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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Grunddisziplinen der Theoretischen Philosophie: Metaphysik/Erkenntnistheorie "Michel Foucault: Der Wille zum Wissen", Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit Foucaults Beschreibung der Verschiebung der Machtformen von der Souveränitätsmacht hin zu einer Disziplinar- und Bio-Macht. Welche Transformation der Macht beschreibt Foucault insbesondere in seinem Werk "Der Wille zum…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Grunddisziplinen der Theoretischen Philosophie: Metaphysik/Erkenntnistheorie "Michel Foucault: Der Wille zum Wissen", Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit Foucaults Beschreibung der Verschiebung der Machtformen von der Souveränitätsmacht hin zu einer Disziplinar- und Bio-Macht. Welche Transformation der Macht beschreibt Foucault insbesondere in seinem Werk "Der Wille zum Wissen" von 1976, wie unterscheiden sich die Formen und in welchem Zusammenhang stehen sie? Um diese Fragen zu beantworten, werde ich zunächst einen Überblick über Foucaults Genealogie der Machtformen geben, dann seine Erläuterungen zum Konzept der Souveränitätsmacht erläutern und anschließend sein Konzept der Bio-Macht. Die Disziplinarmacht werde ich nicht gesondert, sondern nur nebenher behandeln, denn Disziplinarmacht und Bio-Macht sind derart eng verknüpft, dass sie teilweise ineinander übergehen. Zur Unterscheidung dieser beiden Formen bräuchte es nochmal eine gesonderte Arbeit. Abschließend werde ich zusammenfassend Merkmale und Eigenschaften von Souveränitätsmacht und Bio-Macht darlegen. Foucault beschreibt die Macht-Transformation bereits 1975 in seinem Werk "Überwachen und Strafen", daher ist dieses Werk neben "Wille zum Wissen" die zweite große Referenz für diese Arbeit. Des Weiteren verwende ich seine Vorlesungen "In Verteidigung der Gesellschaft" und "Die Macht der Psychiatrie". Als Klassiker politischer Souveränitätstheorien werde ich Thomas Hobbes Leviathan zitieren. Als Sekundärliteratur diente Axel Honneths Text "Foucault und Adorno", Hinrich Fink-Eitels Text "Michel Foucaults Analytik Der Macht", Jaques Bidets Buch "Foucault mit Marx" und Manfred Dahlmanns Text "Das Rätsel der Macht".
Autorenporträt
Andreas Raissle studiert Philosophie und Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität (JMU) in Würzburg und ist Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung.