Isabelle Popp
Broschiertes Buch
Sweeter Than Pumpkin Spice
Romance Small Town Romance mit Spice und viel Gefühl #GrumpyMeetsSunshine #HeFallsFirst
Übersetzung: Junghanns, Nele; Wölbling, Sophie
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.Sadie Fox würde alles tun, um den Respekt ihres mürrischen Vaters zu gewinnen. Ihr Plan: ihn bis zur Kürbisernte auf der Familienfarm vertreten, einen gigantischen Kürbis züchten und damit den Indiana State Fair-Wettbewerb gewinnen. Dafür reist die überzeugte Großstädterin sogar von ihrer Wahlheimat L.A. zurück in die Provinz. Doch gleich nach ihrer Ankunft zerstören Wildschweine das Feld. Ein Albtraum! Dass ausgerechnet ihr ch...
Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.Sadie Fox würde alles tun, um den Respekt ihres mürrischen Vaters zu gewinnen. Ihr Plan: ihn bis zur Kürbisernte auf der Familienfarm vertreten, einen gigantischen Kürbis züchten und damit den Indiana State Fair-Wettbewerb gewinnen. Dafür reist die überzeugte Großstädterin sogar von ihrer Wahlheimat L.A. zurück in die Provinz. Doch gleich nach ihrer Ankunft zerstören Wildschweine das Feld. Ein Albtraum! Dass ausgerechnet ihr chronisch gut gelaunter Nachbar - Tech-Millionär und Neu-Kürbisfarmer Josh - helfen möchte, kommt bei Sadie gar nicht gut an. Irgendetwas führt er doch im Schilde. Aber dann verwüstet ein Tornado die Fox Farm, und Josh bietet ihr an, bei ihm unterzukommen ...
Isabelle Popp schreibt für ihr Leben gern: von astrophysikalischen Forschungsarbeiten bis hin zu Gedichten. Inzwischen konzentriert sich ihr Schaffen jedoch ganz auf Liebesromane. Wenn sie nicht gerade an einer neuen Geschichte feilt, strickt sie, löst Kreuzworträtsel oder durchstöbert Antiquariate nach alten Gothic Romances. Zu ihrer eigenen Überraschung lebt die gebürtige New Yorkerin heute im US-Bundesstaat Indiana.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: Let's Give 'Em Pumpkin to Talk About
- Artikelnr. des Verlages: 01477
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 26. September 2025
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 127mm x 30mm
- Gewicht: 329g
- ISBN-13: 9783404014774
- ISBN-10: 3404014774
- Artikelnr.: 73833124
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Das Cover und der herbstlich gestaltete Farbschnitt sind wunderschön und vermitteln sofort das Gefühl, in eine gemütliche, romantische Herbstgeschichte mit Kürbissen, Wärme und Liebe einzutauchen. Genau das habe ich mir erhofft, als ich das Buch zur Hand nahm.
Leider …
Mehr
Das Cover und der herbstlich gestaltete Farbschnitt sind wunderschön und vermitteln sofort das Gefühl, in eine gemütliche, romantische Herbstgeschichte mit Kürbissen, Wärme und Liebe einzutauchen. Genau das habe ich mir erhofft, als ich das Buch zur Hand nahm.
Leider sah die Realität anders aus.
Die Handlung dreht sich um Sadie, die in ihren Heimatort zurückkehrt, um ihren Vater, in dessen Abwesenheit,auf der Farm zu unterstützen und beim großen Kürbiswiegen anzutreten. Was zunächst vielversprechend klang, entpuppt sich im Verlauf jedoch als wenig überzeugend: Missgeschicke und Schicksalsschläge reihen sich aneinander, ohne dass die Geschichte wirklich an Tiefe oder Spannung gewinnt.
Obwohl Klappentext und Leseprobe vielversprechend wirkten, empfand ich die Handlung als eintönig. Die Charaktere entwickeln sich kaum, und auch die Beziehung zwischen den Protagonisten wirkt blass und ermüdend. Besonders störend fand ich die Darstellung der Liebesszenen: Sie sind sehr vulgär beschrieben, erscheinen oft unpassend zum Handlungszeitpunkt und nehmen einen so großen Raum ein, dass die eigentliche Story fast komplett in den Hintergrund gedrängt wird.
Fazit:
Trotz wunderschöner Aufmachung konnte mich der Inhalt leider gar nicht überzeugen. Die Geschichte verliert sich in oberflächlichen Beschreibungen und zu häufigen, unpassend eingebauten Sexszenen, während Charakterentwicklung und Storyline auf der Strecke bleiben. Für mich leider keine Empfehlung – daher vergebe ich nur 1 von 5 Sternen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Auf Sweeter Than Pumpkin Spice hatte ich mich eigentlich sehr gefreut – das herbstliche Setting, Small-Town-Vibes und die Idee rund um Kürbisse klang für mich nach einem gemütlichen Wohlfühlroman. Leider konnte mich das Buch aber nicht so recht überzeugen.
Der …
Mehr
Auf Sweeter Than Pumpkin Spice hatte ich mich eigentlich sehr gefreut – das herbstliche Setting, Small-Town-Vibes und die Idee rund um Kürbisse klang für mich nach einem gemütlichen Wohlfühlroman. Leider konnte mich das Buch aber nicht so recht überzeugen.
Der Schreibstil ist zwar flüssig und lässt sich leicht lesen, aber für mich fehlte oft das Gefühl. Manche Szenen wirkten etwas chaotisch oder deplatziert, sodass ich nicht richtig in den Lesefluss gekommen bin. Auch die Sexszenen haben für mich überhaupt nicht gepasst – sie wirkten eher seltsam und haben die Handlung für mich eher gestört als bereichert.
Mit den beiden Protagonisten habe ich mich ebenfalls schwergetan. Sadie war für mich keine Figur, mit der ich schnell warm geworden bin. Ihre Art ist ungewöhnlich und sicher bewusst nicht „typisch“, aber dadurch fiel es mir schwer, eine emotionale Bindung zu ihr aufzubauen. Auch Josh blieb für mich eher blass – sympathisch, aber ohne echte Tiefe. Das Zusammenspiel der beiden fühlte sich für mich mehr oberflächlich als berührend an, weshalb der Funke einfach nicht übergesprungen ist.
Inhaltlich hatte die Geschichte durchaus Potenzial, aber für meinen Geschmack wirkte sie stellenweise zu konstruiert. Gerade in den emotional wichtigen Momenten hat mir oft die Nähe gefehlt, um wirklich mitzufiebern.
Insgesamt war das Buch für mich leider eher durchwachsen. Es gibt nette Ideen und ein Setting, das herbstliche Stimmung aufkommen lassen könnte, aber Figuren, Story und Atmosphäre haben mich nicht so richtig erreicht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich finde es sehr gut, dass dieser Roman zwei Welten, die nicht unterschiedlicher sein könnten, aufeinander prallen lässt. Sadie, die etwas mehr auf den Hüften hat und eine Vorliebe für schwarz und sich vom Land in die Großstadt verzogen hat und Josh, der …
Mehr
Ich finde es sehr gut, dass dieser Roman zwei Welten, die nicht unterschiedlicher sein könnten, aufeinander prallen lässt. Sadie, die etwas mehr auf den Hüften hat und eine Vorliebe für schwarz und sich vom Land in die Großstadt verzogen hat und Josh, der Tech-Millionär, der sich aufs Land zurückgezogen hat um Kürbisse anzupflanzen, wie Sadies Vater.
Wir erleben einen eher holprigen Aufbau einer Beziehung, die im Titel bereits erwähnten spicy Szenen, sind leider eher nicht so gut gelungen und wirken eher erzwungen, als hätte man diese jetzt mit reinbringen müssen, aber es war nicht die Intensität, die ich mir gewünscht hätte oder auch bei dem Titel erwartet hätte.
Ich fand es auch immer wieder schön aus beiden Persektiven zu lesen, dadurch konnte ich das Verhalten etwas besser verstehen. Trotzdessen blieben bei mir viele Gedankengänge und Taten im Bezug auf Sadie offen, da ich diese nicht nachvollziehen konnte. Sie haben an der ein oder anderen Stelle dafür gesorgt, dass mir Sadie eher unsympatischer wurde, dabei hatte ich mich sehr darüber gefreut, dass sie anders ist, als die meisten Hauptcharaktere in Büchern, hier wurde ich aber leider enttäuscht.
Leider gab mir das Buch keine Cozy Herbst-Vibes, da die Abschnitte, die sich um den Herbst drehten, sehr schnell abgehandelt waren.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Sadie kommt in die Kleinstadt zurück, um ihren Vater zufrieden zu stellen und ihm zu helfen. Sie soll sich um die Kürbisse kümmern und für ihn beim Kürbiswiegen gewinnen.
Doch gleich zu Beginn zerstören Tiere des Nachbarn das Feld. Wie gut, dass Josh bereit ist, ihr …
Mehr
Sadie kommt in die Kleinstadt zurück, um ihren Vater zufrieden zu stellen und ihm zu helfen. Sie soll sich um die Kürbisse kümmern und für ihn beim Kürbiswiegen gewinnen.
Doch gleich zu Beginn zerstören Tiere des Nachbarn das Feld. Wie gut, dass Josh bereit ist, ihr zu helfen. Er hat eigene Visionen von Kürbissen mit dünner Schale und setzt auf Technik im Anbau. Zwischen den beiden entfaltet sich eine spannende Chemie, die vor allem eines bleibt: voll Spannung.
Ich mochte zunächst das Cover sehr. Es ist genau nach meinem Geschmack und bringt so richtig gut in Herbststimmung. Der wundervoll herbstliche Farbschnitt unterstreicht auch dieses. Ebenso fand ich den Titel irgendwie süß und fand ihn neugierig machend auf eine gemütliche, cosy Wohlfühlromance mit Herbstsetting. Nicht alle diese Erwartungen wurden dann erfüllt. Ich fand die Geschichte zu Beginn sehr nett und neugierig machend. Leider wurde meine Neugierde über die beiden Charaktere wenig befriedigt beim Lesen. Ich hätte gerne ein wenig mehr über die beiden gewusst. Es werden auch bei Sadie immer wieder Andeutungen bezüglich der Beziehung zum Vater gemacht, so ganz nachvollziehbar war mir aber nicht alles. Ich hätte mir da etwas mehr Infos gewünscht. Auch war mir der Wechsel zwischen Spice und Handlung oft ein wenig abrupt und wenig stimmig im Erzählstil. Ich fand nicht so recht in die Erzählung dann, hätte mich über de Flow am Anfang bis zum Ende gefreut, aber irgendwie wurde es dann ein wenig zäh für mich. Schade, denn der Anfang und das Kleinstadtseeting haben mich total angesprochen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
„Sweeter Than Pumpkin Spice“ hat alles, was es für ein perfektes Herbstbuch braucht und war doch ganz anders, als ich es erwartet hatte.
Sadie kehrt in ihre Heimat Pea Blossom zurück, um ihren Vater auf seiner Kürbis Farm zu vertreten. Sie soll einen Kürbis …
Mehr
„Sweeter Than Pumpkin Spice“ hat alles, was es für ein perfektes Herbstbuch braucht und war doch ganz anders, als ich es erwartet hatte.
Sadie kehrt in ihre Heimat Pea Blossom zurück, um ihren Vater auf seiner Kürbis Farm zu vertreten. Sie soll einen Kürbis für den Wettbewerb um den schwersten Kürbis des Staates züchten. Doch sobald Sadie auf der Farm angekommen ist, entdeckt sie eine böse Überraschung: Wildschweine haben das gesamte Kürbisfeld zerstört! Sadies einzige Chance, um doch noch am Wettbewerb teilnehmen zu können, ist die Hilfe ihres attraktiven Nachbarn Josh anzunehmen. Die Beiden könnten unterschiedlicher nicht sein: Sadie ist zurückhaltend und kratzbürstig und Josh scheint immer gut gelaunt zu sein. Und doch funkt es schnell zwischen den Beiden. Allerdings zweifelt Sadie daran, ob Josh ihr nur aus Herzensgüte hilft…
Mir persönlich hat der Plot von „Sweeter than pumpkin spice“ eigentlich ganz gut gefallen. Wie bereits erwähnt liefert es alles, was es für ein perfektes Herbstbuch braucht: eine cozy Kleinstadt mit liebenswerten Bewohnern, eine Kürbis Farm, ein lustigen Kürbis Wettbewerb und natürlich die Romantik. Das Setting mit Pea Blossom als Kleinstadt in Indiana hat mir auch gut gefallen. Durch den anstehenden Wettbewerb, wer den schwersten Kürbis züchtet - Sadie, Josh oder doch jemand ganz anderes? - gab es auch ein gewisses Maß an Spannung. Allerdings hat die Liebesgeschichte, die ja im Vordergrund steht, mich nicht immer abholen können. Mir ging es oft etwas zu schnell und ich konnte die Verbindung zwischen Josh und Sadie nicht ganz greifen. Gerade an den Stellen im Buch, wo Konflikt aufkam, hätte mir etwas mehr Tiefgang gewünscht, anstatt dass die Themen schnell wieder abgehakt werden. Auch die expliziten Szenen kamen für meinen persönlichen Geschmack etwas zu früh und zu häufig vor.
Die Protagonisten des Buches sind auf jeden Fall besonders. Sadie ist in sich geschlossen, kratzbürstig aber auch loyal und kreativ. Ich fand ihren Job als Weberin total cool und fand die Einblicke, die man in ihr Berufsleben bekommen hat, ganz spannend. Eigentlich möchte Sadie nicht in Pea Blossom bleiben. Allerdings hofft sie, ihre Beziehung zu ihrem Vater verbessern zu können, indem sie ihm auf der Farm aushilft. Ich fand es schön, dass es nicht nur um ihre sich entwickelnde Beziehung zu Josh ging, sondern dass auch ihre Beziehung zu ihrem Vater ein zentrales Thema im Buch war. Nichtsdestotrotz hätte ich mir im Laufe des Buches noch mehr Tiefe gewünscht. Ich habe das Gefühl, dass ich Sadie am Ende des Buches noch immer nicht so wirklich gut kannte.
Josh ist mit seiner fröhlichen, großzügigen Art so ziemlich das Gegenteil von Sadie. Aber Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an… Ich fand ihn als Protagonisten auch sehr interessant und fand es gut, dass man auch etwas über seine Sorgen und Probleme erfahren hat. Doch auch hier hätte man meiner Meinung nach noch etwas mehr in die Tiefe gehen können!
Alles in allem hat mir die Grundidee des Buches, das Setting und die Besonderheiten der Protagonisten gut gefallen, ich hätte mir aber noch mehr Tiefgang gewünscht und konnte der Liebesbeziehung nicht ganz folgen. Auch die Konflikte im Buch wurden für meinen Geschmack etwas zu schnell abgehandelt. Nichtsdestotrotz hatte ich viel Lesen Spaß, weshalb es von mir 3/5 Sterne gibt!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Bewertet mit 2.5 Sternen
Ich hatte mich richtig auf dieses Buch gefreut, denn ich erwartete ein gefühlvolles Buch voller Romantik vor herbstlicher Kulisse rund um die Welt der Kürbisse. Okay, von den Kürbissen ist immer mal wieder die Rede, aber ansonsten konnte die Geschichte …
Mehr
Bewertet mit 2.5 Sternen
Ich hatte mich richtig auf dieses Buch gefreut, denn ich erwartete ein gefühlvolles Buch voller Romantik vor herbstlicher Kulisse rund um die Welt der Kürbisse. Okay, von den Kürbissen ist immer mal wieder die Rede, aber ansonsten konnte die Geschichte meine Erwartungen nicht erfüllen.
Mit Sadie bin ich überhaupt nicht warm geworden. Das lag nicht an ihrer Kratzbürstigkeit sondern an ihren oft nicht nachvollziehbaren Handlungen. Josh kam sympathischer daher, aber auch seine Reaktionen fand ich oft befremdlich. Der Beziehung zwischen den Beiden fehlte es meiner Meinung nach an Wärme und Tiefe. Und die wie aus dem Nichts entstehenden Sexszenen hätte ich in dieser Ausführlichkeit nicht gebraucht.
Eigentlich schade, denn es wäre mehr drin gewesen. Es gab genügend Möglichkeiten, der Geschichte mehr Tiefe zu geben, wenn ich da nur an Sadies Verhältnis zu ihrer Mutter denke.
So lässt mich das Buch mit dem schönen Cover und Farbschnitt enttäuscht zurück und mehr als 2,5 Sterne kann ich nicht vergeben.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Sweeter than Pumpkin Spice von Isabelle Popp sollte mein Einstieg in die gemütliche Herbstzeit dieses Jahres werden. Das Cover und der tolle Farbschnitt mit den Kürbissen hat mir sehr gut gefallen und nach dem Lesen von Klappentext und Leseprobe dachte ich, das könnte wirklich gut …
Mehr
Sweeter than Pumpkin Spice von Isabelle Popp sollte mein Einstieg in die gemütliche Herbstzeit dieses Jahres werden. Das Cover und der tolle Farbschnitt mit den Kürbissen hat mir sehr gut gefallen und nach dem Lesen von Klappentext und Leseprobe dachte ich, das könnte wirklich gut werden.
Vor allem die für solche Romane eher ungewöhnliche Hauptfigur Sadie mit ihrer mürrischen Art hat mich sehr angesprochen.
Leider wurden meine Erwartungen so gar nicht erfüllt und das Beste am Buch blieben letztendlich das Cover und der Farbschnitt.
Ich konnte zu keinem der Charaktere eine Bindung entwickeln oder Emphatie aufbringen. Auch der Schreibstil hat mir im Lauf der Geschichte immer weniger gefallen. In der ersten Hälfte der Geschichte gab es noch ein paar Dinge, die wirklich Potenzial gehabt hätten, aber sie wurden in der zweiten Hälfte einfach nicht ausgeschöpft, im Gegenteil, es ging immer mehr bergab und ich musste mich wirklich zwingen, das Buch überhaupt zu Ende zu lesen. Am schlimmsten waren für mich die "erotischen" Szenen. Nüchtern und emotionslos beschrieben, gekrönt von vulgärer Sprache, hat es mich eher abgestoßen statt ein wohliges Kribbeln auszulösen. Und um viel mehr als das ging es in der zweiten Hälfte dann auch nicht mehr großartig. Alles was mich interessiert hätte, rutschte irgendwie in den Hintergrund.
Als dann auch noch ein Thema, das mir Anfangs als ein Dreh- und Angelpunkt der Geschichte vermittelt wurde und auf das man quasi hingefiebert hat innerhalb von ein paar Sätzen abgehandelt war, war der Drops für mich endgültig gelutscht.
Erwartet hatte ich eine gemütliche, kuschelige Herbstromanze mit Kleinstadtfeeling, aber davon kam einfach alles zu kurz oder gar nicht auf.
Wirklich schade, aber dieses Buch war für mich persönlich einfach nur verschwendete Zeit und ich kann mir auch leider keine Leseempfehlung abringen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Fands amüsant, aber auch irgendwie cringe
Der Herbst ist einfach die ideale Jahreszeit für solche Cosy Reads, wobei ich hier klar sagen möchte, dass das für mich zu viel Spice war, um noch als cosy durchzugehen. Ich hätte das nicht gebraucht und hatte das tatsächlich …
Mehr
Fands amüsant, aber auch irgendwie cringe
Der Herbst ist einfach die ideale Jahreszeit für solche Cosy Reads, wobei ich hier klar sagen möchte, dass das für mich zu viel Spice war, um noch als cosy durchzugehen. Ich hätte das nicht gebraucht und hatte das tatsächlich auch nicht erwartet. Also wer süße Feelgood-Romance sucht, ist hier vielleicht eher falsch.
Was mir hier besonders gut gefallen hat war, dass wir hier Grumpy vs. Sunshine mal mit vertauschten Rollen bekommen. Sonst ist der Mann doch immer der unnahbare, mysteriöse Typ, der zu selten lächelt. Aber dieses Buch beweist, auch Frauen können und dürfen grumpy sein. Das war ja mal herrlich erfrischend und ich finde Sadie einfach so cool. Und dieses Tech-Milliardär spielt Bauer/Cowboy ist zwar irgendwie sehr random, hat mir eigentlich auch ganz gut gefallen. Ist irgendwie cringe den beiden bei ihrer Annäherung zuzusehen, aber auch irgendwie süß. Ganz seltsamer Vibe, der aber insgesamt innerhalb dieser Storyline funktioniert.
Ich liebe Sadies direkte Art, das Fluchen und dass sie generell kein Blatt vor den Mund nimmt. Und ich liebe diesen Gegensatz zu Joshs eher unbeholfener Art. Dieser Welpe/Katze-Vergleich, der im Buch gezogen wird, spiegelt einfach perfekt den Vibe der Geschichte wieder. Gefällt mir richtig gut, dass Sadie die Kontrolle hat, den erfahrenen Part übernimmt, das gibt es im Romance-Bereich ja irgendwie eher selten.
Die Rahmenhandlung rund um den Kürbiswettbewerb und die Familienverhältnisse der beiden Protagonisten fand ich als Bühne für die Lovestory eigentlich völlig ausreichend, man sollte hier einfach nicht zu viel erwarten. Die Story ist schon eher flach und oberflächlich gehalten. Ein bisschen gestört hat mich vielleicht, wie oft Sadies Äußeres eben doch Thema ist, es wurde schon ziemlich auf ihrer "Andersartigkeit" herumgeritten, was für mich immer so ein bisschen ein kleiner Stimmungskiller war. Warum kann sie nicht einfach ne coole Badass-Queen sein, ohne dass ihre Tattoos oder ihr üppiger Hintern Thema sind?! Auch der Spitzname von ihrem Vater war in meinen Augen mehr als grenzwertig, wird aber auch null thematisiert.
Hab minimal was anderes erwartet, hat mir aber mit kleinen Abstrichen unerwartet gut gefallen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Sweeter than Pumpkin Spice" von Isabelle Popp klang für mich zunächst nach einer herbstlichen, warmherzigen Romance, die Kürbisse, Kleinstadtleben und eine sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte miteinander verbindet und cozy Gefühle hervorruft. Doch schon nach …
Mehr
"Sweeter than Pumpkin Spice" von Isabelle Popp klang für mich zunächst nach einer herbstlichen, warmherzigen Romance, die Kürbisse, Kleinstadtleben und eine sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte miteinander verbindet und cozy Gefühle hervorruft. Doch schon nach wenigen Kapiteln wurde mir klar, dass das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen würde.
Die Handlung dreht sich um Sadie Fox, die nach Jahren in Los Angeles zurück auf die Kürbisfarm ihrer Familie kommt, um dort einen Riesenkürbis zu züchten und sich den Respekt ihres distanzierten Vaters zu verdienen. Kaum angekommen, wird ihre Arbeit durch Wildschweine zerstört, und dann tritt auch noch der neue Nachbar Josh auf den Plan – ein Tech-Millionär, der sein Glück auf dem Land sucht. Zwischen Sadie und Josh entspinnt sich eine Art Hass-Liebe, die nach einem Tornado, der Sadies Farm verwüstet, schließlich in eine Romanze mündet.
Auf dem Papier klingt das nach einer unterhaltsamen Mischung aus cozy Setting, Drama und Romantik, in der Praxis wirkt es jedoch bruchstückhaft und unausgegoren.
Ein großes Problem für mich waren die Figuren.
Sadie ist nicht kantig oder vielschichtig, sondern wirkt eher wie ein Klischee: launisch, abweisend und ohne wirklich nachvollziehbare Entwicklung. Ihr Misstrauen gegenüber Josh erscheint häufig unmotiviert, fast willkürlich, als müssten künstlich Konflikte erzeugt werden.
Josh wiederum ist das genaue Gegenteil: zu glatt, zu perfekt, ein wandelndes Sonnenschein-Klischee ohne Tiefe. Diese Eindimensionalität macht es schwer, eine echte Dynamik zwischen den beiden zu spüren.
Dazu kommt, dass ein erheblicher Teil des Buches von Sexszenen eingenommen wird. An sich habe ich nichts gegen Spice in Romance-Romanen – im Gegenteil, wenn es gut eingebettet ist, kann es eine Geschichte intensivieren. Hier aber wirken die Szenen kalt, mechanisch und nahezu austauschbar. Sie bringen für mich keinerlei Romantik oder Nähe zwischen den Figuren, sondern verstärken eher den Eindruck, dass Sadie und Josh keine wirkliche emotionale Verbindung haben. Statt zärtlicher, intimer Momente, die ihre Beziehung glaubwürdig vertieft hätten, verliert sich das Buch in körperlichen Beschreibungen, die die Stimmung brechen und nicht zum restlichen Setting passen. An manchen Stellen hatte ich fast das Gefühl, dass die Intimität um ihrer selbst willen eingefügt wurde, ohne dass sie zum Fortschritt der Geschichte oder zur Figurenentwicklung beiträgt. Dadurch geht genau das verloren, was ich mir eigentlich gewünscht hätte: Wärme, Langsamkeit, Romantik.
Verstärkt wurde dieser Eindruck noch durch den Schreibstil. Für mich wirkte er über weite Strecken nüchtern, kalt und distanziert. Es fiel mir schwer, in die Figuren hineinzufinden oder eine emotionale Nähe aufzubauen, weil die Sprache keine Wärme transportiert hat. Statt tieferer Gefühlsnuancen oder atmosphärischer Beschreibungen fand ich viele Passagen spröde formuliert. Hinzu kommt, dass einige Ausdrücke für meinen Geschmack schlicht zu derb und absolut unpassend waren. Sie rissen mich aus der Geschichte heraus und passten weder zur angedeuteten cozy-Stimmung noch zu einer romantischen Erzählweise.
Auch dramaturgisch konnte mich das Buch nicht überzeugen. Konflikte werden angerissen und wieder fallengelassen, ohne wirklich Konsequenzen zu haben. Der Tornado beispielsweise wirkt wie ein aufgesetzter Kniff, um Drama zu erzeugen, verändert aber letztlich wenig. Besonders das Ende war für mich eine Enttäuschung: Zentrale familiäre Probleme, die vorher viel Raum einnehmen, lösen sich plötzlich und oberflächlich auf, als hätte die Autorin es eilig gehabt, schnell zum Abschluss zu kommen.
Am meisten hat mich gestört, dass die Atmosphäre, die ich erwartet hatte, kaum entsteht. Das Kürbis-Setting, die Farm, der Herbst – all das hätte eine warme, heimelige Kulisse sein können, die zum Träumen einlädt. Stattdessen bleibt es oberflächlich und dekorativ, ohne dass ein wirkliches cozy Gefühl aufkommt. Kombiniert mit den kühlen Sexszenen, der fehlenden Figurenentwicklung, dem distanzierten Schreibstil und der hastigen Auflösung bleibt am Ende ein Buch, das für mich weder als Liebesgeschichte noch als atmosphärischer Herbstroman funktioniert.
Fazit
Für mich war "Sweeter than Pumpkin Spice" von Isabelle Popp eine große Enttäuschung. Ich habe mich beim Lesen weder emotional abgeholt noch unterhalten gefühlt, und die zahlreichen Spice-Passagen haben für mich eher Distanz erzeugt als Nähe. Dazu kam ein Schreibstil, der mir zu kalt und stellenweise zu derb war, sodass ich keinen richtigen Zugang zu den Figuren gefunden habe. Leider absolut nicht das, was ich mir von einem cozy Herbstroman erwartet habe!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für