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Rechtspopulismus und Autoritarismus, Auseinandersetzungen um »Identitätspolitik«, die Digitalisierung der öffentlichen Debatte und die Macht von Verschwörungstheorien führen zu tiefgreifenden sozialen, kulturellen und politischen Transformationsprozessen. Für die Untersuchung dieser Transformationen sind die Theorien des Politischen und der radikalen Demokratie besonders geeignet, da sie die grundsätzliche Fragilität der liberalen Ordnung analysieren. Fraglich ist jedoch, ob die radikaldemokratische Forderung nach einer Disruption der liberalen Ordnung die richtige Antwort auf die…mehr

Produktbeschreibung
Rechtspopulismus und Autoritarismus, Auseinandersetzungen um »Identitätspolitik«, die Digitalisierung der öffentlichen Debatte und die Macht von Verschwörungstheorien führen zu tiefgreifenden sozialen, kulturellen und politischen Transformationsprozessen. Für die Untersuchung dieser Transformationen sind die Theorien des Politischen und der radikalen Demokratie besonders geeignet, da sie die grundsätzliche Fragilität der liberalen Ordnung analysieren. Fraglich ist jedoch, ob die radikaldemokratische Forderung nach einer Disruption der liberalen Ordnung die richtige Antwort auf die beschriebenen Transformationen ist. Die Beiträge unternehmen eine kritische Revision der Theorien des Politischen und erschließen damit das gegenwartsanalytische Potential radikaldemokratischer Ansätze für die 2020er Jahre.
Autorenporträt
Lucas von Ramin (Dr. phil.), geb. 1989, ist wissenschaftlicher Koordinator des Potenzialbereichs »Gesellschaftlicher Wandel« an der Technischen Universität Dresden. Er studierte Politikwissenschaft und Philosophie in Dresden und New York und forscht zu radikalen Demokratietheorien, der Kritischen Theorie sowie zur philosophischen Ästhetik. Karsten Schubert (Dr.) ist Associate Fellow am Lehrbereich Politische Theorie der Humboldt-Universität zu Berlin. Vincent Gengnagel (Dr. rer. pol.), geb. 1984, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Soziologie der Europa-Universität Flensburg, Managing Editor der Zeitschrift »Culture, Practice & Europeanization« und Young Academy Fellow der Akademie der Wissenschaften in Hamburg. Er forscht zur Einbindung der Sozial- und Geisteswissenschaften in europäische Diskurse der Moderne sowie zu ihrer gegenwärtigen Mobilisierung für eine sozialökologische Transformation. Georg Spoo (Dr. phil.), geb. 1988, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Von 2022 bis 2023 war er Gastwissenschaftler an der Columbia University in New York City.