Christian Gerhard
Gebundenes Buch
Stimmen der Nebelwälder / Shinwa Bd.1
Roman 1. Band des historischen Japan-Epos aus dem 18. Jahrhundert
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Eine weibliche Samurai und der Kampf um ein gerechtes Japan: Auftakt des historischen Epos aus dem 18. JahrhundertJapan, um 1780: Während der Kaiser kaum seinen Palast verlässt, regieren der Shogun und die Fürsten das Land mit harter Hand. Die junge Aoi träumt davon, eines Tages als Geschichtenerzählerin die Menschen zu inspirieren. Das Schreiben muss die Tochter eines Bauern jedoch heimlich lernen. Als der Vulkan Asama ausbricht, leidet bald auch Aois Dorf unter Missernten. Korrupte Beamte verschlimmern die einsetzende Hungersnot, bis schließlich Aois kleine Schwester am Hunger stirbt. ...
Eine weibliche Samurai und der Kampf um ein gerechtes Japan: Auftakt des historischen Epos aus dem 18. Jahrhundert
Japan, um 1780: Während der Kaiser kaum seinen Palast verlässt, regieren der Shogun und die Fürsten das Land mit harter Hand. Die junge Aoi träumt davon, eines Tages als Geschichtenerzählerin die Menschen zu inspirieren. Das Schreiben muss die Tochter eines Bauern jedoch heimlich lernen. Als der Vulkan Asama ausbricht, leidet bald auch Aois Dorf unter Missernten. Korrupte Beamte verschlimmern die einsetzende Hungersnot, bis schließlich Aois kleine Schwester am Hunger stirbt. Nur wenig später verliert sie auch ihren Bruder und die Mutter, die sich der Obrigkeit widersetzten. Erst die abtrünnige Samurai Himari bringt den Dorfbewohnern neue Hoffnung. Zwischen Himari und Aoi entsteht eine Freundschaft, die das Leben von beiden für immer verändern wird.
Für Leser_innen epischer historischer Romane, Japan-Begeisterte und die Fans von Shogun.
Der Autor Christian Gerhard (@author.japan) erreicht auf TikTok regelmäßig bis zu 200.000 Japan-Fans.
Die Geschichte von Aoi wird im historischen Roman »Shinwa. Das Echo der Worte« fortgesetzt.
Japan, um 1780: Während der Kaiser kaum seinen Palast verlässt, regieren der Shogun und die Fürsten das Land mit harter Hand. Die junge Aoi träumt davon, eines Tages als Geschichtenerzählerin die Menschen zu inspirieren. Das Schreiben muss die Tochter eines Bauern jedoch heimlich lernen. Als der Vulkan Asama ausbricht, leidet bald auch Aois Dorf unter Missernten. Korrupte Beamte verschlimmern die einsetzende Hungersnot, bis schließlich Aois kleine Schwester am Hunger stirbt. Nur wenig später verliert sie auch ihren Bruder und die Mutter, die sich der Obrigkeit widersetzten. Erst die abtrünnige Samurai Himari bringt den Dorfbewohnern neue Hoffnung. Zwischen Himari und Aoi entsteht eine Freundschaft, die das Leben von beiden für immer verändern wird.
Für Leser_innen epischer historischer Romane, Japan-Begeisterte und die Fans von Shogun.
Der Autor Christian Gerhard (@author.japan) erreicht auf TikTok regelmäßig bis zu 200.000 Japan-Fans.
Die Geschichte von Aoi wird im historischen Roman »Shinwa. Das Echo der Worte« fortgesetzt.
Christian Gerhard wurde 1982 geboren. Nach dem Studium der Ostasienwissenschaften arbeitete er in Tokyo in der Technikbranche. Die Inspiration für seine Geschichten schöpft der Autor von den Menschen und Mythen der Metropolen ebenso wie aus den ländlichen Gegenden. Insgesamt lebte Christian Gerhard knapp zehn Jahre in Japan. Der Autor Christian Gerhard erreicht auf Social Media regelmäßig bis zu 200.000 Japan-Fans.
Produktdetails
- Der Traum der Samurai 1
- Verlag: Droemer/Knaur / Knaur HC
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 1. April 2025
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 152mm x 42mm
- Gewicht: 622g
- ISBN-13: 9783426562086
- ISBN-10: 3426562081
- Artikelnr.: 72013077
Herstellerkennzeichnung
Knaur HC
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
service@holtzbrinckverlage.de
Mit dem Roman „Shinwa – Stimmen der Nebelwälder“ entführt Christian Gerhard seine Leserinnen und Leser in das Japan des 18. Jahrhunderts – eine Zeit, in der das Land von autoritärer Herrschaft, sozialer Ungleichheit und dem Schweigen der Unterdrückten …
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Mit dem Roman „Shinwa – Stimmen der Nebelwälder“ entführt Christian Gerhard seine Leserinnen und Leser in das Japan des 18. Jahrhunderts – eine Zeit, in der das Land von autoritärer Herrschaft, sozialer Ungleichheit und dem Schweigen der Unterdrückten geprägt ist. Im Mittelpunkt dieser spannenden und zugleich tiefgründigen Erzählung steht die junge Aoi, eine Bauerntochter mit einem außergewöhnlichen Traum: Sie möchte Geschichtenerzählerin werden – in einer Gesellschaft, in der Frauen nicht lesen oder schreiben dürfen.
Schon zu Beginn des Romans wird deutlich, dass Aois Weg kein einfacher sein wird. Das Schicksal meint es hart mit ihr: Ein Vulkanausbruch bringt Missernten, die korrupte Verwaltung der Herrschenden führt zu einer Hungersnot, und Aoi muss nacheinander ihre Schwester, ihren Bruder und schließlich auch ihre Mutter verlieren – allesamt Opfer von Ungerechtigkeit und politischer Gleichgültigkeit. Diese tragischen Erlebnisse lassen sie nicht verzweifeln, sondern wecken in ihr den Wunsch, etwas zu verändern – nicht mit Waffen, sondern mit der Macht der Worte.
In dieser dunklen Zeit begegnet Aoi der Samurai-Kämpferin Himari, die nicht mehr länger im Dienste der korrupten Obrigkeit stehen will. Zwischen den beiden Frauen entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft – geprägt von gegenseitigem Respekt, Mut und einem gemeinsamen Ziel: eine gerechtere Zukunft für das Land, in dem sie leben. Himari verkörpert dabei die körperliche Stärke und den direkten Widerstand, während Aoi für geistige Kraft, Bildung und Inspiration steht. Gemeinsam stellen sie sich der Willkür der Mächtigen entgegen und kämpfen – jede auf ihre Weise – für Hoffnung, Freiheit und Gerechtigkeit.
Der Autor Christian Gerhard, selbst ein großer Japan-Kenner, verbindet in „Shinwa“ authentische historische Hintergründe mit einer fiktiven, aber glaubwürdig konstruierten Geschichte. Seine Sprache ist bildhaft, atmosphärisch und zugleich feinfühlig, was es den Lesenden leicht macht, in die fremde und faszinierende Welt des alten Japan einzutauchen. Besonders beeindruckend ist, wie er die sozialen und politischen Spannungen dieser Epoche beleuchtet, ohne die Erzählung in eine rein historische Chronik zu verwandeln. Vielmehr gelingt es ihm, emotional greifbare Figuren zu erschaffen, die für Mut, Selbstbestimmung und Veränderung stehen.
Themen wie Bildung, weibliche Selbstermächtigung, gesellschaftlicher Wandel und Gerechtigkeit ziehen sich wie ein roter Faden durch den Roman. Dabei erinnert Aois Reise stark daran, dass auch in dunklen Zeiten Worte eine machtvolle Waffe sein können – vielleicht sogar die stärkste überhaupt.
„Shinwa – Stimmen der Nebelwälder“ ist ein bewegender, klug erzählter und mitreißender historischer Roman, der nicht nur Japan-Fans begeistern wird. Die Geschichte von Aoi und Himari zeigt, wie viel Kraft in Hoffnung, Freundschaft und der Suche nach Wahrheit liegt. Sie erinnert daran, dass Veränderung immer dort beginnt, wo Menschen den Mut haben, ihre Stimme zu erheben – sei es mit dem Schwert oder mit der Feder. Ein gelungener Auftakt zu einer vielversprechenden Reihe, deren Fortsetzung man mit Spannung erwartet.
Rezension von: Die Magie der Bücher
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Shinwa Stimmen der Nebelwälder ist der erste Band der Dilogie Der Traum der Samurai geschrieben vom Autor Christian Gerhard.
Die Geschichte entführt die Leserschaft nach Japan Ende des 18 Jahrhunderts. Das Land wird vom Shogun und Fürsten regiert und das Volk leidet unter dieser …
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Shinwa Stimmen der Nebelwälder ist der erste Band der Dilogie Der Traum der Samurai geschrieben vom Autor Christian Gerhard.
Die Geschichte entführt die Leserschaft nach Japan Ende des 18 Jahrhunderts. Das Land wird vom Shogun und Fürsten regiert und das Volk leidet unter dieser Herrschaft, als auch noch eine Hungersnot im Land ausbricht ist es nicht mehr weit bis zu einer Revolution. Eher zufällig geraten die junge Frau Aoi und die Onna-Bugeisha Himari mitten hinein ins Geschehen.
Der Autor beschreibt flüssig und auf spannende Art das damalige Leben des Adels und des niederen Volkes und wie hart das Los der Bauern unter der Regierung der Fürsten war. Durch die verschiedenen Perspektiven erhält man einen guten Einblick in die Beweggründe der Charaktere und wie sie sich weiter entwickeln.
Mit Spannung bin ich der Geschichte gefolgt und fand das Ende der Geschichte traurig und hoffnungsvoll zugleich und bin nun gespannt wie es weiter geht.
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Außergewöhnlicher historischer Roman;
Der Erzählstil wirkt manchmal etwas hölzern, aber ich denke, dadurch kommt der japanische Flair der damaligen Zeit und das hierarchische, distanzierte System gut zur Geltung. Insgesamt fand ich den Stil angenehm, da er sehr fokussiert ist. …
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Außergewöhnlicher historischer Roman;
Der Erzählstil wirkt manchmal etwas hölzern, aber ich denke, dadurch kommt der japanische Flair der damaligen Zeit und das hierarchische, distanzierte System gut zur Geltung. Insgesamt fand ich den Stil angenehm, da er sehr fokussiert ist. Man findet sich sofort im Japan des 18.Jahrhunderts wieder und durch gut dosierte Beschreibungen kann man sich Zeit und Ort sehr gut vorstellen. Die wichtigsten Personen werden sofort vorgestellt, man ist direkt mitten drin im Geschehen. Die Handlung schreitet stetig voran, es gibt regelmäßig Perspektivwechsel und die Kapitellängen fand ich angenehm. Allerdings zog sich das Ganze in der Mitte für mich doch etwas in die Länge, da hätte das Buch etwas straffer sein dürfen. Die Handlung an sich ist gut aufgebaut und mir hat besonders gut gefallen, dass die Perspektiven zweier ungewöhnlicher Frauen berücksichtigt wurden. Man merkt, dass der Autor über fundiertes Wissen verfügt und weiß, worüber er schreibt. Alles in allem eine sehr interessante Lektüre, die streckenweise etwas kurzweiliger hätte sein dürfen, daher mache ich einen Stern Abzug.
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eBook, ePUB
Manchmal lohnt sich ein Blick über den literarischen Tellerrand. Bücher zur japanischen Kultur und Geschichte sind hier auf dem Blog eher nicht zu finden. Doch als mich der Autor gefragt hat, ob ich sein Buch lesen will, habe ich direkt zugestimmt. Und es hat sich mehr als gelohnt. Nach …
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Manchmal lohnt sich ein Blick über den literarischen Tellerrand. Bücher zur japanischen Kultur und Geschichte sind hier auf dem Blog eher nicht zu finden. Doch als mich der Autor gefragt hat, ob ich sein Buch lesen will, habe ich direkt zugestimmt. Und es hat sich mehr als gelohnt. Nach ein paar Startschwierigkeiten hat mich das Buch komplett gepackt. Und zwar so richtig.
Die Geschichte spielt im Japan des 18. Jahrhunderts – ein Land voller Machtspiele, Ungerechtigkeit und starrer Hierarchien. Mittendrin: Aoi, eine Bauerntochter mit dem Traum, Geschichten zu erzählen. Nur leider ist Bildung für Mädchen wie sie so gut wie verboten. Und genau da fängt das Ganze an, spannend zu werden. Gerhard erzählt von Aufbruch, Verlust, Mut, Verrat und der Kraft von Worten. Als ein Vulkan ausbricht und Aois Dorf zerstört, wird aus dem leisen Start ein echtes Drama. Harte Schicksalsschläge, kein Schönreden, brutale Kämpfe – aber alles glaubwürdig, tief und bewegend.
Und dann kommt Himari ins Spiel – eine abtrünnige Samurai mit komplizierter Vergangenheit. Zwischen ihr und Aoi entsteht eine Verbindung, die stark trägt. Die Freundschaft zwischen den beiden ist das emotionale Zentrum der Geschichte, beide tragen die Geschichte mühelos.
Das alte Japan wird von Gerhard unglaublich lebendig beschrieben. Man merkt, wie viel Liebe in den Text geflossen ist. Die Kämpfe sind brutal, aber gut geschrieben – keine Gewalt um der Gewalt willen, sondern punktgenau dosiert.
Trotz der knapp 500 Seiten gibt’s keine Längen. Nach dem etwas gemächlichen Einstieg bleibt das Tempo hoch, die Handlung dicht, und die Figuren entwickeln sich glaubhaft weiter. Und genau da liegt die Stärke des Buchs: Es fühlt sich echt an. Keine platten Figuren, sondern Menschen mit Ecken und Kanten.
Das Ende? Emotional, stimmig, stark. Kein übertriebenes Happy End, sondern ein Abschluss, der sitzt – und nachwirkt und definitiv Lust auf mehr macht.
Fazit: Shinwa ist mehr als ein historischer Roman. Es ist eine Geschichte über Hoffnung, Widerstand und die Macht, Dinge zu verändern – auch wenn alles dagegen spricht. Leseempfehlung!
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