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Seit ihrem Erscheinen ab dem Jahre 1895 behaupten Hebbels Tagebücher ihren Platz in der Literaturgeschichte: Sie sind eines der frühesten und gleichzeitig eines der bedeutendsten Künstlertagebücher der deutschen Literatur. Bereits 1835 hatte Hebbel 22-jährig mit seinen Eintragungen begonnen. In einer Vorbemerkung nennt er sein Tagebuch entsprechend »Notenbuch meines Herzens« zu »meiner Erbauung in künftigen Zeiten« - ein Zeugnis, das dem Leser den großen Autor und seine Zeit näherbringt.Wolfgang Ranke hat die klassische Auswahl von Anni Meetz mit einem neuen Nachwort und einer Zeittafel versehen.…mehr

Produktbeschreibung
Seit ihrem Erscheinen ab dem Jahre 1895 behaupten Hebbels Tagebücher ihren Platz in der Literaturgeschichte: Sie sind eines der frühesten und gleichzeitig eines der bedeutendsten Künstlertagebücher der deutschen Literatur. Bereits 1835 hatte Hebbel 22-jährig mit seinen Eintragungen begonnen. In einer Vorbemerkung nennt er sein Tagebuch entsprechend »Notenbuch meines Herzens« zu »meiner Erbauung in künftigen Zeiten« - ein Zeugnis, das dem Leser den großen Autor und seine Zeit näherbringt.Wolfgang Ranke hat die klassische Auswahl von Anni Meetz mit einem neuen Nachwort und einer Zeittafel versehen.
Autorenporträt
Friedrich Hebbel (18.3.1813 Wesselburen, Dithmarschen - 13.12.1863 Wien) kam als Maurersohn aus ärmlichen Verhältnissen und bildete sich während seiner Anstellungen als Laufbursche sowie Schreiber eines Kirchenvogts autodidaktisch weiter - ein Jura-Studium im Jahre 1836 brach er ab. Hebbels Werke zeichnen sich durch ein Widerspiel verschiedener kultureller und gesellschaftlicher Gegensätze aus. Diese kommen im Drama »Agnes Bernauer« in der Heirat eines Herzogs mit der Tochter eines Baders zum Tragen. In dem Trauerspiel »Maria Magdalena« gerät Klara, Tochter eines Tischlermeisters, durch eine uneheliche Schwangerschaft in gesellschaftliche Bedrängnis. Bekannt ist Hebbel auch für seine Gedichte wie die Schauerballade »Der Heideknabe«, in dem ein Junge den an ihm verübten Mord voraussieht. Im Gegensatz hierzu stehen einfühlsame Gedichte wie das Liebesgedicht »Ich und Du«. Seine »Tagebücher« sind stark geprägt von Überlegungen zu Kunst und Philosophie.