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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: gut, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Sportwissenschaft), 141 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wachsenden Kosten im Gesundheitswesen bereiten der Solidargemeinschaft zunehmend Schwierigkeiten. Eine Möglichkeit, das Gesundheitssystem zu entlasten, ist eine effizientere Behandlung und Versorgung von Patienten mit hohen Kosten verursachenden Krankheiten. Die folgende Arbeit soll einen Lösungsvorschlag geben, um die kostenintensiven Folgen nach einem…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: gut, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Sportwissenschaft), 141 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wachsenden Kosten im Gesundheitswesen bereiten der Solidargemeinschaft zunehmend Schwierigkeiten. Eine Möglichkeit, das Gesundheitssystem zu entlasten, ist eine effizientere Behandlung und Versorgung von Patienten mit hohen Kosten verursachenden Krankheiten. Die folgende Arbeit soll einen Lösungsvorschlag geben, um die kostenintensiven Folgen nach einem Schlaganfall zu senken. Nach Herz-Kreislauf und Tumorerkrankungen ist der Schlaganfall statistisch die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Durch die immer älter werdende Bevölkerung steigt die Zahl der Schlaganfälle stetig. Mittlerweile gibt es nach Johnstone (1992) in jeder internistischen oder neurochirurgischen Abteilung von Kliniken einen auffallenden Anteil an Schlaganfallpatienten.Nach Poeck und Hacke (2001, 185) ist der Schlaganfall "die führende Ursache dauernder Invalidität und - medizin-ökonomisch betrachtet - in westlichen Industrieländern die teuerste Krankheitsgruppe überhaupt." Durch die Erforschung von Infektionskrankheiten konnte eine Vielzahl von gefährlichen Erregern wirksam bekämpft und sogar nahezu ausgerottet werden. Dadurch verlängerte sich die Lebenserwartung der Menschen beträchtlich; eine Tatsache, die sich gesundheitsökonomisch als wachsendes Problem in der Bundesrepublik Deutschland darstellt. Zusätzlich führt der Geburtenrückgang in Deutschland zu einer angespannten demographischen Entwicklung der Alterstruktur, die sich bereits durch höhere Kosten im Gesundheitswesen bemerkbar macht. Es wird für die jetzige und besonders die zukünftige Gesellschaft eine große Heraus forderung sein, Mittel und Wege zu finden, die Lebenswelt an die Bedürfnisse immer älterer Menschen anzupassen. Das Ziel ist es, das Gesundheitssystem zu entlasten, dem Geburtenrückgang entgegenzuwirken und trotzdem eine gerechte Gesundheitspolitik zu betreiben. Nach Angaben des Departments of Economic and Social Affairs (2002) lebten 1950 68.376.000 Einwohner in Deutschland. Während es im Jahr 2000 bereits 82.016.800 waren, werden es bis zum Jahr 2050 nur noch rund 71.000.000 Menschen sein. Diese Zahl ist wieder vergleichbar mit der von 1950. Auf den ersten Blick scheint dies nicht unbedingt schlimm zu sein.