Ian McEwan
Broschiertes Buch
The Cement Garden
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In the arid summer heat, four children â Jack, Julie, Sue and Tom â find themselves abruptly orphaned. All the routines of childhood are cast aside as the children adapt to a now parentless world. Alone in the house together, the childrenâ s lives twist into something unrecognisable as the outside begins to bear down on them.
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Ian McEwan is the critically acclaimed author of nineteen novels and two short story collections. His first published work, a collection of short stories, First Love, Last Rites, won the Somerset Maugham Award. His novels include The Child in Time, which won the 1987 Whitbread Novel of the Year Award; The Cement Garden; Enduring Love; Amsterdam, which won the 1998 Booker Prize; Atonement; Saturday; On Chesil Beach; Solar; Sweet Tooth; The Children Act; Nutshell; Machines Like Me; and Lessons. Atonement, Enduring Love, The Children Act and On Chesil Beach have all been adapted for the big screen.
© Bastian Schweitzer / Diogenes Verlag
Produktdetails
- Verlag: Random House UK / Vintage, London
- Artikelnr. des Verlages: 718919, 789373
- 1997.
- Seitenzahl: 152
- Altersempfehlung: ab 0 Jahren
- Erscheinungstermin: 5. Juni 1997
- Englisch
- Abmessung: 198mm x 128mm x 15mm
- Gewicht: 156g
- ISBN-13: 9780099755111
- ISBN-10: 0099755114
- Artikelnr.: 12909112
Herstellerkennzeichnung
Libri GmbH
Europaallee 1
36244 Bad Hersfeld
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A macabre but unforgettable tale Guardian
Ian McEwans erster Roman "The Cement Garden” ist eine verstörende Familiengeschichte: Die vier Geschwister Jack, Julie, Sue und Tom leben mit ihren Eltern einsam am Ende einer verlassenen Straße. Als Dad und Mum kurz nacheinander sterben, nutzen sie ihre Isolation und …
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Ian McEwans erster Roman "The Cement Garden” ist eine verstörende Familiengeschichte: Die vier Geschwister Jack, Julie, Sue und Tom leben mit ihren Eltern einsam am Ende einer verlassenen Straße. Als Dad und Mum kurz nacheinander sterben, nutzen sie ihre Isolation und verschweigen den Tod der Mutter, weil sie ihr Haus nicht verlassen und v.a. nicht getrennt werden wollen. Da Sommerferien sind, geht ihr Plan auf. Doch das Familienleben ohne Eltern gerät nach und nach außer Kontrolle: Die Küche verwahrlost, Ich-Erzähler Jack lässt sich gehen, Tom trägt plötzlich Mädchenkleidung und verhält sich wieder wie ein Baby, und die im Keller einzementierte Mutter beginnt zu riechen. Als Julies Freund Derek in das fragile Familienleben eintritt, gerät die Welt der Geschwister vollends aus den Fugen.
Ein sehr beklemmender Roman, der nüchtern, aber gekonnt die Gefühlswelt pubertierender Teenies wiedergibt und auf morbide Weise das sexuelle Erwachen Jacks und Julies mit dem Tod der Eltern verknüpft. So erlebt der dauernd masturbierende Jack seinen ersten Samenerguss just, als der Vater im Garten tot zusammenbricht, und der "Soundtrack“ zu Jacks und Julies finalem Inzest ist Dereks Aufhämmern des Betonsargs der Mutter. Ian McEwan beschreibt all diese grotesken Situationen so sachlich, dass dem Leser die Entwicklung des Zusammenlebens der Geschwister ganz natürlich erscheint. Man mag ihr Tun nicht moralisch bewerten. McEwan ist mit "The Cement Garden“ wirklich ein spannendes Psychogramm gelungen, faszinierend und glänzend geschrieben.
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Vier Kinder zwischen 6 und 16 Jahren verlieren zuerst den Vater und nicht lange darauf, die Mutter, und mit diesem Verlust beginnt eine chaotische Zeit, in dem sich die Geschwister streiten, entfremden, entwickeln um sich dann wieder näher zu kommen. Das die Kinder Vollweisen sind merkt …
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Vier Kinder zwischen 6 und 16 Jahren verlieren zuerst den Vater und nicht lange darauf, die Mutter, und mit diesem Verlust beginnt eine chaotische Zeit, in dem sich die Geschwister streiten, entfremden, entwickeln um sich dann wieder näher zu kommen. Das die Kinder Vollweisen sind merkt zunächst niemand, den die Familie lebte vor dem Tod der Eltern sozial und wohnlich isoliert, erst als Julie einen Freund hat beginnt das wahre Drama. Ein sehr gut geschriebenes makabres und düsteres Buch, mit beklemmender Atmosphäre in einer trockenen, lakonischen Sprache, zurückhaltend in Emotionen, kein Satz zu viel. Ich habe es sehr gerne gelesen!
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