoch kaum berührt. Sie ist immer noch tief in der Welt der Neoklassik verwurzelt. Michael Häder analysiert Auflagen, Abgaben und Zertifikate aus der Sicht ausgewählter Bereiche der Neuen Institutionenökonomik. Im Mittelpunkt einer transaktionskostentheoretischen Betrachtung steht die Eigenschaft der Instrumente, spezifische Investitionen von Staat und Emittenten gegen opportunistisches…mehr

Produktbeschreibung
Die Neue Institutionenökonomik ist auf dem Weg, die neoklassische Theorie in vielen Bereichen der Nationalökonomie als herrschende Lehre abzulösen. Bisher wurde die Umweltökonomie von dieser Entwicklung jedoch kaum berührt. Sie ist immer noch tief in der Welt der Neoklassik verwurzelt. Michael Häder analysiert Auflagen, Abgaben und Zertifikate aus der Sicht ausgewählter Bereiche der Neuen Institutionenökonomik. Im Mittelpunkt einer transaktionskostentheoretischen Betrachtung steht die Eigenschaft der Instrumente, spezifische Investitionen von Staat und Emittenten gegen opportunistisches Verhalten des anderen effizient abzusichern. Mit Hilfe der Theorie institutionellen Wandels erklärt der Autor die Dominanz des Ordnungsrechts in der deutschen Umweltpolitik als Resultat einer pfadabhängigen Entwicklung. Dieser Pfad ist nur unter hohen Kosten und erheblicher Unsicherheit wieder zu verlassen.
Autorenporträt
Dr. Michael Häder war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Genossenschaftswesen der Universität Münster. Heute ist er Referent für Umwelt- und Energiepolitik des Wirtschaftsrates der CDU in Bonn.