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Schonungslos und aufrüttelnd erzählt von Bestsellerautor Peter Beutler.1965 geschieht ein grausamer Mord im sonst so ruhigen Emmental. Der angesehene Fabrikbesitzer Balthasar Haller wird im Hof des Schlosses Trachselwald mit durchschnittener Kehle aufgefunden. Einziger Hinweis: die Tatwaffe, ein Schweizer Armeemesser. Die Ermittlungen drehen sich im Kreis, bis Staatsanwalt Ronald Weber tiefer in Hallers Vergangenheit gräbt und dabei auf einen menschenverachtendenSkandal stößt . . .
Peter Beutler, geboren 1942, ist in Zwieselberg, einem kleinen Dorf am Fuße der Berner Alpen, aufgewachsen. Als promovierter Chemiker war er Lehrer an einem Gymnasium in Luzern. Heute lebt er mit seiner Frau auf dem Beatenberg, hoch über dem Thunersee.
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 348
- Erscheinungstermin: 27. August 2024
- Deutsch
- Abmessung: 201mm x 133mm x 29mm
- Gewicht: 413g
- ISBN-13: 9783740823160
- ISBN-10: 374082316X
- Artikelnr.: 70295818
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Peter Beutler Trachselwald Emons 2024
Erschreckend, schockierend, faszinierend, dramatisch, widerlich, grausam
Verdingkinder in der Schweiz. Davon hatte ich noch nichts gehört! Das hätte mir mit ca. 18 Jahren weitergeholfen, als mich ein Schweizer als Nazi betitelte sich umdrehte …
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Peter Beutler Trachselwald Emons 2024
Erschreckend, schockierend, faszinierend, dramatisch, widerlich, grausam
Verdingkinder in der Schweiz. Davon hatte ich noch nichts gehört! Das hätte mir mit ca. 18 Jahren weitergeholfen, als mich ein Schweizer als Nazi betitelte sich umdrehte und die Türe zuschlug. Bezeichnenderweise hatte er einen Bauernhof! Man könnte es auch die Geschichte von Christian und Christiane nennen. Noch dramatischer, als die Kinder vom Bahnhofszoo.
Die Protagonisten waren sehr gut beschrieben. Ich konnte mir alle sehr gut vorstellen. Der Krimi selber war so gut beschrieben und nie langweilig, ich kam aus dem Entsetzen und Erstaunen nicht mehr heraus! Es war widerlich und schockierend, aber der Schreibstil des Autoren mit kurzen, knappen, sachlichen Sätzen kam eher rüber, wie ein objektiver Tatsachenbericht. Zwar furchtbar, aber irgendwie wie ein Zeitungsartikel. Also wäre ich reich, würde ich das Buch an alle Leute in der Schweiz und alle dort Einreisewilligen verteilen. Damit alle endlich mal sehen, dass jedes Land einen schwarzen Fleck hat und dass man einfach nicht nur auf einigen ausgesuchten (wie Deutschland) rumhackt. Das Buch ist der Wahnsinn! An den Beispielen von Christine und Christian (daran musste ich mich erst mal gewöhnen, an die Namensähnlichkeit, weil es immer wieder wechselte, die Sicht. Ein Mal war man bei Christine und ein mal war man bei Christian. Jedenfalls war das ganze, durch den Mord an Haller, in einen Krimi verpackt. Ich war allerdings so gefesselt, dass ich einfach nicht sagen konnte, wer der Mörder ist. Ja, und das Ende war völlig ok, für mich. Es passte einfach wunderbar.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Wer mal einen anderen Krimi lesen möchte, der sollte hier sofort zugreifen! 10 Feensternchen.
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Der Autor Peter Beutler erzählt uns von einem Mord und die Geschichte der Verdingungskinder. Eine spannende Kombination. Verdingungskinder gab es in der Schweiz und das ist nicht unbedingtbekannt aber interessant. Das waren Kinder deren Mütter sie unehelich bekommen haben und mit ihrer …
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Der Autor Peter Beutler erzählt uns von einem Mord und die Geschichte der Verdingungskinder. Eine spannende Kombination. Verdingungskinder gab es in der Schweiz und das ist nicht unbedingtbekannt aber interessant. Das waren Kinder deren Mütter sie unehelich bekommen haben und mit ihrer Geburt den Müttern weg genommen wurden. Danach hatten sie keinen Wert in der Gesellschaft und wurden misshandelt und missbraucht. Der Schreibstil ist etwas sachlich und nicht ganz das was man sonst von Krimis kennt. Passt aber durchaus zu dem ernsten Thema der Verdingungskinder. Mal ganz anderes. Ich brauchte einen Moment bis ich rein kam , aber dann hat es mich gefesselt aber auch betroffen gemacht, was diese Kinder durch machen mussten.
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