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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl noch nie hat in Deutschland die Diskussion über ein geplantesFreihandelsabkommen so hohe Wellen geschlagen wie die Debatte um jeneszwischen der Europäischen Union (EU) und den Vereinigten Staaten vonAmerika, über das seit Juli 2013 verhandelt wird. Bei TTIP handelt es sich um einetransatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft, die zwischen den beidengrößten Wirtschaftsräumen der Welt…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl noch nie hat in Deutschland die Diskussion über ein geplantesFreihandelsabkommen so hohe Wellen geschlagen wie die Debatte um jeneszwischen der Europäischen Union (EU) und den Vereinigten Staaten vonAmerika, über das seit Juli 2013 verhandelt wird. Bei TTIP handelt es sich um einetransatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft, die zwischen den beidengrößten Wirtschaftsräumen der Welt geschlossen werden soll, um dieBindungen in diesen beiden Bereichen weiter zu vertiefen. Was zunächst sopositiv wie kompliziert klingen mag, hat in Deutschland eine Diskussion entfacht,die weit über ökonomische Aspekte hinausgeht.Kulturschaffende, Verbraucherschützer und Gewerkschafter mischen sich ebenso in dieDiskussion ein wie Naturwissenschaftler, Politologen und Völkerrechtler.Auf der einen Seite stellen Fürstreiter des geplanten Abkommens Arbeitsplätze,Wirtschaftswachstum sowie eine Festigung der Beziehungen zwischen den USAund den EU-Staaten im Allgemeinen und eine mögliche Standardsetzung für dieRegeln des Welthandels durch TTIP im Besonderen in Aussicht. Auf der anderenSeite warnen Kritiker vor einer Aushöhlung von zahlreichen Sozial-,Verbraucherschutz-, und Umweltstandards, einer Beeinträchtigungdemokratischer Prozesse und einer "Verödung der kulturellen Vielfalt" wegendes Abkommens.Angesichts dieser öffentlich vorgetragenen Behauptungen scheint es angebracht, aus wissenschaftlicher Perspektive zu analysieren, welche Argumente beide Seiten in ausgewählten Streitpunkten jeweils vorbringen und inwieweit diese stichhaltig und kohärent sind, beziehungsweise umgekehrt wenig fundiert und empirisch nicht oder noch nicht belegbar.Die vorliegende Arbeit hat also zum Ziel, die Argumente rund um die im Titel aufgeworfenen Fragen nach den möglichen Folgen von TTIP auf die Wirtschaft, die Arbeitsmarktsituation, die geopolitische Stellung der Vertragspartner sowie demokratische Prozesse, Verbraucherschutzstandards und die Kulturpolitik auf ihre jeweilige Stichhaltigkeit zu prüfen.