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Soziale Kognition und emotionale Verarbeitung im Fokus erfolgreicher Rehabilitation: Patienten mit einer schizophrenen Störung sind häufig verunsichert, wenn sie Schwierigkeiten dabei haben, die Emotionen und Absichten anderer Menschen korrekt zu interpretieren. Die Vermeidung negativer Gefühle führt oft zu einem "Schwelbrand", der in einen psychotischen Rückfall münden kann. Niedergeschlagenheit und Demoralisierung können zu einem Hemmnis für die Rehabilitation werden. Diese Defizite im Bereich der sozialen Kognition und emotionalen Verarbeitung stellen wichtige Barrieren für eine…mehr

Produktbeschreibung
Soziale Kognition und emotionale Verarbeitung im Fokus erfolgreicher Rehabilitation: Patienten mit einer schizophrenen Störung sind häufig verunsichert, wenn sie Schwierigkeiten dabei haben, die Emotionen und Absichten anderer Menschen korrekt zu interpretieren. Die Vermeidung negativer Gefühle führt oft zu einem "Schwelbrand", der in einen psychotischen Rückfall münden kann. Niedergeschlagenheit und Demoralisierung können zu einem Hemmnis für die Rehabilitation werden. Diese Defizite im Bereich der sozialen Kognition und emotionalen Verarbeitung stellen wichtige Barrieren für eine erfolgreiche soziale und berufliche Integration von Menschen mit schizophrenen und schizoaffektiven Störungen dar. Das vorliegende Manual bietet daher erstmalig im deutsch-sprachigen Bereich ein evaluiertes Programm zur Verbesserung der sozialen Kognition und emotionalen Informationsverarbeitung bei schizophrenen Störungen. In zwölf Gruppensitzungen werden die soziale Selbst- und Fremdwahrnehmung, die Fähigkeit zum emotionalen Perspektivenwechsel, das Erschließen der Handlungsabsichten anderer, der Umgang mit negativen Emotionen wie Ängsten und Depressionen sowie die Fähigkeit, positive Emotionen zu intensivieren und möglichst nachhaltig aufrechtzuerhalten, trainiert. Die dem Buch beiliegende CD-ROM enthält alle Materialien, die zur Durchführung des Trainings notwendig sind.
Autorenporträt
PD Dr. med. Roland Vauth, geb. 1958. 1979-1985 Studium der Psychologie und 1985-1991 Studium der Humanmedizin (Bonn). 1992 Promotion. 1992-2001 zunächst Assistent, dann Oberarzt an der Abteilung für Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie mit Poliklinik der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychosomatik der Universität Freiburg. Seit 2001 Ärztlicher Leiter der sozialpsychiatrischen Ambulanzen der Psychiatrischen Poliklinik/Universitätsspital Basel. 2005 Habilitation. Als Lehrtherapeut und -supervisor für Verhaltenstherapie tätig.

Prof. Dr. rer. nat. Rolf-Dieter Stieglitz, geb. 1952. 1974-1980 Studium der Psychologie (Kiel). 1986 Promotion. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den psychiatrischen Kliniken der Universitäten Berlin (1984-1992) und Freiburg (1992-2000). 1997 Habilitation. 2000 Leiter der Klinischen Psychologie (Universitätsspital Basel, Psychiatrische Poliklinik). 2000 Extraordinarius für Klinische Psychologie (Universität Basel) und 2005 Doppelprofessur der Medizinischen Fakultät und der Fakultät für Psychologie. Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor für Verhaltenstherapie.