
Carolyn Jess-Cooke
Broschiertes Buch
Tagebuch eines Engels
Roman. Deutsche Erstausgabe
Übersetzung: Heimburger, Marieke
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Als Margot Delacroix mit 42 Jahren eines gewaltsamen Todes stirbt, schickt man sie zurück auf die Erde: Als ihr eigener Schutzengel soll sie ihr Leben erneut durchlaufen. Margot setzt alles daran, die ihr vorgezeichneten Schicksalsschläge ungeschehen zu machen: Um ihrem Sohn das dramatische Los zu ersparen und die Trennung von dem Mann, den sie liebt, zu verhindern, schließt sie einen Pakt mit einem Dämon. Doch ihr Entschluss beeinflusst den Fortgang der Dinge auf gänzlich andere Weise, als sie ahnen kann
Carolyn Jess-Cooke wurde 1978 in Belfast geboren, studierte Literatur und Filmwissen-schaften und ist Autorin von Gedichten und mehreren Sachbüchern zu den Themen Film und Shakespeare. Für ihre Lyrik wurde sie mit zahlreichen Literaturpreisen bedacht. Nach Tätigkeiten als Klavierlehrerin, Fotografin und Dozentin für Filmgeschichte unterrichtet sie derzeit Creative Writing an der Northumbria University, einer der großen jüngeren Universitäten in Nordengland. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder.
Produktdetails
- Piper Taschenbuch Bd.5938
- Verlag: Piper
- Originaltitel: Guardian Angel's Journal
- Seitenzahl: 363
- Erscheinungstermin: 7. Dezember 2010
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 120mm x 28mm
- Gewicht: 350g
- ISBN-13: 9783492259385
- ISBN-10: 3492259383
- Artikelnr.: 29749618
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Margot stirbt im Alter von nur 42 Jahren auf gewaltsame Weise. Da ihr Leben und das Schicksal es jedoch nie gut mit ihr meinten, bekommt sie die einmalige Chance, als ihr eigener Schutzengel auf sich selbst aufzupassen. Sie bekommt die Chance, ihr Leben zu verändern und in andere Richtung zu …
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Margot stirbt im Alter von nur 42 Jahren auf gewaltsame Weise. Da ihr Leben und das Schicksal es jedoch nie gut mit ihr meinten, bekommt sie die einmalige Chance, als ihr eigener Schutzengel auf sich selbst aufzupassen. Sie bekommt die Chance, ihr Leben zu verändern und in andere Richtung zu leiten.
Aber kann sie es diesmal auch wirklich besser machen?
"Tagebuch eines Engels" hat mich zuallererst mit seinem wunderschönen Cover beeindruckt. Da ich Engelgeschichten liebe, war es für mich Grund genug, dieses wunderbare Buch zu lesen.
Sehr überrascht hat mich der Schreibstil. Durch die Kurzbeschreibung habe ich eher eine sehr sensible Geschichte erwartet, die die Autorin auf ruhige und sensible Art und Weise erzählt, doch hier findet man tatsächlich eine gewisse Ironie, die mir sehr gut gefallen hat.
Zwar habe ich schon viele Geschichten bzgl. Engel und Schutzengel gelesen, jedoch noch nicht in dieser Form. Hier wurde etwas - für mich - neues geschaffen, dass Hand und Fuß hat, ohne zu überladen zu wirken.
Die Geschichte liest sich schnell und hat mich sehr schnell gepackt. Vor allem wie Margot als Schutzengel nun auf sich selbst aufpassen, finde ich sehr gut erzählt. Vor allem ihre Gefühle hierbei und ihre Reue bzgl. so mancher Männer finde ich sehr gut umgesetzt und sie wirkt sehr sympathisch und authentisch.
Aber die Geschichte unterhält nicht nur, sondern regt auch zum Nachdenken an. Wie sehr soll man auf sich achten? Verhält man sich gegenüber anderen immer richtig?
Die Covergestaltung gefällt mir sehr gut. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir die Originalausgabe mindestens genauso gut gefällt. Die Person ist identisch, die Haltung und die Farben sind anders, aber mindestens genauso schön. Hier ein großes Kompliment an den Verlag, dass man das Cover nicht komplett verändert hat.
Auch die Kurzbeschreibung ist hier gut gelungen, ohne zu viel zu verraten.
"Tagebuch eines Engels" ist eine gute Geschichte, die mich zum Nachdenken anregen konnte und gleichzeitig sehr gut unterhalten hat. Hoffentlich wird man noch viele weitere tolle Bücher der Autorin erleben können. Die perfekte Geschichte für verregnete Nachmittage. :)
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Plötzlich ist Margot tot und zu ihrem eigenen Schutzengel avanciert.
Damit muss sie erst einmal fertig werden.
Als "Ruth" wird sie noch einmal Zeuge ihres 42jährigen Lebens, angefangen bei ihrer Geburt....
Ihre Kenntnisse über das, was die Zukunft bereithält, …
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Plötzlich ist Margot tot und zu ihrem eigenen Schutzengel avanciert.
Damit muss sie erst einmal fertig werden.
Als "Ruth" wird sie noch einmal Zeuge ihres 42jährigen Lebens, angefangen bei ihrer Geburt....
Ihre Kenntnisse über das, was die Zukunft bereithält, verleiten sie natürlich zu dem Wunsch, die Lebensbahnen zu verändern und die Karten neu zu mischen.
Aber kann man das Schicksal wirklich beeinflussen? Und darf man das überhaupt?
Ruth steht vor schwierigen Entscheidungen und muss sich zudem noch gegen Margots Dämonen behaupten....
"Tagebuch eines Engels" hinterlässt bei mir zwiespältige Gefühle....
Das liegt sicher nicht am Schreibstil der Autorin, die mit vorliegendem Werk ihren Erstling präsentiert. Carolyn Jess-Cooke schreibt locker, flüssig, mitreißend...
Es liegt auch nicht an der Geschichte selbst. Die entspringt einer guten Idee...
Wir lernen Margot von Geburt an kennen, begleiten sie durch diverse Pflegefamilien bis ins Waisenhaus, wo ihr unglaubliches Leid widerfährt.
Gezeichnet von ihren Erlebnissen fällt es ihr schwer, Beziehungen aufzubauen, so erleben wir das Scheitern ihrer Ehe, ihr Versagen als Mutter, ihre Flucht in Drogen und Alkohol.
Margots Schicksal zog mich in seinen Bann, ich wollte unbedingt auch das Ende wissen, über das der Leser von Beginn an im Unklaren gelassen wird.
Wie Margot letztendlich ums Leben gekommen ist, erfahren wir erst zum Schluss...
Auch die Frage, ob Ruth das Schicksal von Margot ändern kann, hält den Leser gefangen.
Aber woran liegt es dann, dass ich nicht so recht warm werden konnte mit diesem Buch?
Es fällt mir schwer, dies exakt zu benennen.
Aus Ruths Sicht läuft Margots Leben vor unseren Augen ab. Ruth war früher Margot.
Dies sorgte bei mir zeitweise schon für einige Verwirrung.
Hinzu kommen eine Vielzahl von weiteren Engeln und auch Dämonen, die eine Rolle spielen.
Etwas zuviel des Guten für meinen Geschmack und teilweise auch ein bisschen kitschig....
Außerdem lenken sie vom Kern ab. Die Grundaussage der Geschichte kommt zu kurz, bleibt zu "schwammig" in der Ausführung.
Da wäre sicher noch mehr drin gewesen.
"Carolyn Jess-Cooke" hat mit ihrem ersten Werk viel Potential bewiesen, welches aber sicher noch ausbaufähig ist.
Auf jeden Fall lohnt es, diese Autorin im Auge zu behalten, auch wenn mich "Tagebuch eines Engels" nicht vollends überzeugt hat.
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