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Leningrad im Januar 1942, mitten im Zweiten Weltkrieg. Lew ist 17 und kämpft ums Überleben. Eines Tages verhaftet ihn eine Wache als Plünderer. Denn Lew hat einen toten deutschen Soldaten nach Essen durchsucht. Darauf steht die Todesstrafe. Doch im Gefängnis gibt der Geheimdienst ihm eine Chance: Zusammen mit Kolja, einem andern Häftling, soll Lew 12 Eier für eine Torte besorgen. Die Torte will der Chef vom Geheimdienst seiner Tochter zur Hochzeit schenken. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Denn wenn Lew und Kolja die Eier nicht rechtzeitig bringen, droht ihnen der Tod. Die Suche nach d...
Leningrad im Januar 1942, mitten im Zweiten Weltkrieg. Lew ist 17 und kämpft ums Überleben. Eines Tages verhaftet ihn eine Wache als Plünderer. Denn Lew hat einen toten deutschen Soldaten nach Essen durchsucht. Darauf steht die Todesstrafe. Doch im Gefängnis gibt der Geheimdienst ihm eine Chance: Zusammen mit Kolja, einem andern Häftling, soll Lew 12 Eier für eine Torte besorgen. Die Torte will der Chef vom Geheimdienst seiner Tochter zur Hochzeit schenken. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Denn wenn Lew und Kolja die Eier nicht rechtzeitig bringen, droht ihnen der Tod. Die Suche nach den Eiern ist eine schwierige Aufgabe. Niemand hat Hühner. Da hören Lew und Kolja, dass es hinter den feindlichen Linien noch Eier geben soll ...
Produktdetails
- Lesen für alle
- Verlag: Spaß am Lesen Verlag GmbH
- Originaltitel: City of Thieves
- Seitenzahl: 143
- Erscheinungstermin: 21. Oktober 2019
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 131mm x 15mm
- Gewicht: 192g
- ISBN-13: 9783947185610
- ISBN-10: 3947185618
- Artikelnr.: 57627442
Herstellerkennzeichnung
Spaß am Lesen Verlag
Friedrichstraße 9
48145 Münster
info@spassamlesenverlag.de
Der stille Völkermord
David Benioffs fesselnder Roman über die Blockade Leningrads
Von Brigitte Zypries
Die Belagerung Aleppos durch die Assad-Truppen, das fürchterliche Leid der Zivilbevölkerung im Syrienkrieg - diese Brutalität liegt in Europa nur wenige Jahrzehnte zurück. Der Vernichtungskrieg gegen die Zivilbevölkerung war da auch in Europa Wirklichkeit - ausgeführt von deutschen Truppen an der Ostfront.
David Benioff hat in dem Roman "Stadt der Diebe" die fast drei Jahre dauernde Belagerung Leningrads durch die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg nachhaltig in Erinnerung bleibend beschrieben. Der 17-jährige Lew, dessen Vater als unzuverlässiger Schriftsteller vom Geheimdienst verhaftet
David Benioffs fesselnder Roman über die Blockade Leningrads
Von Brigitte Zypries
Die Belagerung Aleppos durch die Assad-Truppen, das fürchterliche Leid der Zivilbevölkerung im Syrienkrieg - diese Brutalität liegt in Europa nur wenige Jahrzehnte zurück. Der Vernichtungskrieg gegen die Zivilbevölkerung war da auch in Europa Wirklichkeit - ausgeführt von deutschen Truppen an der Ostfront.
David Benioff hat in dem Roman "Stadt der Diebe" die fast drei Jahre dauernde Belagerung Leningrads durch die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg nachhaltig in Erinnerung bleibend beschrieben. Der 17-jährige Lew, dessen Vater als unzuverlässiger Schriftsteller vom Geheimdienst verhaftet
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wurde, schlägt sich allein in dem von Kälte, Hunger und Krieg gepeinigten Leningrad durch. "Ich bin ein Mann, ich werde meine Heimat verteidigen", hält er seiner Mutter entgegen, die mit seiner Schwester flieht, bevor sich der Belagerungsring schließt. Eigentlich Anführer eines Feuerlöschtrupps von Gleichaltrigen, ist er vor allem damit beschäftigt, zu überleben. Als er eines Nachts einen toten deutschen Soldaten nach Essbarem durchsucht, wird er prompt als Plünderer festgenommen. Der standrechtlichen Erschießung können er und der wenig ältere, als Deserteur festgenommene Rotarmist Kolja nur entgehen, wenn sie eine schier unlösbare Aufgabe übernehmen. Binnen einer Woche sollen sie in der Stadt ein Dutzend Eier auftreiben, die der örtliche Geheimdienstchef für die Hochzeitstorte seiner Tochter braucht. Mag die Stadt noch so hungern - die Hochzeit des Kindes eines mächtigen Funktionärs will standesgemäß gefeiert werden.
Und so machen sich der kleine und schüchterne Lew und der halbstarke und großmäulige Kolja auf eine Odyssee durch eine hungernde und verzweifelte Stadt, in der Diebe noch die harmlosesten Verbrecher sind. Und weil sie schließlich einsehen müssen, dass die Vorräte der Stadt tatsächlich leergefegt sind, fassen sie den tollkühnen Plan, den Belagerungsring zu durchbrechen und sich hinter die feindlichen Linien zu wagen. In einer abenteuerlichen Geschichte begegnen sie Mördern und anderen Verbrechern, jungen Frauen, die von den Besatzern zur Prostitution gezwungen werden, russischen Partisanen und schließlich dem Bösen selbst - in Person des Leiters der deutschen Einsatzgruppen, dem Lew in einem Schachspiel um Tod oder Leben entgegentritt.
Bei aller verzweifelten Suche, bei aller Grausamkeit, bei all den kräftezehrenden Märschen durch Schnee und Eiseskälte bleibt den jugendlichen Helden Zeit für Gespräche mit Herz und Witz über das Leben, die Freundschaft, russische Literatur und für reichlich Nachhilfe in Sachen Liebe, die Kolja dem unerfahrenen Lew angedeihen lässt.
David Benioff, der als Drehbuchautor in Hollywood Karriere gemacht hat und die Kult-Serie "Game of Thrones" mitentwickelte, weiß die Geschichte fesselnd und mit ungemein viel Einfühlungsvermögen zu erzählen. "Stadt der Diebe" ist Fiktion, aber der Autor hat sich in der Schilderung des Lebens in der belagerten Stadt eng an die überlieferten Berichte von Betroffenen gehalten. Ob auf der verzweifelten Suche nach Nahrung die Zellulose aus Büchern gegessen wird, ob schaurige Auswüchse wie Kannibalismus oder die beispiellose Brutalität der Partisanenbekämpfung, all diese Dinge sind historisch dokumentiert.
Einen "stillen Völkermord" hat der Historiker Jörg Ganzenmüller die Blockade von Leningrad genannt. Benioffs Roman führt eindrücklich vor Augen, mit welcher Brutalität die Faschisten diese rassistisch motivierte Hungerpolitik gegen die Bewohner der Stadt durchgeführt haben. Nach der Lektüre des Buches habe ich mich gefragt, wie die Menschen aus St. Petersburg jemals wieder Deutsche in die Stadt lassen konnten. Die Hypothek, mit der das deutsch-russische Verhältnis aufgrund des Verhaltens von Nazi-Deutschland belastet ist, muss man sich immer mal wieder vor Augen führen.
Wir müssen, auch daran erinnert uns David Benioffs Werk, dankbar dafür sein, dass unser Land nach dem Zweiten Weltkrieg wieder in den Kreis der Völker aufgenommen wurde und heute 72 Jahre Frieden in europäischer Einheit hinter uns liegen.
Brigitte Zypries, SPD, ist Bundesministerin für Wirtschaft und Energie.
David Benioff: "Stadt der Diebe". Roman. Aus dem Englischen von Ursula-Maria Mössner. Heyne-Verlag, 384 Seiten, 9,95 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Und so machen sich der kleine und schüchterne Lew und der halbstarke und großmäulige Kolja auf eine Odyssee durch eine hungernde und verzweifelte Stadt, in der Diebe noch die harmlosesten Verbrecher sind. Und weil sie schließlich einsehen müssen, dass die Vorräte der Stadt tatsächlich leergefegt sind, fassen sie den tollkühnen Plan, den Belagerungsring zu durchbrechen und sich hinter die feindlichen Linien zu wagen. In einer abenteuerlichen Geschichte begegnen sie Mördern und anderen Verbrechern, jungen Frauen, die von den Besatzern zur Prostitution gezwungen werden, russischen Partisanen und schließlich dem Bösen selbst - in Person des Leiters der deutschen Einsatzgruppen, dem Lew in einem Schachspiel um Tod oder Leben entgegentritt.
Bei aller verzweifelten Suche, bei aller Grausamkeit, bei all den kräftezehrenden Märschen durch Schnee und Eiseskälte bleibt den jugendlichen Helden Zeit für Gespräche mit Herz und Witz über das Leben, die Freundschaft, russische Literatur und für reichlich Nachhilfe in Sachen Liebe, die Kolja dem unerfahrenen Lew angedeihen lässt.
David Benioff, der als Drehbuchautor in Hollywood Karriere gemacht hat und die Kult-Serie "Game of Thrones" mitentwickelte, weiß die Geschichte fesselnd und mit ungemein viel Einfühlungsvermögen zu erzählen. "Stadt der Diebe" ist Fiktion, aber der Autor hat sich in der Schilderung des Lebens in der belagerten Stadt eng an die überlieferten Berichte von Betroffenen gehalten. Ob auf der verzweifelten Suche nach Nahrung die Zellulose aus Büchern gegessen wird, ob schaurige Auswüchse wie Kannibalismus oder die beispiellose Brutalität der Partisanenbekämpfung, all diese Dinge sind historisch dokumentiert.
Einen "stillen Völkermord" hat der Historiker Jörg Ganzenmüller die Blockade von Leningrad genannt. Benioffs Roman führt eindrücklich vor Augen, mit welcher Brutalität die Faschisten diese rassistisch motivierte Hungerpolitik gegen die Bewohner der Stadt durchgeführt haben. Nach der Lektüre des Buches habe ich mich gefragt, wie die Menschen aus St. Petersburg jemals wieder Deutsche in die Stadt lassen konnten. Die Hypothek, mit der das deutsch-russische Verhältnis aufgrund des Verhaltens von Nazi-Deutschland belastet ist, muss man sich immer mal wieder vor Augen führen.
Wir müssen, auch daran erinnert uns David Benioffs Werk, dankbar dafür sein, dass unser Land nach dem Zweiten Weltkrieg wieder in den Kreis der Völker aufgenommen wurde und heute 72 Jahre Frieden in europäischer Einheit hinter uns liegen.
Brigitte Zypries, SPD, ist Bundesministerin für Wirtschaft und Energie.
David Benioff: "Stadt der Diebe". Roman. Aus dem Englischen von Ursula-Maria Mössner. Heyne-Verlag, 384 Seiten, 9,95 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Ein unwiderstehliches Buch von einem außergewöhnlichen Geschichtenerzähler.« Khaled Hosseini
"Heikko Deutschmann liest David Benioffs wunderschönen Roman – besser geht es nicht!"
Bewegende Kriegserzählung über Mut, Freundschaft, Liebe und Tod
Die Belagerung Leningrads (St. Petersburg) ist der historische Hintergrund für diese wahrlich ergreifende und mitreißende Geschichte über die beiden Jungen Kolja (Soldat) und Lew (Zivilist). Als sie bei …
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Bewegende Kriegserzählung über Mut, Freundschaft, Liebe und Tod
Die Belagerung Leningrads (St. Petersburg) ist der historische Hintergrund für diese wahrlich ergreifende und mitreißende Geschichte über die beiden Jungen Kolja (Soldat) und Lew (Zivilist). Als sie bei einer Feindesplünderung erwischt werden, schaffen sie es, einen Aufschub der drohenden Internierung oder sogar Erschießung zu entgehen. Sie sollen für die bevorstehende Hochzeit des Befehlshabers ein Dutzend Eier besorgen.
Voller Elan und trotz zahlreicher lebensbedrohlicher Niederschläge und drastischen Erfahrungen des unerbittlichen Krieges schlagen sich die beiden so ungleichen Kerle durch Tage und Nächte im belagerten Russland. Der Kontakt zu einer Gruppe Partisanen gerät zu einem schier unerträglich aufwühlenden Erlebnis, nicht nur aber auch, weil das Mädchen Vika im geschlechtslosen Militäroverall den jungen Lew unbewusst oder zumindest ungewollt den Kopf verdreht.
Benioff lässt die Leserschaft an dem kruden, unsinnigen und unmenschlichen Geschehen eines sinnlosen Krieges teilhaben, wirft einen in Kampfgetümmel, tödliches Gemetzel und wilde Schießereien und gleichzeitig in eine inbrünstige und unglaubliche Leichtigkeit sehnsüchtiger und zukunftsgewandter und pubertierender Schicksalsromantik.
Das Buch ist so außergewöhnlich, schnell zu lesen, bewegend, spannend, auch lustig aber auch traurig zu gleich. Man ist mitgerissen und ergriffen gleichermaßen, stiebt mit den Protagonisten über kalte Schneeflächen durch den gefährlichen Tag und die tiefbedrohliche Nacht, fliehend und stets hoffend auf wärmendes Licht, Geborgenheit, geteilte Freude, Freundschaft und vor allem an die ungeschönte, grundehrliche, alles überstehende Liebe. Trotz tragischen – wenn auch passenden - Endes ein mächtiger, aufbauender Roman.
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Antworten 16 von 19 finden diese Rezension hilfreich
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Absolut gutes Buch über die Sinnlosigkeit des Krieges. Durch die skurrile Aufgabe 12 Eier im ausgehungerten Leningrad zu besorgen beginnt die Freundschaft zwischen Lew und Kolja...
Zuviel möchte ich nicht verraten, nur dass es ein außergewöhnliches Buch ist, mit einer …
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Absolut gutes Buch über die Sinnlosigkeit des Krieges. Durch die skurrile Aufgabe 12 Eier im ausgehungerten Leningrad zu besorgen beginnt die Freundschaft zwischen Lew und Kolja...
Zuviel möchte ich nicht verraten, nur dass es ein außergewöhnliches Buch ist, mit einer spannenden und mitreißenden Handlung. Der Leser ist hin und her gerissen zwischen Lachen, Entsetzen und Trauer. Selten ein Buch gelesen, dass innerhalb kurzer Zeit so viele Emotionen hervor ruft...
Sehr, sehr gutes Buch....nur zu empfehlen!!!
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Broschiertes Buch
Russland 1942. Der Winter ist streng und aufgrund des Krieges gibt es so gut wie nichts mehr zu Essen. Die Menschen ernähren sich von Brot aus Sägemehl und den so genannten Büchereilebkuchen, kleine Riegel aus Buchleim. Auf der Suche nach Nahrung stößt der 17jährigen …
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Russland 1942. Der Winter ist streng und aufgrund des Krieges gibt es so gut wie nichts mehr zu Essen. Die Menschen ernähren sich von Brot aus Sägemehl und den so genannten Büchereilebkuchen, kleine Riegel aus Buchleim. Auf der Suche nach Nahrung stößt der 17jährigen Lew auf die Leiche eines abgestürzten deutschen Soldaten. Als er diesen durchsucht, wird er festgenommen. Im Krestygefängnis lernt er den wenige Jahre älteren Deserteur Kolja kennen. Die beiden rechnen fest damit exekutiert zu werden, denn in diesen schweren Zeiten wird so gut wie jeder Verstoß mit dem Tode bestraft. Aber der Oberst bietet ihnen einen Tausch an: Ihr Leben gegen 12 Eier. Die sollen die beiden für den Hochzeitskuchen der Tochter des Obersts besorgen. Eine unmögliche Aufgabe in der ausgehungerten Stadt.
David Benioff erzählt mit großer Spannung von den Erlebnissen zweier junger Männer im Krieg. Durch die Einleitung, in der ein Mann seine Großeltern bittet ihm vom Krieg zu erzählen, entsteht der Eindruck es handle sich um eine wahre Begebenheit. Doch bestätigt wird dies nicht, wie es sonst bei Zeitzeugenberichten üblich ist. Doch aufgrund der sehr realistischen Darstellung des Krieges und auch dessen Folgen für die Zivilbevölkerung liegt die Vermutung sehr nahe, dass sich die Geschehnisse tatsächlich so zugetragen haben. Stellenweise herrscht große Brutalität, doch auch Humor kommt nicht zu kurz und die Bedeutung wahrer Freundschaft zieht sich durch die ganze Lektüre. Ein stimmiger Abenteuerroman der sich an keine bestimmte Zielgruppe richtet.
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Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Leningrad im Kriegswinter 1942, eine von den Deutschen ausgehungerte Stadt. Lew und Kolja sind zwei junge Männer, die wie alle anderen ums Überleben kämpfen. Der eine plündert, der andere desertiert - auf beide Vergehen steht die Todesstrafe. Doch sie bekommen eine Chance: Sie …
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Leningrad im Kriegswinter 1942, eine von den Deutschen ausgehungerte Stadt. Lew und Kolja sind zwei junge Männer, die wie alle anderen ums Überleben kämpfen. Der eine plündert, der andere desertiert - auf beide Vergehen steht die Todesstrafe. Doch sie bekommen eine Chance: Sie sollen in 6 Tagen 12 Eier besorgen, dafür bleiben sie am Leben. Eine rasante Suche beginnt. Lew und Kolja hören von einem Huhn auf dem Dach, welches sich als Hahn entpuppt. Sie entkommen Kannibalen, verlassen die Stadt, treffen Partisanen, werden verhaftet und....
und sie werden Freunde, in einer Zeit, wo man jemanden braucht, wenn man kaum noch ertragen kann, was man sieht und erlebt.<br />David Benioff erzählt die Geschichte seines Großvaters, mal spannend, mal komisch; mit Bildern, die erschüttern, aber immer glaubhaft. Fast unvorstellbar erweist sich diese Zeit für Leute, die nicht wissen, was es heißt, ums nackte Überleben zu kämpfen - und das jeden Tag. Die Geschichte von Lew und Kolja zieht den Leser vollkommen in ihren Bann. Man fühlt mit ihnen und sieht die Welt durch ihre Augen - ungeschönt, ehrlich, aber nicht ohne Hoffnung.
Wie gesagt, 12 Eier in 6Tagen!
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Antworten 2 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch Super, mit Stadt der Diebe ist David Benioff trotz der Tragik und des Irrsins des Krieges ein amüsanter aber trotzdem nachdenklich machender Roman gelungen.
Antworten 2 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch Eibn Buch die man weiter empfelen MUSS! Ich habe so viele Freude bei sene lektüre erlebt so dass ich alle Leseraten sagen muss: Sucht ihr gute Literatur? dann nichts wie ran an diesen Buch!!!
Antworten 1 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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