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Am Fallbeispiel der Siemens AG wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, wie international operierende Unternehmen angesichts heterogener Unternehmensumwelten und interner Flexibilisierungsbemühungen koordiniert und stabilisiert werden. In Abgrenzung zur internationalen Managementforschung und an netzwerktheoretische Überlegungen anknüpfend wird aufgezeigt, dass die Leistungsfähigkeit formaler Strukturen und Koordinationsmechanismen zur Lösung des Dilemmas grenzüberschreitend tätiger Unternehmen in der realen Organisationspraxis begrenzt ist und häufig überbewertet wird. Stattdessen werden…mehr

Produktbeschreibung
Am Fallbeispiel der Siemens AG wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, wie international operierende Unternehmen angesichts heterogener Unternehmensumwelten und interner Flexibilisierungsbemühungen koordiniert und stabilisiert werden. In Abgrenzung zur internationalen Managementforschung und an netzwerktheoretische Überlegungen anknüpfend wird aufgezeigt, dass die Leistungsfähigkeit formaler Strukturen und Koordinationsmechanismen zur Lösung des Dilemmas grenzüberschreitend tätiger Unternehmen in der realen Organisationspraxis begrenzt ist und häufig überbewertet wird. Stattdessen werden international operierende Unternehmen jenseits ihrer formalen Strukturen durch Handeln in polykontextuellen Netzwerken in und über ihre Unternehmensgrenzen hinweg koordiniert und integriert.
Autorenporträt
Mirka C. Wilderer ist in der strategischen Planung eines multinationalen Unternehmens tätig. Ihr sozialwirtschaftswissenschaftliches Studium mit den Schwerpunkten «Europäische Integration und globale Vergesellschaftung» und «Internationales Management» schloss sie nach Studienaufenthalten in Regensburg und Prag 2004 in Bamberg ab. 2010 beendete sie ihre Promotion in Oldenburg. Darüber hinaus ist sie Absolventin der Bayerischen Elite Akademie.