1 Soweit aus anderen Untersuchungen wortlich zitiert wird, erscheint es wenig sinnvoll, die dort verwendete Terrninologie an die von uns in den vorigen Kapiteln entwickelte anzupassen. Es sei daher besonders darauf hingewiesen, daB in solchen Zitaten immer wieder der Begriff "Schicht" auftaucht, wenn lediglich Einkommens-oder sonstige Gruppierungen im statistischen Sinn angesprochen werden, denen keinesfalls der Char rakter von Schichten im Sinn unserer Terminologie zukommt. 2 So wurden die aus Befragungen des Statistischen Bundesamts (im Rah. men von Mikrozensuserhebungen sowie den…mehr
1 Soweit aus anderen Untersuchungen wortlich zitiert wird, erscheint es wenig sinnvoll, die dort verwendete Terrninologie an die von uns in den vorigen Kapiteln entwickelte anzupassen. Es sei daher besonders darauf hingewiesen, daB in solchen Zitaten immer wieder der Begriff "Schicht" auftaucht, wenn lediglich Einkommens-oder sonstige Gruppierungen im statistischen Sinn angesprochen werden, denen keinesfalls der Char rakter von Schichten im Sinn unserer Terminologie zukommt. 2 So wurden die aus Befragungen des Statistischen Bundesamts (im Rah. men von Mikrozensuserhebungen sowie den Einkommens- und Ver· brauchsstichproben) gewonnenen Daten durch Forschungsergebnisse wirtschafts-und sozialwissenschaftlicher Forschergruppen erganzt. Sie he dazu u. a. die im folgenden erwahnten Arbeiten des "Deutschen In. stituts fUr Wirtschaftsforschung", des Sonderforschungsbereichs 3 der Universitaten Frankfurt und Mannheim, der Wirtschaftswissenschaftler H. Mierheim und L. Wicke, sowie die in den Schrlften des Instituts fUr Wirtschafts-und Gesellschaftspolitik erschienene Studie M. Miegels. 3 M. Miege11983, S. 77 4 M. Miegel, S. 79 (Versorgungsanspriiche, z. B. auf Rentenzahlungen, sind hierin nicht enthalten. Vgl. die Ausfiihrungen zur Vermogensdefi. nition in Abschnitt 6.1.3.) 5 Ebd., S. 80 6 Ebd., S. 172 7 W. Zapf 1983, S. 52; vgl. M. Miege11983, S. 177 8 W.Zapf1983,S.52 9 Ebd., S. 50 10 Ebd., S. 60 11 W.Zapf1983,S.50 12 M. Miege11983, S. 176, S. 178 13 W.Zapf1983,S.60 14 Ebd., S. 50 15 M. Miege11983, S. 178 16 M. Miege11983, S. 183 (Angaben in Preisen von 1983) 17 Vgl. W. Zapf 1983, S. 60 f.
1. Einleitung - Gegenstand und Anliegen der Veröffentlichung.- 2. Soziale Ungleichheit als Forschungsgegenstand.- 2.1 Soziale Ungleichheit als besondere Art sozial relevanter Differenzierung.- 2.2. Entstehung der Ungleichheitsforschung und zentrale Fragestellungen.- 2.3 Ungleichheitsdimensionen und Grundbegriffe der Ungleichheitsforschung.- 3. Ursachen sozialer Ungleichheit.- 3.1. "Natürliche" Ungleichheit.- 3.2 Privateigentum als Ursache - unter besonderer Berücksichtigung der Marxschen Erklärung.- 3.3 "Klassen", "Stände" und "Parteien" - die Argumentation Max Webers.- 3.4 Soziale Ungleichheit als Ergebnis eines gesellschaftlichen Belohnungsprozesses - die funktionalistische Erklärung.- 3.5 Macht als Ursache sozialer Ungleichheit - ausgewählte Erklärungsvarianten.- 3.6 Politik als Erzeuger sozialer Ungleichheit - die Theorie der Disparität der Lebensbereiche.- 3.7 Strukturen der Arbeitswelt als Ursachen sozialer Ungleichheit.- 3.8 Internationale Wirtschaftsbeziehungen als Produzenten sozialer Ungleichheit.- 3.9 Stigmatisierungsprozesse als Ursachen sozialer Ungleichheit.- 3.10 Zur Beurteilung vorliegender Erklärungsansätze sozialer Ungleichheit.- 4 Strukturen sozialer Ungleichheit in der vorindustriellen Zeit.- 4.1 Statusdifferenzierungen in der ländlich-feudalen Gesellschaft.- 4.2 Statusdifferenzierungen in der mittelalterlichen Stadtgesellschaft.- 4.3 Charakteristische Strukturzüge der Ständegesellschaft.- 5 Entwicklungstendenzen von der Ständegesellschaft bis zur Gegenwart.- 5.1 Wandlungsimpulse in der Zeit der Frühindustria lismus.- 5.2 Aufspaltung der Gesellschaft in zwei antagonistische Klassen oder Tendenz zur nivellierten Mittelstandsgesellschaft.- 5.3 Entwicklungstendenzen seit Marx.- 6. Soziale Ungleichheit in derBundesrepublik Deutschland - empirische Befunde.- 6.1 Materielle Ungleichheit.- 6.2 Ungleichheit der Bildung.- 6.3 Ungleichheit der Macht.- 6.4 Ungleichheit des Prestiges.- 6.5 Weitere Bereiche sozialer Ungleichheit.- 6.6 Besondere Benachteiligungen - Randgruppen.- 6.7 Kriterien sozialer Ungleichheit und milieutypische Lebensstile - ein Hinweis.- 7. Soziale Ungleichheit, Bewußtsein und Verhalten.- 7.1 Wahrnehmung und Beurteilung sozialer Ungleichheit.- 7.2 Familie, Erziehung und Sozialisation.- 7.3 Soziale Beziehungen.- 7.4 Politische Beteiligung.- 7.5 Abweichendes Verhalten und Kriminalität.- 7.6 Freizeitverhalten.- 8. Zur Erscheinungsform sozialer Ungleichheit in der Bundesrepublik Deutschland - eine Zusammenschau von Daten und Entwicklungstrends.- 8.1 Wesentliche Struktureigenarten des Ungleichheits-gefüges.- 8.2 Die Bundesrepublik, eine multidimensional differenzierte, mittelschichtdominante Wohlstandsgesellschaft.- Verzeichnis der im Text genannten Literatur.- Verzeichnis der Abbildungen.- Verzeichnis der Tabellen.
1. Einleitung - Gegenstand und Anliegen der Veröffentlichung.- 2. Soziale Ungleichheit als Forschungsgegenstand.- 2.1 Soziale Ungleichheit als besondere Art sozial relevanter Differenzierung.- 2.2. Entstehung der Ungleichheitsforschung und zentrale Fragestellungen.- 2.3 Ungleichheitsdimensionen und Grundbegriffe der Ungleichheitsforschung.- 3. Ursachen sozialer Ungleichheit.- 3.1. "Natürliche" Ungleichheit.- 3.2 Privateigentum als Ursache - unter besonderer Berücksichtigung der Marxschen Erklärung.- 3.3 "Klassen", "Stände" und "Parteien" - die Argumentation Max Webers.- 3.4 Soziale Ungleichheit als Ergebnis eines gesellschaftlichen Belohnungsprozesses - die funktionalistische Erklärung.- 3.5 Macht als Ursache sozialer Ungleichheit - ausgewählte Erklärungsvarianten.- 3.6 Politik als Erzeuger sozialer Ungleichheit - die Theorie der Disparität der Lebensbereiche.- 3.7 Strukturen der Arbeitswelt als Ursachen sozialer Ungleichheit.- 3.8 Internationale Wirtschaftsbeziehungen als Produzenten sozialer Ungleichheit.- 3.9 Stigmatisierungsprozesse als Ursachen sozialer Ungleichheit.- 3.10 Zur Beurteilung vorliegender Erklärungsansätze sozialer Ungleichheit.- 4 Strukturen sozialer Ungleichheit in der vorindustriellen Zeit.- 4.1 Statusdifferenzierungen in der ländlich-feudalen Gesellschaft.- 4.2 Statusdifferenzierungen in der mittelalterlichen Stadtgesellschaft.- 4.3 Charakteristische Strukturzüge der Ständegesellschaft.- 5 Entwicklungstendenzen von der Ständegesellschaft bis zur Gegenwart.- 5.1 Wandlungsimpulse in der Zeit der Frühindustria lismus.- 5.2 Aufspaltung der Gesellschaft in zwei antagonistische Klassen oder Tendenz zur nivellierten Mittelstandsgesellschaft.- 5.3 Entwicklungstendenzen seit Marx.- 6. Soziale Ungleichheit in derBundesrepublik Deutschland - empirische Befunde.- 6.1 Materielle Ungleichheit.- 6.2 Ungleichheit der Bildung.- 6.3 Ungleichheit der Macht.- 6.4 Ungleichheit des Prestiges.- 6.5 Weitere Bereiche sozialer Ungleichheit.- 6.6 Besondere Benachteiligungen - Randgruppen.- 6.7 Kriterien sozialer Ungleichheit und milieutypische Lebensstile - ein Hinweis.- 7. Soziale Ungleichheit, Bewußtsein und Verhalten.- 7.1 Wahrnehmung und Beurteilung sozialer Ungleichheit.- 7.2 Familie, Erziehung und Sozialisation.- 7.3 Soziale Beziehungen.- 7.4 Politische Beteiligung.- 7.5 Abweichendes Verhalten und Kriminalität.- 7.6 Freizeitverhalten.- 8. Zur Erscheinungsform sozialer Ungleichheit in der Bundesrepublik Deutschland - eine Zusammenschau von Daten und Entwicklungstrends.- 8.1 Wesentliche Struktureigenarten des Ungleichheits-gefüges.- 8.2 Die Bundesrepublik, eine multidimensional differenzierte, mittelschichtdominante Wohlstandsgesellschaft.- Verzeichnis der im Text genannten Literatur.- Verzeichnis der Abbildungen.- Verzeichnis der Tabellen.
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