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Warum sollte man den Tschad neu denken? Wenn der Name Tschad fällt, denkt man sofort an Kriege, Unruhen und alles, was einem sonst noch so durch den Kopf geht. Dieser Reflex ist gar nicht so falsch, denn die Tschader haben sich seit 1962 gegenseitig ausgeweidet. Damit ist der Tschad eines der afrikanischen Länder, das täglich in die Schlagzeilen gerät und der Welt manchmal obszöne Spektakel, makabre Bilder von Kriegen, Unmut auf der Straße, Tötungen bei Demonstrationen, Vertriebenen oder Katastrophenopfern bietet. Nach Ansicht einiger Chronisten ist der Tschad ein weltweit einzigartiges Land,…mehr

Produktbeschreibung
Warum sollte man den Tschad neu denken? Wenn der Name Tschad fällt, denkt man sofort an Kriege, Unruhen und alles, was einem sonst noch so durch den Kopf geht. Dieser Reflex ist gar nicht so falsch, denn die Tschader haben sich seit 1962 gegenseitig ausgeweidet. Damit ist der Tschad eines der afrikanischen Länder, das täglich in die Schlagzeilen gerät und der Welt manchmal obszöne Spektakel, makabre Bilder von Kriegen, Unmut auf der Straße, Tötungen bei Demonstrationen, Vertriebenen oder Katastrophenopfern bietet. Nach Ansicht einiger Chronisten ist der Tschad ein weltweit einzigartiges Land, ein Land der Paradoxien, das einer Demokratur unterworfen ist. Eine Analyse der derzeitigen Situation im Tschad muss auf der Grundlage einer Reihe von Fragen erfolgen: Woher kommt der Tschad, wohin geht er, warum, wie, mit wem und was wird die Zukunft bringen? Was braucht ein Land wie der Tschad, das mit allen Segnungen der Natur gesegnet ist, um zu gedeihen, dessen Bevölkerung aber im Elendversinkt, noch mehr? Unserer Meinung nach sind eine weise und sparsame Elite und eine gut ausgebildete Bürgerschaft zweifellos die Grundlage für das Glück und den Wohlstand eines Landes. Da dieser Sinn fehlt, lässt sich das Übel des Tschad zusammenfassen.
Autorenporträt
GANE MADDA AZARIA ha studiato presso l'Università Nazionale del Benin, l'Università di Abomey-Calavi (Benin) e l'Università di Yaoundé I (Camerun). Laureato in filosofia politica e morale, ex redattore del giornale L'Observateur e autore di numerosi articoli, è attualmente docente-ricercatore presso la FSHS dell'Università di N'Djamena.