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Platons Spätwerk Timaios rekapituliert die philosophischen Konzepte der Vorsokratiker sowie die Errungenschaften der zeitgenössischen Astronomie, Mathematik, Medizin und Biologie. Die Schrift wurde teilweise mit Platons Philosophie überhaupt gleichgesetzt und diente Jahrhunderte lang als physikalisches Lehrbuch.
Der »Timaios« ist einer der sprachlich schwierigsten und anspruchsvollsten Dialoge des späten Platon. Im Gegensatz zur mechanistischen, auf bestimmte Stoffe reduzierten Weltentstehungs-Theorie seiner Vorgänger führt Platon die Schöpfung auf ein ethisches Element zurück, auf die
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Produktbeschreibung
Platons Spätwerk Timaios rekapituliert die philosophischen Konzepte der Vorsokratiker sowie die Errungenschaften der zeitgenössischen Astronomie, Mathematik, Medizin und Biologie. Die Schrift wurde teilweise mit Platons Philosophie überhaupt gleichgesetzt und diente Jahrhunderte lang als physikalisches Lehrbuch.
Der »Timaios« ist einer der sprachlich schwierigsten und anspruchsvollsten Dialoge des späten Platon. Im Gegensatz zur mechanistischen, auf bestimmte Stoffe reduzierten Weltentstehungs-Theorie seiner Vorgänger führt Platon die Schöpfung auf ein ethisches Element zurück, auf die neidlose Güte Gottes (Demiurg), und lässt die stofflichen Elemente aus unstofflichen (geometrischen) Formen hervorgehen. Der »Timaios« diente jahrhundertelang als physikalisches Lehrbuch.Sprachen: Deutsch, Griechisch (bis 1453)
Autorenporträt
Platon (um 428 v. Chr. Athen ¿ um 347 v. Chr. Athen) legte mit der Begründung der philosophischen Akademie in Athen einen Grundstein der systematischen abendländischen Philosophie. In seinen Schriften lässt Platon seinen Lehrer Sokrates zu Wort kommen. Die hierbei entstandenen, sehr charakteristischen Zwiegespräche sind als »Sokratische Dialoge« bekannt und behandeln jeweils ein Thema. Berühmt ist beispielsweise »Phaidon« mit Argumenten für die Unsterblichkeit der Seele. Sein »Symposion« dreht sich in Gestalt einer berühmt besetzten Denkrunde um Liebe und Schönheit. Platons Themen sind heute noch Anknüpfungspunkte für die philosophische Diskussion: So befasst sich seine Ideenlehre im Kern mit dem Vorhandensein von gesichertem Wissen. In »Politeia« erdenkt er sich einen Idealstaat zur Schaffung von Gerechtigkeit.