Eliot Pattison
Broschiertes Buch
Tibetisches Feuer / Shan ermittelt Bd.8
Shan ermittelt. Roman
Übersetzung: Haufschild, Thomas
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Manchmal tut die Wahrheit nicht nur weh - sie brenntShan, der ehemalige Ermittler, und der Mönch Lokesh leben vogelfrei in Tibet. Als man sie verhaftet, rechnen sie mit einer Anklage wegen Widerstands gegen die chinesischen Besatzer. Dann jedoch stellt Shan fest, dass er ausgewählt worden ist, um die Selbstverbrennungen von Tibetern zu untersuchen. Eine riskante Aufgabe - sein Vorgänger ist ermordet worden. Als Shan erkennt, dass eine Selbstverbrennung in Wahrheit ein Mord war, erwächst ihm ein mächtiger Feind: Pao, der Chinese, der Tibet beherrscht, spielt sein ganz eigenes tödliches Sp...
Manchmal tut die Wahrheit nicht nur weh - sie brenntShan, der ehemalige Ermittler, und der Mönch Lokesh leben vogelfrei in Tibet. Als man sie verhaftet, rechnen sie mit einer Anklage wegen Widerstands gegen die chinesischen Besatzer. Dann jedoch stellt Shan fest, dass er ausgewählt worden ist, um die Selbstverbrennungen von Tibetern zu untersuchen. Eine riskante Aufgabe - sein Vorgänger ist ermordet worden. Als Shan erkennt, dass eine Selbstverbrennung in Wahrheit ein Mord war, erwächst ihm ein mächtiger Feind: Pao, der Chinese, der Tibet beherrscht, spielt sein ganz eigenes tödliches Spiel. Ein Spannungsroman, der Türen in eine besondere Welt öffnet: Shan ist weise wie ein Mönch und ermittelt wie ein Meisterdetektiv.
Eliot Pattison ist Journalist und Rechtsanwalt. Er ist oft nach Tibet und China gereist und lebt mit seiner Familie in Oley, Pennsylvania. Er hat mit seiner Tibet-Serie um den Ermittler Shan eine Thriller-Serie der Sonderklasse geschrieben. Alle lieferbaren Titel des Autors finden Sie unter www.aufbau-verlage.de Mehr zum Autor unter eliotpattison.com
Produktdetails
- Aufbau Taschenbücher Bd.3362
- Verlag: Aufbau TB
- Originaltitel: Soul of the Fire
- Artikelnr. des Verlages: 656/33362
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 397
- Erscheinungstermin: 19. Januar 2018
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 119mm x 35mm
- Gewicht: 355g
- ISBN-13: 9783746633626
- ISBN-10: 3746633621
- Artikelnr.: 48105094
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
"Der fremde Tibeter" war der erste Band rund um den chinesisch tibetischen Ermittler Shan. Ich war direkt beeindruckt von der ganz speziellen Art dieses intellektuellen und spirituellen Kommissars.
In "Tibetisches Feuer" tritt er nun zum achten Male an. Sein Gönner Tan …
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"Der fremde Tibeter" war der erste Band rund um den chinesisch tibetischen Ermittler Shan. Ich war direkt beeindruckt von der ganz speziellen Art dieses intellektuellen und spirituellen Kommissars.
In "Tibetisches Feuer" tritt er nun zum achten Male an. Sein Gönner Tan schleust ihn in eine Kommission, die sich mit den immer häufiger werdenden Selbstverbrennungen befassen soll. Diese Protestaktionen gegen die chinesische Besatzung schaden dem Ansehen der Partei und die Kommission soll dem entgegen wirken. Alle Teilnehmer scheinen etwas zu verbergen. Jeder hat andere Interessen, der ein pro-, der andere antichinesisch, und als sich eine Verbrennung genau vor ihren Augen abspielt, erkennt Shan darin einen vertuschten Mord, womit sein Spürsinn entfacht wird. Seine Taktik ist wie immer subtil erfolgreich. Er weiß sowohl seine Worte als auch sein Schweigen gezielt einzusetzen. Es ist immer eine Gratwanderung zwischen Leben und Tod, nicht nur für sich, sondern auch für seine Freunde.
Auch wenn das Ende den Leser eigentlich zufrieden zurücklassen müsste, tut es das nicht. Zu beklemmend hat sich die ganze Situation in Tibet dargestellt. Dieses zutiefst friedliebende buddhistische Volk sitzt buchstäblich in der Falle und weiß nur mit den Selbstverbrennungen auf sich aufmerksam zu machen. Shan ist in seiner Logik und seinem furchtlosen Vorgehen wie immer unübertroffen. Die Handlung ist hochgradig spannend. Die Belange Tibets werden eindrucksvoll in den Plot eingebunden, aber dennoch fehlt mir etwas an diesem Buch. Ich finde es zu schwerfällig. Zu Beginn sieht man sich mit zu vielen Personen konfrontiert, die man genau wie Shan sorgfältig im Auge behalten muss, um den roten Faden nicht zu verlieren. Es ist alles etwas zu mühsam, wenngleich es immer wieder Spaß macht, wie die tibetische Bauernschläue gepaart mit buddhistischer Weisheit den schwerfälligen Parteiapparat, personifiziert in dem skrupellosen Kommandanten Pao, tölpelhaft aussehen lässt.
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Der Chinese Shan war früher ein erfolgreicher Ermittler in Peking. Den korrupten Parteiführern kam er mit seinen Ermittlungen in die Quere und nun lebt er in Tibet. Sein Freund, der Mönch Lokesh, und er werden verhaftet, aber nicht wie sie vermuten wegen Widerstand gegen die …
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Der Chinese Shan war früher ein erfolgreicher Ermittler in Peking. Den korrupten Parteiführern kam er mit seinen Ermittlungen in die Quere und nun lebt er in Tibet. Sein Freund, der Mönch Lokesh, und er werden verhaftet, aber nicht wie sie vermuten wegen Widerstand gegen die chinesische Besatzung, sondern man will ihn dazu bringen, dass er wieder ermittelt. Der tibetischen Bevölkerung geht es nicht gut unter ihren Besatzern und sie wollen die Welt auf ihr Problem aufmerksam machen. Daher gab es eine Reihe von Selbstverbrennungen. Das kann China natürlich nicht so stehen lassen, sie wollen der Welt weismachen, wie gut es den Tibetern unter ihrer Führung geht. Shan hat keine Wahl. Die Aufgabe ist gefährlich, denn sein Vorgänger wurde ermordet. Schon bald erkennt Shan, dass es sich bei einer Selbstverbrennung in Wirklichkeit um Mord handelt.
Dies ist ein weiteres Buch mit dem Ermittler Shan. Er ist eine interessante Persönlichkeit. Nun lebt er in Tibet, hat immer mehr von der tibetischen Lebensweise angenommen und tiefgehende Kenntnisse über Land und Leute. Trotzdem kann er seine Wurzeln nicht verleugnen. Er steht zu seinen Freunden und sieht die Probleme im Land, was dazu führt, dass auch er Widerstand leistet. Immer wieder merkt man ihm seinen Beruf an. Er will die Wahrheit ans Tageslicht bringen und nimmt dabei keine Rücksicht auf eigene Befindlichkeiten.
Ich lese sehr gerne Krimis, die in anderen Ländern spielen, weil man dadurch einen Einblick in fremde Kulturen gewinnen kann. Dem Autor ist es sehr gutgelungen, mir Tibet, seine Menschen und seine Mystik nahe zu bringen. Man muss dieses Buch konzentriert lesen und sich darauf einlassen, denn die Geschichte ist komplex und das Spirituelle der Tibeter uns sehr fremd. Dazu kommt, dass der Schreibstil ein wenig langatmig ist. Trotzdem hat mir diese Geschichte gut gefallen.
Ein Roman mit Krimianteilen, welcher uns Tibet wunderbar nahebringt.
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