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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Institut für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht Fachgebiet Umweltökonomie und Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Umweltökonomie und Wasserwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Anteil von Steinkohle an der deutschen Stromerzeugung beträgt derzeit 18%, davonwird ungefähr die Hälfte aus heimischer Steinkohle erzeugt. Deutsche Steinkohle ist gegenüberImportkohle nur durch umfangreiche Subventionen wettbewerbsfähig. Im Jahr 2007wurde in Deutschland mit dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Institut für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht Fachgebiet Umweltökonomie und Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Umweltökonomie und Wasserwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Anteil von Steinkohle an der deutschen Stromerzeugung beträgt derzeit 18%, davonwird ungefähr die Hälfte aus heimischer Steinkohle erzeugt. Deutsche Steinkohle ist gegenüberImportkohle nur durch umfangreiche Subventionen wettbewerbsfähig. Im Jahr 2007wurde in Deutschland mit dem Steinkohlefinanzierungsgesetz die sozialverträgliche Beendigungdes subventionierten Steinkohlenbergbaus bis 2018 beschlossen. Welche Auswirkungender Abbau der Steinkohlesubventionen auf die energiepolitischen Ziele Wirtschaftlichkeit,Sicherung der Energieversorgung sowie Umweltverträglichkeit hat, ist umstrittenund wurde in der nachfolgenden Ausarbeitung untersucht. Die ökonomische Betrachtungergibt, dass dieeingesparten Subventionen nicht vollständig für andere Bereiche eingesetztwerden können, sondern zunächst zum Großteil für die Kosten verwendet werden müssen,die durch die direkten und indirekten Arbeitsplatzverluste entstehen. Bei der Umweltverträglichkeitder Förderung schneidet Steinkohle schlecht ab, da sie in Deutschland nur Untertageabgebaut werden kann. Die dadurch verursachten Bergsenken stellen einen enormen Eingriffin die Umwelt dar, die auch lange nach Beendigung des eigentlichen Abbaus negativeUmweltauswirkungen mit sich führen. Da die Steinkohlereserven über die ganze Welt verteiltsind, ist eine Abhängigkeit von bestimmten Ländern eher unwahrscheinlich. Ebenso zeigendie relativ gute politische Stabilität der Exportländer und die vielfältigen Substitutionsmöglichkeitenvon Steinkohle keine Gefahr für die Versorgungssicherheit auf. Aufgrund dieser Ergebnissekann einem sozialverträglichen Abbau der Steinkohlesubventionen zugestimmtwerden.