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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff "demographischer Wandel" bezeichnet zunächst nur die Veränderung der Altersstruktur einer Gesellschaft, wobei völlig offen ist, ob diese Veränderung eine negative oder positive ist. Worüber jedoch Soziologen und Demographen in dramatischen Berichten referieren, wenn sie vom demographischen Wandel sprechen, ist die gegenwärtige Entwicklung der deutschen Bevölkerung zu einer "vergreisenden Gesellschaft" und den damit verbundenen Widrigkeiten zukünftiger…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff "demographischer Wandel" bezeichnet zunächst nur die Veränderung der Altersstruktur einer Gesellschaft, wobei völlig offen ist, ob diese Veränderung eine negative oder positive ist. Worüber jedoch Soziologen und Demographen in dramatischen Berichten referieren, wenn sie vom demographischen Wandel sprechen, ist die gegenwärtige Entwicklung der deutschen Bevölkerung zu einer "vergreisenden Gesellschaft" und den damit verbundenen Widrigkeiten zukünftiger Generationen.Generell wird die Demographie mittels vier Faktoren berechnet: Geburten, Sterbefälle, Zu- und Abwanderung. Was die Zahlen der Geburten- und Sterbefälle betrifft, so entwickelt sich die deutsche Gesellschaft seit geraumer Zeit mit folgenreicher Tendenz: die Fertilität nimmt ab und das Durchnittsalter nimmt zu. Seit 1972 werden in Deutschland jedes Jahr weniger Kinder geboren, als Menschen sterben. Im Jahr 2003 waren dies 147.000 weniger Geburten als Sterbefälle. Allein die Migrationsbilanz wirkte der seit etwa 35 Jahren anhaltenden Schrumpfung der deutschenGesellschaft entgegen.Die Auswirkungen dieser Entwicklung sind dabei jedoch komplexer und konsequenzenreicher, als es die nüchterne Beschreibung der Bilanz aus Geburten und Sterbefälle bzw. Wanderungsverhalten auf den ersten Blick vermuten lässt. Besonders die Kombination aus verlängerter Lebenszeit und Geburtenrückgang betrifft weite soziale und politische Felder. Die Auswirkungen zeigen sich nicht nur in Bereichen der Finanzpolitik oder dem Arbeitsmarkt, sonder betreffen beispielsweise auch die Integrations- und Innovationsfähigkeit eines Staates. Durch diese vielfältige Verwobenheit werden die Handlungsmöglichkeiten zum einen schwieriger, da mehr Faktoren beachtet werden müssen, die diese unterschiedlichen Wechselbeziehungen beeinflussen können. Zum anderen entstehen dadurch aber auch ebenso vielfältige Möglichkeiten zum Ansetzen von Lösungen.Die Ursachen und die Folgen des derzeitigen demographischen Wandels sollen in dieser Arbeit dargestellt und mögliche Handlungsoptionen erörtert werden.