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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 2,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Society and Health - Supplements (Gesundheitssoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Noch vor ungefähr einem halben Jahrhundert war jeder Zehnte in Deutschland 65 Jahre oder älter. Heute trifft dies bereits auf fast jeden fünften Menschen zu und es ist davon auszugehen, dass sich diese Entwicklung weiter fortsetzen wird (Hoffmann et al. 2009). Aus diesem Grund sind die Gesundheit und das Wohlbefinden der älteren Bevölkerung vermehrt in den Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 2,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Society and Health - Supplements (Gesundheitssoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Noch vor ungefähr einem halben Jahrhundert war jeder Zehnte in Deutschland 65 Jahre oder älter. Heute trifft dies bereits auf fast jeden fünften Menschen zu und es ist davon auszugehen, dass sich diese Entwicklung weiter fortsetzen wird (Hoffmann et al. 2009). Aus diesem Grund sind die Gesundheit und das Wohlbefinden der älteren Bevölkerung vermehrt in den Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen gerückt (von dem Knesebeck 2005) und sollen auch in dieser Ausarbeitung betrachtet werden.Der Zusammenhang zwischen sozialen Beziehungen beziehungsweise der hieraus resultierenden sozialen Unterstützung und der Gesundheit wurde vielfach untersucht und belegt (Diewald 1991), dennoch sind die Befunde für die Auswirkungen sozialer Beziehungen auf die Gesundheit im Alter nach wie vor inkonsistent (von dem Knesebeck 2005). Da der soziale Wandel einen maßgeblichen Einfluss auf die Strukturen und Institutionen in einer Gesellschaft haben kann (Siegrist 2005), soll im Rahmen der vorliegenden Arbeit die Frage beantwortet werden, wie soziale Beziehungen auf die Gesundheit im Alter einwirken und welchen Einfluss die Auswirkungen des sozialen Wandels hierauf nehmen können.Hierzu werden zunächst die Begriffe "soziale Beziehungen" und "sozialer Wandel" sowie die in diesem Zusammenhang relevanten Aspekte und Indikatoren dargestellt und wenn notwendig eindeutig definiert. Des Weiteren werden Befunde dargestellt, die die Bedeutung dieser Konzepte in Zusammenhang mit der Gesundheit sowie mit der Lebenslage im Alter verdeutlichen sollen. Im Anschluss daran wird diskutiert, in welcher Art und Weise soziale Beziehungen auf die Gesundheit im Alter einwirken können und welche Bedeutung den Auswirkungen des sozialen Wandels beigemessen werden kann. Abschließend werden wesentliche Faktoren angesprochen, welche bei möglichen Interventionen berücksichtigt werden sollten, um negative Konsequenzen für die Gesundheit im Alter reduzieren oder gegebenenfalls vermeiden zu können.
Autorenporträt
Pajam Rais Parsi absolvierte eine Ausbildung zum examinierten Altenpfleger und kann auf eine umfassende berufliche Erfahrung im Umgang mit dementiell erkrankten Menschen zurückgreifen. Sein theoretisches Wissen konnte er im Rahmen eines Bachelorstudium (Pflegepädagogik) sowie eines Masterstudiums (Public Health) weiter vertiefen. Zudem konnte er sich intensiver mit der wissenschaftlichen Betrachtung der Versorgungssituation dementiell erkrankter Menschen sowie den Versorgungsstrukturen im Bereich der stationären Altenhilfe im Allgemeinen auseinandersetzen. Nach einer mehrjährigen Tätigkeit als Lehrkraft an einer Berufsfachschule für Altenpflege ist Herr Rais Parsi aktuell als Mitarbeiter einer Kreisverwaltungsbehörde für die Umsetzung und Weiterentwicklung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes zuständig. Zudem ist er als freiberuflicher Autor für Lernmedien sowie als freiberuflicher Dozent tätig.