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An engrossing, satirical and very funny new novel about climate change
Michael Beard ist Physiker und Frauenheld. Er hat den Nobelpreis erhalten, doch ist er alles andere als nobel: Im Beruf ruht er sich auf seinen Lorbeeren aus, privat hält es ihn auf Dauer bei keiner Frau. Bis die geniale Idee eines Rivalen für Zündstoff in seinem Leben sorgt. In Solar geht es nicht nur um Sonnen-, sondern auch um kriminelle Energie.

Produktbeschreibung
An engrossing, satirical and very funny new novel about climate change
Michael Beard ist Physiker und Frauenheld. Er hat den Nobelpreis erhalten, doch ist er alles andere als nobel: Im Beruf ruht er sich auf seinen Lorbeeren aus, privat hält es ihn auf Dauer bei keiner Frau. Bis die geniale Idee eines Rivalen für Zündstoff in seinem Leben sorgt. In Solar geht es nicht nur um Sonnen-, sondern auch um kriminelle Energie.
Autorenporträt
Ian McEwan, geboren 1948, lebt in London. Schon seine ersten Erzählungen wurden 1976 mit dem Somerset-Maugham-Award ausgezeichnet. 1999 erhielt er den Shakespeare-Preis der Alfred-Toepfer-Stiftung für das Gesamtwerk und 2011 wurde er mit dem Jerusalem Preis für Literatur ausgezeichnet. Ian McEwan ist Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.10.2010

Literatur Wer genau ist eigentlich der englische Schriftsteller Ian McEwan? In den letzten drei Romanen hat er seine Stimme jedes Mal geändert, von der großartigen Imitation eines Gesellschaftsdramas der dreißiger Jahre in "Abbitte" über den etwas überkonstruierten Gegenwartsrealismus in "Saturday" zum neuen Buch, das "Solar" heißt (Diogenes, 21,90 Euro) und wohl ein Schlüsselroman sein soll über den Klimawandel und den Messianismus, den er unter Umweltschützern und Wissenschaftlern auslöst. Es liest sich aber eigentlich wie der frühe William Boyd: englische Männer in englischen Hochnotpeinlichkeiten. Die Hauptfigur ist ein notgeiler dicker Nobelpreisträger, aber damit man an so einen Typ überhaupt glaubt, müsste McEwan mehr riskieren an erzählerischem Ernst. Das tut er nicht, er spielt nur herum, deswegen liest sich das Buch weg, ohne dass es etwas auslöst, erst recht keine neuen Erkenntnisse über Menschen im Klimawandel.

tob

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