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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: sehr gut, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Theatralität und Persönlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Was jemand ist, was er sein möchte, als was er von anderen Menschen gesehen und beurteilt werden möchte, kurz: wie sich ein Mensch anderen gegenüber darstellt, das läßt sich auf vielerlei Art und Weise ausdrücken. So findet man im menschlichen Alltag eine Fülle von Ausdrucksweisen, in denen diese Tendenz zur Selbstdarstellung entweder besonders deutlich ausgeprägt ist oder die von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: sehr gut, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Theatralität und Persönlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Was jemand ist, was er sein möchte, als was er von anderen Menschen gesehen und beurteilt werden möchte, kurz: wie sich ein Mensch anderen gegenüber darstellt, das läßt sich auf vielerlei Art und Weise ausdrücken. So findet man im menschlichen Alltag eine Fülle von Ausdrucksweisen, in denen diese Tendenz zur Selbstdarstellung entweder besonders deutlich ausgeprägt ist oder die von vornherein und erklärtermaßen auch der Selbstpräsentation der Person, die sie hervorbringt, dienen. Werke aller Art, seien es handwerkliche Produkte, Autobiographien, Tagebücher, Theatervorstellungen, Performance oder Selbstportraits, wie das christusähnliche Selbstbildnis von Dürer, sind solche gewissermaßen' geronnenen verfestigten Äußerungen menschlicher Selbstdarstellung'. 'Selbstdarstellung' ist nach Mummendey (1995) immer 'Darstellung des Individuums gegenüber einem wie auch immer gearteten Publikum'. Egal, ob in der Kunst oder im Handwerk, im Beruf oder im Alltag - man stellt sich seiner sozialen Umwelt dar. Es kann sich hierbei eher um einen Interaktionspartner handeln oder man wendet sich ganz allgemein an die breite Öffentlichkeit, wie es im politischen Bereich vornehmlich praktiziert wird. Die Darstellung des Selbst spielt demnach in fast jeder sozialen Situation eine Rolle und so kann praktisch jedes menschliche Verhalten immer auch unter dem Gesichtspunkt der Selbstdarstellung aufgefaßt und interpretiert werden. Die Beschreibung und Klassifikation dieser mannigfaltigen Arten menschlicher Äußerungen ist natürlich auch für die Wissenschaft von besonderem Interesse und war bisher Anlaß für eine Vielzahl von Publikationen zum Thema.Es ist schwierig, die Komplexität menschlicher Selbstdarstellung zu beschreiben und in Worte zu fassen. Diese Arbeit möchte trotzdem den Versuch wagen, den Selbstdarstellungsprozeß als alltägliche Leistung, v.a. im politischen Bereich, in ihren Grundzügen zu umreißen. Im ersten Teil sollen die wichtigsten Begriffsklärungen vorgenommen sowie motivationale Aspekte im Konstrukt der Selbstdarstellung näher differenziert werden. Der Schwerpunkt der Arbeit befaßt sich mit den Techniken der Selbstdarstellung - hier soll ein differenziertes Bild verschiedener Darstellungsformen in ihren Grundzügen entwickelt werden.