Hilke Sellnick
Broschiertes Buch
Tote kriegen keinen Sonnenbrand / Henni von Kerchenstein Bd.1
Roman - DIE NEUE REIHE der Bestsellerautorin
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La Dolce Vita. Eine Villa voller Geheimnisse. Und ein ungewöhnlicher Todesfall ...Wenn es nach ihrer Großmutter ginge, wäre die Pianistin Henriette von Kerchenstein längst standesgemäß verheiratet. Jedes Jahr lädt die alte Dame zu ihrem Geburtstag alle infrage kommenden Junggesellen ein, um ihre geliebte Enkelin Henni endlich zu verkuppeln. Doch diesmal ist auch ein Gesangslehrer zu Gast, der Henni ein weitaus attraktiveres Angebot macht: eine Woche lang in der malerisch gelegenen Villa Mandrini in der Toskana seinen Gesangskurs zu begleiten. Sie ahnt nicht, dass die toskanische Idylle ...
La Dolce Vita. Eine Villa voller Geheimnisse. Und ein ungewöhnlicher Todesfall ...
Wenn es nach ihrer Großmutter ginge, wäre die Pianistin Henriette von Kerchenstein längst standesgemäß verheiratet. Jedes Jahr lädt die alte Dame zu ihrem Geburtstag alle infrage kommenden Junggesellen ein, um ihre geliebte Enkelin Henni endlich zu verkuppeln. Doch diesmal ist auch ein Gesangslehrer zu Gast, der Henni ein weitaus attraktiveres Angebot macht: eine Woche lang in der malerisch gelegenen Villa Mandrini in der Toskana seinen Gesangskurs zu begleiten. Sie ahnt nicht, dass die toskanische Idylle durch ein Verbrechen getrübt werden wird - das nur sie, die an Intuition und Fantasie schwer zu übertreffende Henni, aufklären kann!
Wenn es nach ihrer Großmutter ginge, wäre die Pianistin Henriette von Kerchenstein längst standesgemäß verheiratet. Jedes Jahr lädt die alte Dame zu ihrem Geburtstag alle infrage kommenden Junggesellen ein, um ihre geliebte Enkelin Henni endlich zu verkuppeln. Doch diesmal ist auch ein Gesangslehrer zu Gast, der Henni ein weitaus attraktiveres Angebot macht: eine Woche lang in der malerisch gelegenen Villa Mandrini in der Toskana seinen Gesangskurs zu begleiten. Sie ahnt nicht, dass die toskanische Idylle durch ein Verbrechen getrübt werden wird - das nur sie, die an Intuition und Fantasie schwer zu übertreffende Henni, aufklären kann!
Hilke Sellnick ist eine der erfolgreichsten Autorinnen im deutschsprachigen Raum. Ihre historischen Romane erscheinen unter Pseudonym, begeistern Hunderttausende Leser*innen und stehen immer wieder an der Spitze der SPIEGEL-Bestsellerliste. Die neue Danzig-Trilogie im Penguin Verlag ist ein Herzensprojekt, welches sie unter ihrem Klarnamen veröffentlicht. Darin erzählt sie die mitreißende Geschichte einer jungen Frau, die im ausgehenden 19. Jahrhundert gegen alle Widerstände eine Werft aufbaut und für ihre Liebe kämpft. Hilke Sellnick lebt als freie Autorin in der Nähe von Frankfurt am Main.
Produktdetails
- Penguin Taschenbuch .10242
- Verlag: Penguin Verlag München
- Artikelnr. des Verlages: 69403713
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 415
- Erscheinungstermin: 11. März 2019
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 116mm x 32mm
- Gewicht: 380g
- ISBN-13: 9783328102427
- ISBN-10: 3328102426
- Artikelnr.: 52391265
Herstellerkennzeichnung
Penguin
Neumarkter Str. 28
81673 München
www.randomhouse.de
+49 (0800) 5003322
»Hilke Sellnick gelingt mit 'Tote kriegen keinen Sonnenbrand' ein amüsanter und fesselnder Auftakt zu ihrer neuen Krimi-Reihe um Henriette von Kerchenstein.« Hamburger Morgenpost
Der Krimi "Tote kriegen keinen Sonnenbrand" von Hilke Sellnick ist der Start einer Reihe und erscheint im Penguin Verlag.
Die Pianistin Henriette von Kerchenstein, genannt Henni, wird alljährlich von ihrer Großmutter zum Geburtstag eingeladen, doch nicht auf die Feierei kommt …
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Der Krimi "Tote kriegen keinen Sonnenbrand" von Hilke Sellnick ist der Start einer Reihe und erscheint im Penguin Verlag.
Die Pianistin Henriette von Kerchenstein, genannt Henni, wird alljährlich von ihrer Großmutter zum Geburtstag eingeladen, doch nicht auf die Feierei kommt es der alten Dame an, sie möchte Henni endlich unter die Haube bringen und stellt ihr einige Junggesellen vor. Die kann Henni erfolgreich abwimmeln und nimmt stattdessen lieber das Angebot an, einen gut bezahlten Gesangskurs für Meistersänger als Pianistin in einer Villa in der Toskana zu begleiten. Doch dann geschieht dort ein Verbrechen...
Nachdem Henni gemeinsam mit ihrem Kater Walter den Geburtstag ihrer Großmutter und ihre versuchten Verkupplungsversuche überstanden hat, reist sie mit Friedemann Bond, einem exaltierten Gesangslehrer, exaltierten in die Villa Mandrini in der Toscana. Eine Woche La Dolce Vita gegen Bezahlung mit Kost und Logie, besser geht es nicht.
Die Villa entpuppt sich als altes Gemäuer mit Geheimgängen, die Henni natürlich erkundet und in der Dunkelheit begegnet ihr jemand, den sie nicht erkennt. Es wird viel getrunken, Chianti und so weiter, das Essen ist perfekt italienisch und dann findet Henni am nächsten Morgen mit dickem Kopf einen leblosen Körper inmitten einer Blutlache. Die Polizei bekommt ihren Bericht, doch dann taucht der vermeintlich Tote wieder auf. Der nächste Sängerknabe wird vermisst.
Als ungewöhnliche Ermittlerin bekommt hier die Pianistin Henni ihre Doppelrolle aufs Auge gedrückt. Henriette von Kerchenstein hat eine scharfe Zunge, sie liebt die Musik, das Leben und die Männer, kann sich aber nicht genau festlegen.
Der Erzählstil ist betont locker, flapsig und witzig, man kann es leicht weglesen. Insgesamt erscheint die Story meiner Meinung nach leider etwas zu erzwungen auf lustig getrimmt, sodass mir der seichte Ton, trotz der auch mal spannenden Szenen, mit der Zeit dann doch zuviel wurde. Auch einige flapsige Ausdrücke haben mich gestört.
Die Krimihandlung konnte mich leider nicht überzeugen, es wird eher oberflächlich ermittelt, sofern man denn von einer Ermittlung sprechen kann.
Die Mehrheit der Charaktere sind skurril, besonders und eigenartig gezeichnet, jeder einzelne von ihnen hätte toll wirken können, in der Masse wirkt das leider total übertrieben und echte Normalos fehlen hier völlig.
Wer einen flapsig, humorvollen Cosy Crime mag, leichte Unterhaltungsliteratur sucht und italienisches Flair liebt, findet mit diesem Buch sicher eine leichte und heitere Lektüre.
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Hilke Sellnick schreibt seit über 30 Jahren erfolgreich Romane, die regelmäßig die Spitzenplätze der SPIEGEL-Bestsellerliste stürmen. Dabei ist die Autorin dafür bekannt, immer wieder neue Pseudonyme zu verwenden, was sie auch ganz praktisch findet: Floppt ein Roman, …
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Hilke Sellnick schreibt seit über 30 Jahren erfolgreich Romane, die regelmäßig die Spitzenplätze der SPIEGEL-Bestsellerliste stürmen. Dabei ist die Autorin dafür bekannt, immer wieder neue Pseudonyme zu verwenden, was sie auch ganz praktisch findet: Floppt ein Roman, wird einfach ein anderes Pseudonym verwendet. Aber bei Sellnick floppt wenig. Auch ihre neue Reihe rund um die Pianistin Henriette von Kerchenstein, liebevoll Henni genannt, scheint bereits nach dem ersten Band ein wahrer Renner zu werden.
Mit viel Humor wird Henni verkuppelt, schlägt jedoch jedes Angebot aus. Der Leser begibt sich mit ihr schließlich auf eine abenteuerliche Reise in die schöne Toskana, wo Henni bald schon mit einem Mord konfrontiert wird, den sie aufzuklären versucht. Der Hauptcharakter ist bereits auf den ersten Seiten sympathisch. Henni ist unkompliziert, hat kleine Spleens, ist aber eher der Kumpel von nebenan, die Freundin, mit der man stundenlang Kaffee trinken gehen und ratschen möchte.
Man darf keinen spannungsgeladenen Krimi mit Mordfällen, Obduktionen und knallharter Ermittlungsarbeit erwarten. Dafür aber ein humorvolles Buch mit starken Charakteren, die toll gezeichnet sind. Schnell wird man zu einem Teil der Geschichte, taucht ein in Hennis Welt und begibt sich selbst auf die Suche nach der Lösung. Schließlich kann Henni hin und wieder Hilfe gebrauchen, wenn sie sich auf die Spuren des Täters begibt.
Sellnick ist mit diesem Roman ein klasse Einstieg in eine neue Buchreihe gelungen. Allzu lange auf den zweiten Band muss man auch nicht mehr warten, der wird am 09. Dezember bereits veröffentlicht. Ein tolles Weihnachtsgeschenk und die richtige Lektüre für triste Wintertage, wird der Leser doch in die wunderschöne Toskana entführt.
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Mord ohne Leiche
„Mittendurch und am anderen Ende wieder raus. Möglichst unbeschadet und fahrtauglich.“ (S. 23) will Pianistin Henni (Henriette Sophie von Kerchstein) Omas xten 60. Geburtstag überstehen. Älter wird eine Dame nach deren Ansicht nämlich nicht und …
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Mord ohne Leiche
„Mittendurch und am anderen Ende wieder raus. Möglichst unbeschadet und fahrtauglich.“ (S. 23) will Pianistin Henni (Henriette Sophie von Kerchstein) Omas xten 60. Geburtstag überstehen. Älter wird eine Dame nach deren Ansicht nämlich nicht und außerdem hält der schlosseigene Schnaps „Melisandengeist“ von innen und außen jung. Seit 11 Jahren lädt Oma die gleichen noch verbliebenen Landadeligen ein, damit Henni (mit 28!) endlich einen passenden adeligen (!) Ehemann wählt. Schließlich soll das Geschlecht derer „von Kerchstein“ nicht aussterben.
Den angedachten Ehemännern kann Henni wie immer absagen, aber beim Angebot von Gesangslehrer Friedemann Bond wird sie schwach. Sie soll seinen Meistersängerkurs für zukünftige Opernstars als Pianistin begleiten. 7 Tage, je 8 h á 100 € in einer toskanischen Villa – das kann sich Henni einfach nicht entgehen lassen. Dafür nimmt sie auch den überkandidelten Bond und seine nicht weniger exaltieren Schüler in Kauf.
Doch auch in der Toskana ist sie vor Verehrern nicht sicher. Bastian Poggenpohl, Bonds größte Hoffnung – von Henni liebevoll Moppeltenor genannt – baggert sie ununterbrochen an. Dabei findet Henni Bruno Sonego, den Neffen des Verwalterehepaars, viel interessanter. Doch der scheint gegen ihre Annäherungsversuche immun zu sein. Nach einen feuchtfröhlichen Abend mit großen Erinnerungslücken fehlt Bruno. Henni bildet sich ein, nachts durch eine Blutlache gewatet zu sein, natürlich ist am nächsten Morgen keine Spur mehr davon zu sehen ... Die entspannten Tage á la „... das Stück Pizza im Mund, der Rotwein im Glas, das Lachen in der Kehle.“ (S. 317) sind damit aber vorbei. Henni ermittelt.
„Tote kriegen keinen Sonnenbrand“ ist der Auftakt der neuen Cosy-Krimi-Reihe um Henni und ihren sie stets begleitenden Kater „Walter von Stolzing“, der gerne nachts singt, die örtlichen Katzendamen beglückt, ein begnadeter Mäusejäger ist und dabei unabsichtlich wichtige Hinweise entdeckt. Auch Henni weiß das Leben zu genießen, liebt gutes Essen und guten Wein und hat noch keine Ambitionen, einen Ehemann zu finden. Sie jagt lieber Mörder, denn leider stolperte sie schon öfter in ungewöhnliche Todesfälle.
Hilke Sellnicks Figuren und ihre Art zu erzählen erinnern zwar ein wenig an Tatjana Kruses Reihe mit der ermittelnden Operndiva Pauline Miller, trotzdem hat sie einen ganz eigenen Kosmos erschaffen. Die zukünftigen Meistersänger und ihr Lehrer sind alle ziemlich crazy, auf Henni wirken sie wie „Willenlose Wesen im Bann von Lord Voldemort.“ (S. 93). Kein Wunder, dass sie da lieber ermittelt anstatt den dauernden Demütigungen des Meisters beizuwohnen.
Das Buch ist sehr lustig, spannend und etwas mystisch (es gibt z.B. Geheimgänge und nächtliche Besuche einer Frau in Schwarz ...). Perfekt für ein gemütliches Wochenende und eine amüsante Auszeit vom Alltag. Ich bin schon sehr gespannt auf Hennis nächsten Fall, der im Dezember erscheinen wird.
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