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In keinem anderen Fach muß dem Studenten so früh und so umfassend der gesamte schwieri ge Weg der Lösung von Ingenieur-Aufgaben zugemutet werden wie in der Technischen Mechanik. Er muß Probleme analysieren, das Wesentliche erkennen und ein reales Objekt in ein physikalisches Modell überfuhren. Das sich daraus ergebende mathematische Problem muß gelöst werden, und die Deutung der Ergebnisse, die wieder den Zusammenhang zum realen Objekt herstellt, schließt den Kreis. Auf einem besonders schwierigen Teilstück dieses Weges ist der Computer zu einem außer ordentlich starken Helfer geworden. Die…mehr

Produktbeschreibung
In keinem anderen Fach muß dem Studenten so früh und so umfassend der gesamte schwieri ge Weg der Lösung von Ingenieur-Aufgaben zugemutet werden wie in der Technischen Mechanik. Er muß Probleme analysieren, das Wesentliche erkennen und ein reales Objekt in ein physikalisches Modell überfuhren. Das sich daraus ergebende mathematische Problem muß gelöst werden, und die Deutung der Ergebnisse, die wieder den Zusammenhang zum realen Objekt herstellt, schließt den Kreis. Auf einem besonders schwierigen Teilstück dieses Weges ist der Computer zu einem außer ordentlich starken Helfer geworden. Die Zeit, die früher dem mühsamen Einüben von Lö sungsalgorithmen geopfert werden mußte, steht heute für die Problemanalyse und das Studium des Grundlagenwissens zur Verfügung, das Trainieren der (so eleganten wie aufwendigen) graphischen Verfahren gehört der Vergangenheit an. Bei der angemessenen Aufbereitung der Ergebnisse (Diagramme, Funktionsverläufe, Verformungsbilder, ... ) ist der Computer ohnehin konkurrenzlos. Aber der Computer bleibt für den Ingenieur nur ein Werkzeug. Die eigentlichen Schwierig keiten, die im Erfassen der Zusammenhänge, dem Beherrschen von Methoden zur Analyse und Lösung von Problemen liegen, kann er ihm nicht abnehmen. Er kann ihn aber von dem Ballast befreien, dessen Bewältigung früher häufig so dominierend war, daß der Lernende nicht mehr zum Kern des Problems vordringen konnte. Der Ingenieur in der Praxis mit den "nicht-akademischen Problemen" stand sogar oft vor unüberwindlichen Schwierigkeiten.
Autorenporträt
Prof. Dr.-Ing. habil. Jürgen Dankert lehrte Technische Mechanik und Informatik an der HAW Hamburg, wo er Dekan des Fachbereichs Maschinenbau und Produktion war.
Rezensionen
Das gefällt mir besonders gut: * Enthaelt auch Themengebiete, die in anderen Grundlagenbüchern nicht mehr enthalten sind, zB gekrümmte Träger * Behandlung von FEM bereits in einem Grundlagenbuch Professor Dr. Wolfgang Stelzle, FH Osnabrück Es gibt inhaltlich, didaktisch und umfänglich gegenwärtig kein qualitativ vergleichbares Lehrbuch über das schwierige Lehrgebiet der Technischen Mechanik. Dr.-Ing. Uwe Winkelmann, HS Magdeburg Da man fast zu jeden Themengebiet in dem Buch etwas findet, ist das Buch auch sehr gut als Nachschlagewerk zu benutzen. Empfehle es daher, wenn ich nach "einem" TM Buch gefragt werde, das man längerfristig gebrauchen kann. Professor Dr.-Ing. Norbert Wellerdick, HS Heilbronn Es handelt sich um ein ganz ausgezeichnetes Werk zum Erlernen der Prinzipien der Mechanik, das auch oft über den Rand eines einführenden Buches hinwegschaut (z.B. beim Ritz-Verfahren). Professor Dr. Thomas Sonar, TU Braunschweig