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Eine eindeutige Positionierung der Kindertagespflege (Tagesmutter) als Beschäftigungsfeld steht bislang noch aus. Nach wie vor ist der spezifische Tätigkeitsbereich der Kindertagespflege unbestimmt und somit ist undefiniert, was der spezifische Auftrag der Kindertagespflege ist, welche Anforderungen diese Arbeit stellt und wie der angemessene Zugriff darauf zu erfolgen hat. Inhaltlich nicht ausgefüllt ist damit auch die Rolle der Tagespflegeperson samt der an sie gestellten qualifikatorischen Voraussetzungen sowie überfachlichen Kompetenzen und Verhaltenserwartungen. Etablieren konnte sich…mehr

Produktbeschreibung
Eine eindeutige Positionierung der Kindertagespflege (Tagesmutter) als Beschäftigungsfeld steht bislang noch aus. Nach wie vor ist der spezifische Tätigkeitsbereich der Kindertagespflege unbestimmt und somit ist undefiniert, was der spezifische Auftrag der Kindertagespflege ist, welche Anforderungen diese Arbeit stellt und wie der angemessene Zugriff darauf zu erfolgen hat. Inhaltlich nicht ausgefüllt ist damit auch die Rolle der Tagespflegeperson samt der an sie gestellten qualifikatorischen Voraussetzungen sowie überfachlichen Kompetenzen und Verhaltenserwartungen. Etablieren konnte sich damit auch noch keine Berufsgruppe über die Statusrechte und sozialstaatliche Anrechte institutionalisiert und befestigt werden können. Dieser unbestimmte Status der Kindertagespflege kennzeichnet zusammengenommen das Anerkennungsproblem dieses Beschäftigungsfeldes und der darin tätigen Tagespflegepersonen. Ob und inwieweit sich das Anerkennungsproblem der Kindertagespflege als Beschäftigungsfeld im Arbeits- und Selbstverständnis der Tagesmütter niederschlägt bzw. (re)produziert wird, dieser Frage geht die vorliegende Arbeit auf Basis von qualitativen Interviews nach.
Autorenporträt
Heike Wiemert, Dr. phil, hat Sozialwissenschaften an der BergischenUniversität Wuppertal studiert und ist als wissenschaftlicheMitarbeiterin an der Universität Bielefeld beschäftigt.