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Trotz ihrer sehr ähnlichen Elektronegativitäten sind binäre Molekülverbindungen, besonders der höheren Homologen der 14. ¿ 16. Gruppe, sehr selten. Dabei besteht neben dem rein akademischen Interesse an derartigen Cluster- und Käfigverbindungen, auch die Möglichkeit zu einer Anwendung als Vorstufen zur Darstellung von Festphasen durch moderne Methoden wie dem MOCVD- oder dem Sol-Gel-Verfahren, beispielsweise in der Halbleiterindustrie oder bei der Darstellung von thermolektrischen Materialien. Im ersten Teil dieser Arbeit wurden Untersuchungen zu Verbindungen der Elemente der 14. und 15.…mehr

Produktbeschreibung
Trotz ihrer sehr ähnlichen Elektronegativitäten sind binäre Molekülverbindungen, besonders der höheren Homologen der 14. ¿ 16. Gruppe, sehr selten. Dabei besteht neben dem rein akademischen Interesse an derartigen Cluster- und Käfigverbindungen, auch die Möglichkeit zu einer Anwendung als Vorstufen zur Darstellung von Festphasen durch moderne Methoden wie dem MOCVD- oder dem Sol-Gel-Verfahren, beispielsweise in der Halbleiterindustrie oder bei der Darstellung von thermolektrischen Materialien. Im ersten Teil dieser Arbeit wurden Untersuchungen zu Verbindungen der Elemente der 14. und 15. Gruppe durchgeführt. Dabei hat sich die Brønstedt-Säure-Base-Reaktion eines primären Silylpnikogens mit den Silylamiden der Metalle Zinn und Blei bewährt. Dabei konnten Heterokubanstrukturen der Form M4E4 (M = Sn, Pb, E = P, As) sowohl bei Verwendung der tBu2PhSi- als auch der (Me3Si)3Si-Gruppe erhalten werden. Zusätzlich zu den P- bzw. As-verbrückten Verbindungen des Zinns und Bleis, gelang erstmals die Synthese und strukturelle Charakterisierung einer binären Molekülverbindung der Elementkombination Pb/Sb. Die Reaktion von iPr3SiSb(SiMe3)2 mit PbCl2 in Diethylether führt zu der Käfigverbindung [(iPr3SiSb)6Pb4].