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Rügen versinkt in einem Verbrechensstrudel: An der Schaabe findet man eine bestialisch zugerichtete Frauenleiche; zur gleichen Zeit wird in Stralsund ein Rügener Bauunternehmer am helllichten Tag erschossen; kurz danach werden die Bergener Kripo-Beamten zu einer toten Frau in den Inselsüden gerufen - sie ist an Stichverletzungen verblutet. Von einem der Morde persönlich betroffen und seit seinem letzten Fall psychisch angeschlagen, droht Kriminalhauptkommissar Karsten Schwinka hinzuschmeißen. Hinzu kommt, dass Oberstaatsanwalt Pjotr Dückert diesmal den Ideen seines Topkriminalisten nicht...
Rügen versinkt in einem Verbrechensstrudel: An der Schaabe findet man eine bestialisch zugerichtete Frauenleiche; zur gleichen Zeit wird in Stralsund ein Rügener Bauunternehmer am helllichten Tag erschossen; kurz danach werden die Bergener Kripo-Beamten zu einer toten Frau in den Inselsüden gerufen - sie ist an Stichverletzungen verblutet. Von einem der Morde persönlich betroffen und seit seinem letzten Fall psychisch angeschlagen, droht Kriminalhauptkommissar Karsten Schwinka hinzuschmeißen. Hinzu kommt, dass Oberstaatsanwalt Pjotr Dückert diesmal den Ideen seines Topkriminalisten nicht folgt und Schwinkas schlimmster Rivale, Ex-Kollege Michael Neumann, wieder aktiv wird. Als weitere Verbrechen geschehen, gleichzeitig Ermittlungserfolge ausbleiben, steht Schwinka wegen einer Intrige kurz vor seiner Suspendierung. Ist das das Ende
Jens-Uwe Berndt (*1965 in Pasewalk) ist Landmaschinenschlosser und diplomierter Ingenieur- Pädagoge. Seit 1990 arbeitet er als Journalist u. a. für Spiegel, Bild, Super Illu sowie zahlreiche regionale und überregionale Tageszeitungen. Seinen ersten Roman "Reise durch (k)ein Land" veröffentlichte er 2009 im Linus Wittich Verlag. 2019 erschien mit "Die Toten von Ralswiek" sein erster Ostseekrimi im Hinstorff Verlag, der das Ermittlerduo Karsten Schwinka und Danilo Schobel vorstellte. Darüber hinaus spielte er jahrelang in einer Rockband, moderierte über zehn Jahre eine wöchentliche Radio-Show auf einem offenen Kanal und veranstaltete zwischen 1996 und 2008 zahlreiche Konzerte und Festivals.
Produktdetails
- Verlag: Demmler-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: DV-BEL-300
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 14. März 2025
- Deutsch
- Abmessung: 177mm x 113mm x 28mm
- Gewicht: 265g
- ISBN-13: 9783944102726
- ISBN-10: 394410272X
- Artikelnr.: 73075537
Herstellerkennzeichnung
Demmler Verlag GmbH
An der Bäderstrasse 7 c
18311 Ribnitz-Damgarten
info@demmlerverlag.de
Für mich persönlich war es mein erster Schwinka-Fall. Jens-Uwe Berndt hat einen mir durchaus sympathischen Kommissar geschaffen, der ein recht kompetentes und tolles Team um sich versammelt hat. Es gibt haufenweise Leichen (vielleicht auch ein paar zu viele) und ebenso viele …
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Für mich persönlich war es mein erster Schwinka-Fall. Jens-Uwe Berndt hat einen mir durchaus sympathischen Kommissar geschaffen, der ein recht kompetentes und tolles Team um sich versammelt hat. Es gibt haufenweise Leichen (vielleicht auch ein paar zu viele) und ebenso viele verdächtige Personen. Auch wird bald klar, dass die Verbrechen mehrere Täter erfordern, und scheinbar nicht ein großes Ganzes bilden. Gen Ende zogen sich die Kreise immer enger, aber es blieb eben doch so einiges offen. Aber genau das wollte der Autor hier wohl auch erreichen: Ich denke, im nächsten Roman wird der Leser / die Leserin mehr in Erfahrung bringen können zu diesem Thema.
Ich hatte zumindest ein paar Stunden sehr kurzweiliges Lesevergnügen und dabei durchaus das Verlangen, vor dem Einschlafen doch noch ein Kapitel mehr lesen zu wollen.
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Bei „ Todesinsel Rügen“ von Jens-Uwe Berndt handelt es sich um einen Krimi.
Dies hier ist der vierte Fall für Kriminalhauptkommissar Schwinka. Der Fall ist neu und wird gelöst, mit den Charakterzügen von Schwinka, kommt man auch als Neueinsteiger in diese Reihe …
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Bei „ Todesinsel Rügen“ von Jens-Uwe Berndt handelt es sich um einen Krimi.
Dies hier ist der vierte Fall für Kriminalhauptkommissar Schwinka. Der Fall ist neu und wird gelöst, mit den Charakterzügen von Schwinka, kommt man auch als Neueinsteiger in diese Reihe schnell zurecht.
Der Schreibstil des Autors ist okay. Dieser Krimi lässt sich flüssig lesen und der Einstieg ist einfach.
Der Fall ist spannend aufgebaut, hat so einige Wendungen und Handlungsstränge. Diese werden erst am Ende des Krimis zusammengefügt. Hier bleiben aber leider noch ein paar Fragen offen. Aber wer der Täter / die Täter sind, wird schon aufgelöst.
Hauptkommissar Schwinka stellt seine Ermittlungen wohl überlegt an, sie sind plausibel und führen letztendlich zum Ziel. Mit.. als Täter habe ich zu keiner Zeit gerechnet.
Der Handlungsort Rügen, hat mir sehr gut gefallen. Man lernt etwas die Insel kennen und kann die Atmosphäre spüren.
Ich empfehle diesen Krimi w
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Da herrscht ein großes Kuddelmudel auf Rügen. Mehrere Leichen, übelst zugerichtet, ein Rachpläne schmiedender Exkommissar, windige Geschäftsleute und Kleinkriminelle, die sich gegenseitig in die Pfanne hauen, ein erschossener Unternehmer, einer, der sich aufgehängt hat …
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Da herrscht ein großes Kuddelmudel auf Rügen. Mehrere Leichen, übelst zugerichtet, ein Rachpläne schmiedender Exkommissar, windige Geschäftsleute und Kleinkriminelle, die sich gegenseitig in die Pfanne hauen, ein erschossener Unternehmer, einer, der sich aufgehängt hat ... Mittendrin Karsten Schwinka mit seinem Team und ein Influencer der übelsten Sorte. Man versucht, die Fäden zu entwirren bzw. die Fälle zusammenzuführen. Neben vielen Verdächtigen gibt es auch zahlreiche Zeugen der mehr oder minder glaubwürdigen Art und eine unschöne Gerüchteküche sowie eine Femme fatal. Alles ein bisschen viel, überfrachtet. Die Fälle lösen sich zum Schluss sehr wundersam auf, eigentlich eher unglaubwürdig. Und trotzdem sind dann noch viele lose Enden übrig. Das hinterlässt die Leserschaft ein wenig ratlos, trotz der ansonsten flüssig und auch unterhaltsam geschriebenen Lektüre, die sich ebenso flüssig weg lesen lässt.
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Was ist los auf Rügen?
Eine Mordserie erschüttert Rügen. Was verbindet die Opfer, eine Touristin, einen Bauunternehmer und Kommissar Schwinkas Ex-Freundin Nadine? Der Ermittler steht vor einem Rätsel, aber er sieht Zusammenhänge. Doch Oberstaatsanwalt Dückert …
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Was ist los auf Rügen?
Eine Mordserie erschüttert Rügen. Was verbindet die Opfer, eine Touristin, einen Bauunternehmer und Kommissar Schwinkas Ex-Freundin Nadine? Der Ermittler steht vor einem Rätsel, aber er sieht Zusammenhänge. Doch Oberstaatsanwalt Dückert scheint das Vertrauen in seinen bevorzugten Kommissar verloren zu haben oder warum sonst richtet er drei Sokos ein? Offensichtlich glaubt er nicht, dass die Fälle zusammenhängen. Eile ist geboten, denn das Morden auf Rügen geht weiter.
In „Todesinsel Rügen: Schwinkas vierter Fall“ lässt Autor Jens-Uwe Berndt seinen Kommissar erneut im gewohnten Umfeld ermitteln. Die vorhergehenden Fälle zu kennen, ist sicher ein Plus. Das Buch lässt sich aber unabhängig von seinen Vorgängern gut lesen.
Kriminalhauptkommissar Schwinka ist mental nicht in Bestform. Er wird von Albträumen geplagt. Sein letzter Fall setzt ihm noch zu. Die vielen Toten auf Rügen tragen nicht dazu bei, seine Stimmung zu heben. Wir lernen einige zwielichtige Gestalten kennen. Den schmierigen Hafenmeister Buch, der wie eine Spinne in seinem Netz hockt und die Fäden zieht, seinen undurchsichtigen Adlatus Pierre Simoldt, der sein eigenes Süppchen kocht. Beide sind der Krankenschwester Pia verfallen, die wesentlich mehr als eine hübsche Barbie ist und ihre eigenen Pläne verfolgt. Dazu kommen noch ein einsamer polnischer Krankenpfleger, ein unglücklicher Großbauer, korrupte Stadträte, diverse Kleinganoven und ein ziemlich hohler, aber überaus erfolgreicher Influencer. Nicht zu vergessen der ehemalige Bulle Michael Neumann, der unehrenhaft aus dem Polizeidienst entlassen wurde und dafür Schwinka die Schuld gibt. Er will Rache und sieht sich schon als Rüganer Pate. Die Fülle an Charakteren deutet die eine Schwäche des Buches an. Viele Tote, viele Verdächtige, viele Verbrechen, viele Verwicklungen. Das sorgt für Verwirrung.
Jens-Uwe Berndt schreibt schnörkellos und bildhaft. Rügen und die Ostseeküste Vorpommerns werden so dargestellt, dass der Wiedererkennungswert hoch ist. Seine Protagonisten wirken authentisch und besonders die Widerlinge sind glaubwürdig.
Schwinka ist ein Fall für sich, ein genialer Ermittler, der zuletzt Federn lassen musste, was ihn einen guten Teil seiner Arroganz gekostet hat und ihn umgänglicher macht. Seine Kollegen Schobel und Chupaski sind fähig, sehr loyal und schätzen Schwinka als Polizisten und Menschen, was eine entscheidende Rolle spielt.
Der Krimi erwies sich anfangs als etwas sperrig für mich, aber dann hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen und meine volle Konzentration gefordert. Die Handlung weist sehr viele lose Enden auf und es fällt nicht nur den Ermittlern schwer, die Zusammenhänge zu erfassen. Was haben bestialisch ermordete Touristinnen, ein erschossener Bauunternehmer, ein erhängter Kommunalpolitiker und Schwinkas erstochene Ex gemeinsam? Neben den Morden verlangen Steuervergehen, Schmuggel, Vergewaltigungen, Nötigung, Bestechung und Korruption nach Aufklärung und Strafe. Der Fall gewinnt immer mehr an Tempo und die Spannung wächst. Am Ende erfolgt die Auflösung in einem kurzen, heftigen Showdown. Es bleiben Fragen offen, doch Schwinkas Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Wie er selbst sagt „Wir haben die Mörder gefasst, aber den Fall nicht gelöst.“ Antworten wird es hoffentlich in Schwinkas fünftem Fall geben.
Von mir bekommt dieser etwas andere Krimi gute vier Sterne und eine Leseempfehlung an alle Krimifans, die schwierige Fälle nicht scheuen.
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Seltsam und verwirrend.
Karsten Schwinka leidet unter Albträumen, durch einen vergangenen Fall verursacht.
Michael Neumann wurde vor Gericht verurteilt und musste den Polizeidienst quittieren - dadurch hasste er Schwinka aus tiefstem Herzen.
Eine Urlauberin fand in den Dünen eine tote …
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Seltsam und verwirrend.
Karsten Schwinka leidet unter Albträumen, durch einen vergangenen Fall verursacht.
Michael Neumann wurde vor Gericht verurteilt und musste den Polizeidienst quittieren - dadurch hasste er Schwinka aus tiefstem Herzen.
Eine Urlauberin fand in den Dünen eine tote Frau, ein Stadtrat hat sich erhängt, eine eingeheiratete Hotelfrau fühlt sich vernachlässigt und ein Bauunternehmer wurde erschossen. Eine weitere Urlauberin wird ermordet, eine tote Frau im Auto und der Hafen-Guru hat eine Mätresse, die ihre Finger überall drin hat.
Es ist der 4. Band um den Kripomann Karsten Schwinka, aber mein erstes Werk von diesem Autor. Ich vermute, es wäre einfacher gewesen in die Geschichte reinzukommen, wenn ich die vorigen Bände gekannt hätte. Der Schreibstil ist ungewöhnlich, aber ich konnte mir alles gut vorstellen.
Die Kommissare Schobel, Schwinka und Chupaski ermitteln im Fall der bestialisch ermordeten Urlauberin zusammen mit dem Staatsanwalt Dückert. Der richtet 3 SOKOs ein, weil ihm ein Zusammenhang zwischen der bestialisch Ermordeten, dem Schussopfer und der Frau im Auto unmöglich scheint. Nachdem ich mich an die vielen losen Fäden gewohnt hatte, kam ich auch einigermaßen in das Buch rein. Ich entwickelte Sympathien und Antipathien.
Die Fälle blieben bis zum Ende unklar und es gab zu viele Delikte, die alles unübersichtlich machten. Mich hat das Buch sehr verwirrt und manches konnte ich nicht nachvollziehen. Und dann ging es ganz schnell. Falsche Hinweise und Zufälle brachten die Ermittler dann auf die richtige Spur. Das Ende fand ich etwas abrupt und zu weit hergeholt, aber es passt zum Buch. Leider blieben auch noch Fragen offen. Ich gebe 2,5 Sterne.
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