Auf die Fortsetzung des Krimis „Taxi zum Nordkap“ mit „Spur nach Namibia“ habe ich über ein Jahr warten müssen und war total neugierig, wie es weiter geht. Nun war es endlich so weit. Der Verlag Edition Oberkassel hat im Juni 2016 die, nicht nur von mir, langersehnte Fortsetzung des Autoren Klaus
Heimann rausgebracht.
Inhalt:
Hat der Autor uns mit „Taxi zum Nordkap“ auf eine Reise durch…mehrAuf die Fortsetzung des Krimis „Taxi zum Nordkap“ mit „Spur nach Namibia“ habe ich über ein Jahr warten müssen und war total neugierig, wie es weiter geht. Nun war es endlich so weit. Der Verlag Edition Oberkassel hat im Juni 2016 die, nicht nur von mir, langersehnte Fortsetzung des Autoren Klaus Heimann rausgebracht.
Inhalt:
Hat der Autor uns mit „Taxi zum Nordkap“ auf eine Reise durch die skandinavischen Länder geschickt, geht es nun nach Namibia. Dem Essener Hauptkommissar Siebert ließ der damalige fall einfach keine Ruhe. Fünf Millionen und ein Taxifahrer sind bei einer Taxifahrt zum Nordkap spurlos verschwunden. Siebert verbeißt sich regelrecht in diesen Fall und bei ei lesen eines Romans findet er die passende Lösung. Diese führt ihn direkt nach Namibia.
Meinung:
„Taxi zum Nordkap“, war einmal ein ganz Anderer Krimi, genial geschrieben und von Anfang an hat der Autor falsche Fährten gelegt. Ich war so begeistert dass ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet habe. Mit „Spur nach Namibia“ war es nun endlich soweit.
Als ich das Buch dann auch endlich in den Händen hielt, musste ich natürlich sofort mit dem Lesen beginnen und was soll ich sagen, ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Der Schreibstil ist gewohnt locker und leicht. Allerdings habe ich von der Handlung etwas anderes erwartet und so meine Wunschvorstellungen gehabt und war am Anfangs doch sehr enttäuscht.
Aber ich bin ja nicht der Autor und der Autor wird sich auch mit dieser Handlung etwas gedacht haben. Hier steht plötzlich nicht mehr der, mir doch irgendwie sympathisch gewordene Taxifahrer im Vordergrund, sondern der Kommissar und seine Ermittlungen.
Der Hauptcharakter, Hauptkommissar Siebert, war für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Er kam als richtige „Plaudertasche“ daher und ich muss zugeben so richtig warm bin ich am Ende mit ihm nicht geworden. Regelrecht fanatisch hat er sich in den, eigentlich bereits zu den Akten gelegten Fall verbissen. Enttäuschend war für mich dann auch letztendlich was aus dem Taxifahrer geworden war. Verständlich, das er nach einem Mord Gewissensbisse hat und diese kamen hier auch recht gut rüber, aber ich hatte wie oben bereits erwähnt etwas ganz anderes erwartet.
Auch wenn der Krimi nicht gerade meine Erwartungen und Wünsche erfüllt hat und mich beim Lesen in eine ganz andere Richtung geführt hat, war er angenehm zu lesen und selbst hier hat es der Autor geschafft mich auf Irrwege zu führen.
Insgesamt kann ich sagen der Leser sollte hier den Vorroman kennen aber unvoreingenommen an die Fortsetzung gehen und sich überraschen lassen.
In Kürze:
Schreibstil: gewohnt angenehm, schnell und flüssig zu lesen
Charakter: anders als erwartet, haben mich leider stellenweise enttäuscht
Inhalt: hatte hier mit etwas anderem gerechnet und wurde überrascht
Fazit: nicht das was ich erwartet habe, dennoch hält der Roman einige Überraschungen bereit und ist gut zu lesen