Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Vom erfolgreichen Drehbuchautor zu einem der größten jungen Erzähltalente Amerikas
Mit Stadt der Diebe gelang David Benioff ein modernes erzählerisches Meisterwerk, das Kritiker wie Leserschaft gleichermaßen in seinen Bann zog. Es ist ein fesselnder Abenteuerroman und zugleich die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen zwei jungen Männern, die eine schier unlösbare Aufgabe zu erfüllen haben: Im belagerten, ausgehungerten Leningrad sollen sie ein Dutzend Eier auftreiben.
Mit Stadt der Diebe gelang David Benioff ein modernes erzählerisches Meisterwerk, das Kritiker wie Leserschaft gleichermaßen in seinen Bann zog. Es ist ein fesselnder Abenteuerroman und zugleich die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen zwei jungen Männern, die eine schier unlösbare Aufgabe zu erfüllen haben: Im belagerten, ausgehungerten Leningrad sollen sie ein Dutzend Eier auftreiben.
David Benioff, geboren 1970, debütierte 2002 mit dem Roman '25 Stunden' (Heyne), der von Spike Lee mit Edward Norton und Philip Seymour Hoffman in den Hauptrollen verfilmt wurde. Seither arbeitet er als Drehbuchautor, adaptierte 'Drachenläufer' für das Kino und schrieb unter anderem das Drehbuch zu 'Troja'. 2008 war sein Debütroman 'City of Thieves' ein internationaler Erfolg. In den Folgejahren adaptierte er u. a. George R.R. Martins Saga 'Das Lied von Eis und Feuer' für die bekannte HBO-Serie 'Game of Thrones', sowie Liu Cixins 'Trisolaris'-Trilogie für die Netflix-Serie '3 Body Problem'. David Benioff lebt mit seiner Familie in New York.
Produktdetails
- Heyne Bücher 40715
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: City of Thieves
- Erstmals im TB
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 3. Mai 2010
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 122mm x 37mm
- Gewicht: 322g
- ISBN-13: 9783453407152
- ISBN-10: 3453407156
- Artikelnr.: 27946932
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Ein unwiderstehliches Buch von einem außergewöhnlichen Geschichtenerzähler.« Khaled Hosseini
»Heikko Deutschmann liest David Benioffs wunderschönen Roman – besser geht es nicht!«
Russland 1942. Der Winter ist streng und aufgrund des Krieges gibt es so gut wie nichts mehr zu Essen. Die Menschen ernähren sich von Brot aus Sägemehl und den so genannten Büchereilebkuchen, kleine Riegel aus Buchleim. Auf der Suche nach Nahrung stößt der 17jährigen …
Mehr
Russland 1942. Der Winter ist streng und aufgrund des Krieges gibt es so gut wie nichts mehr zu Essen. Die Menschen ernähren sich von Brot aus Sägemehl und den so genannten Büchereilebkuchen, kleine Riegel aus Buchleim. Auf der Suche nach Nahrung stößt der 17jährigen Lew auf die Leiche eines abgestürzten deutschen Soldaten. Als er diesen durchsucht, wird er festgenommen. Im Krestygefängnis lernt er den wenige Jahre älteren Deserteur Kolja kennen. Die beiden rechnen fest damit exekutiert zu werden, denn in diesen schweren Zeiten wird so gut wie jeder Verstoß mit dem Tode bestraft. Aber der Oberst bietet ihnen einen Tausch an: Ihr Leben gegen 12 Eier. Die sollen die beiden für den Hochzeitskuchen der Tochter des Obersts besorgen. Eine unmögliche Aufgabe in der ausgehungerten Stadt.
David Benioff erzählt mit großer Spannung von den Erlebnissen zweier junger Männer im Krieg. Durch die Einleitung, in der ein Mann seine Großeltern bittet ihm vom Krieg zu erzählen, entsteht der Eindruck es handle sich um eine wahre Begebenheit. Doch bestätigt wird dies nicht, wie es sonst bei Zeitzeugenberichten üblich ist. Doch aufgrund der sehr realistischen Darstellung des Krieges und auch dessen Folgen für die Zivilbevölkerung liegt die Vermutung sehr nahe, dass sich die Geschehnisse tatsächlich so zugetragen haben. Stellenweise herrscht große Brutalität, doch auch Humor kommt nicht zu kurz und die Bedeutung wahrer Freundschaft zieht sich durch die ganze Lektüre. Ein stimmiger Abenteuerroman der sich an keine bestimmte Zielgruppe richtet.
Weniger
Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Eibn Buch die man weiter empfelen MUSS! Ich habe so viele Freude bei sene lektüre erlebt so dass ich alle Leseraten sagen muss: Sucht ihr gute Literatur? dann nichts wie ran an diesen Buch!!!
Antworten 1 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Bewegende Kriegserzählung über Mut, Freundschaft, Liebe und Tod
Die Belagerung Leningrads (St. Petersburg) ist der historische Hintergrund für diese wahrlich ergreifende und mitreißende Geschichte über die beiden Jungen Kolja (Soldat) und Lew (Zivilist). Als sie bei …
Mehr
Bewegende Kriegserzählung über Mut, Freundschaft, Liebe und Tod
Die Belagerung Leningrads (St. Petersburg) ist der historische Hintergrund für diese wahrlich ergreifende und mitreißende Geschichte über die beiden Jungen Kolja (Soldat) und Lew (Zivilist). Als sie bei einer Feindesplünderung erwischt werden, schaffen sie es, einen Aufschub der drohenden Internierung oder sogar Erschießung zu entgehen. Sie sollen für die bevorstehende Hochzeit des Befehlshabers ein Dutzend Eier besorgen.
Voller Elan und trotz zahlreicher lebensbedrohlicher Niederschläge und drastischen Erfahrungen des unerbittlichen Krieges schlagen sich die beiden so ungleichen Kerle durch Tage und Nächte im belagerten Russland. Der Kontakt zu einer Gruppe Partisanen gerät zu einem schier unerträglich aufwühlenden Erlebnis, nicht nur aber auch, weil das Mädchen Vika im geschlechtslosen Militäroverall den jungen Lew unbewusst oder zumindest ungewollt den Kopf verdreht.
Benioff lässt die Leserschaft an dem kruden, unsinnigen und unmenschlichen Geschehen eines sinnlosen Krieges teilhaben, wirft einen in Kampfgetümmel, tödliches Gemetzel und wilde Schießereien und gleichzeitig in eine inbrünstige und unglaubliche Leichtigkeit sehnsüchtiger und zukunftsgewandter und pubertierender Schicksalsromantik.
Das Buch ist so außergewöhnlich, schnell zu lesen, bewegend, spannend, auch lustig aber auch traurig zu gleich. Man ist mitgerissen und ergriffen gleichermaßen, stiebt mit den Protagonisten über kalte Schneeflächen durch den gefährlichen Tag und die tiefbedrohliche Nacht, fliehend und stets hoffend auf wärmendes Licht, Geborgenheit, geteilte Freude, Freundschaft und vor allem an die ungeschönte, grundehrliche, alles überstehende Liebe. Trotz tragischen – wenn auch passenden - Endes ein mächtiger, aufbauender Roman.
Weniger
Antworten 16 von 19 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 16 von 19 finden diese Rezension hilfreich
Absolut gutes Buch über die Sinnlosigkeit des Krieges. Durch die skurrile Aufgabe 12 Eier im ausgehungerten Leningrad zu besorgen beginnt die Freundschaft zwischen Lew und Kolja...
Zuviel möchte ich nicht verraten, nur dass es ein außergewöhnliches Buch ist, mit einer …
Mehr
Absolut gutes Buch über die Sinnlosigkeit des Krieges. Durch die skurrile Aufgabe 12 Eier im ausgehungerten Leningrad zu besorgen beginnt die Freundschaft zwischen Lew und Kolja...
Zuviel möchte ich nicht verraten, nur dass es ein außergewöhnliches Buch ist, mit einer spannenden und mitreißenden Handlung. Der Leser ist hin und her gerissen zwischen Lachen, Entsetzen und Trauer. Selten ein Buch gelesen, dass innerhalb kurzer Zeit so viele Emotionen hervor ruft...
Sehr, sehr gutes Buch....nur zu empfehlen!!!
Weniger
Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Leningrad im Kriegswinter 1942, eine von den Deutschen ausgehungerte Stadt. Lew und Kolja sind zwei junge Männer, die wie alle anderen ums Überleben kämpfen. Der eine plündert, der andere desertiert - auf beide Vergehen steht die Todesstrafe. Doch sie bekommen eine Chance: Sie …
Mehr
Leningrad im Kriegswinter 1942, eine von den Deutschen ausgehungerte Stadt. Lew und Kolja sind zwei junge Männer, die wie alle anderen ums Überleben kämpfen. Der eine plündert, der andere desertiert - auf beide Vergehen steht die Todesstrafe. Doch sie bekommen eine Chance: Sie sollen in 6 Tagen 12 Eier besorgen, dafür bleiben sie am Leben. Eine rasante Suche beginnt. Lew und Kolja hören von einem Huhn auf dem Dach, welches sich als Hahn entpuppt. Sie entkommen Kannibalen, verlassen die Stadt, treffen Partisanen, werden verhaftet und....
und sie werden Freunde, in einer Zeit, wo man jemanden braucht, wenn man kaum noch ertragen kann, was man sieht und erlebt.<br />David Benioff erzählt die Geschichte seines Großvaters, mal spannend, mal komisch; mit Bildern, die erschüttern, aber immer glaubhaft. Fast unvorstellbar erweist sich diese Zeit für Leute, die nicht wissen, was es heißt, ums nackte Überleben zu kämpfen - und das jeden Tag. Die Geschichte von Lew und Kolja zieht den Leser vollkommen in ihren Bann. Man fühlt mit ihnen und sieht die Welt durch ihre Augen - ungeschönt, ehrlich, aber nicht ohne Hoffnung.
Wie gesagt, 12 Eier in 6Tagen!
Weniger
Antworten 2 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
