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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht das Buch "Les Années" von Annie Ernaux. Dafür soll die Rolle der im Buch erwähnten Werbung, der Marken und der Produkte in Bezug auf das sogenannte "kollektive Gedächtnis" näher analysiert werden: Inwiefern trägt das Zitieren von Werbejingles, Markennamen und Produkten zur Entstehung des kollektiven Gedächtnisses bei? Zunächst soll die Rolle von Werbung, Marken und Produkten in der Literatur besprochen werden,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht das Buch "Les Années" von Annie Ernaux. Dafür soll die Rolle der im Buch erwähnten Werbung, der Marken und der Produkte in Bezug auf das sogenannte "kollektive Gedächtnis" näher analysiert werden: Inwiefern trägt das Zitieren von Werbejingles, Markennamen und Produkten zur Entstehung des kollektiven Gedächtnisses bei? Zunächst soll die Rolle von Werbung, Marken und Produkten in der Literatur besprochen werden, bevor auf deren Vorkommen in "Les Années" im nächsten Schritt konkreter eingegangen wird. Anschließend soll der Begriff des "kollektiven Gedächtnisses" erläutert werden. Anschließend soll die Beziehung zwischen dem durch die verschiedenen Perspektiven konstruierten kollektiven Gedächtnis und der Rolle von Werbung, Marken und Produkten untersucht werden. In der Schlussbetrachtung wird, nach Auswertung der Ergebnisse zur eben benannten Frage, ein Ausblick auf weitere Fragen stattfinden.In "Les Années" von Annie Ernaux, erschienen 2008 im Verlag Gallimard, wird auf fragmentarische Weise die Zeit zwischen 1940 bis circa 2004 wiedergegeben. Neben der Schilderung von politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Ereignissen, der Aufzählung von Gegenständen und der regelmäßig wiederkehrenden Beschreibung von Fotos, werden auch immer wieder Markennamen, Produkte und Werbejingles in die Erzählung eingeflochten. Diese kann jedoch aufgrund einer wechselnden Erzählperspektive und des Fehlens eines Handlungsstrangs nicht eindeutig in ein klassisches literarisches Genre eingeordnet werden.