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Der Medienfokus auf Afrika in den letzten Jahrzehnten spiegelt leider wieder, dass es immer wieder zu Tragödien und Krisen kommt. Die Konflikte, sowohl latente als auch offene, die Westafrika betreffen, verursachen Bevölkerungsbewegungen in beide Richtungen. Die Flüchtlinge von Konflikten, die auf der Suche nach Zuflucht sind, stellen manchmal eine schwere Belastung für die Ökosysteme der Gastländer dar (VAN HAUWAERT, 1992). Das Ziel dieser Studie ist es, die räumlichen und zeitlichen Auswirkungen von Konfliktflüchtlingen auf erneuerbare natürliche und menschliche Ressourcen in Westafrika zu analysieren. Es wird insbesondere die Mitverantwortung von Flüchtlingen an der Degradierung dieser Ressourcen aufgezeigt. Im Rahmen dieser Arbeit hat das Sammeln von Informationen auf der Grundlage der Ausnutzung von Sekundärdaten die Identifizierung von Studienvariablen und dann die Ausrichtung der Forschung auf spezifische Dokumentation und die Synthese der Ergebnisse, die diskutiert wurden, ermöglicht. Aus der Durchsicht der Literatur geht hervor, dass die starken Verbindungen zwischen den Umweltursachen und -folgen von Flüchtlingen ein zwingendes Argument für deren Bewertung darstellen.