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Diese Festschrift ist Helmuth Plessner aus Anlaß seines achtzigsten Geburtstages ge widmet. Ihre Beiträge sind nicht nur der Thematik, sondern ebenso im Denkansatz und in der Logik ihrer Aussagen so verschieden, daß der Versuch, sie unter eine gemeinsame Überschrift zu bringen, fehlschlagen müßte. Der Titel der Festschrift ist gleichwohl nicht ohne Grund gewählt. Er zielt auf eine Pro blematik, die besonders geeignet ist, das Werk Plessners und seine Bedeutung zu er schließen. Im Begriff der Sachlichkeit verdichtet sich der vor allem in den anthropolo gischen Arbeiten unternommene Versuch,…mehr

Produktbeschreibung
Diese Festschrift ist Helmuth Plessner aus Anlaß seines achtzigsten Geburtstages ge widmet. Ihre Beiträge sind nicht nur der Thematik, sondern ebenso im Denkansatz und in der Logik ihrer Aussagen so verschieden, daß der Versuch, sie unter eine gemeinsame Überschrift zu bringen, fehlschlagen müßte. Der Titel der Festschrift ist gleichwohl nicht ohne Grund gewählt. Er zielt auf eine Pro blematik, die besonders geeignet ist, das Werk Plessners und seine Bedeutung zu er schließen. Im Begriff der Sachlichkeit verdichtet sich der vor allem in den anthropolo gischen Arbeiten unternommene Versuch, einer erkenntnistheoretischen Problematik Herr zu werden, die schon den Zugang zur menschlichen Lebenswelt nicht zu finden weiß und den Begriff der Wahrheit zunichte zu machen droht. Auch in der Sozialphilo sophie verfolgt Plessner das Ziel, durch eine auf das Prinzip der Unergründlichkeit ge stellte Sachlichkeit Grund zu legen für eine Theorie der Gesellschaft, insbesondere des Politischen in ihr. Nicht wenige der hier veröffentlichten Beiträge sind dieser Problematik verpflichtet und lassen darin den Einfluß der Plessnerschen Arbeiten erkennen.
Autorenporträt
Thomas Luckmann ist Prof. em. für Soziologie der Universität Konstanz.