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Nach »Frostmond« und »Blutrodeo« nun der dritte Teil der preisgekrönten Trilogie um Ted Garner.Nachdem ihn sein letzter Fall beinahe das Leben kostete, beschließt der kanadische Profiler Ted Garner den Polizeidienst zu quittieren und eine psychotherapeutische Praxis zu eröffnen. Bei einem Therapeutenkongress lernt er Dr. Hofstätter kennen und lässt sich von ihr zu einer nächtlichen Zeremonie mit einem indigenen Medizinmann überreden. Nach einem Horrortrip erwacht Garner in einem einsamen Tipi. Neben ihm eine skalpierte Leiche, in seiner Hand ein blutiges Messer. Anstatt sich zu stel...
Nach »Frostmond« und »Blutrodeo« nun der dritte Teil der preisgekrönten Trilogie um Ted Garner.
Nachdem ihn sein letzter Fall beinahe das Leben kostete, beschließt der kanadische Profiler Ted Garner den Polizeidienst zu quittieren und eine psychotherapeutische Praxis zu eröffnen. Bei einem Therapeutenkongress lernt er Dr. Hofstätter kennen und lässt sich von ihr zu einer nächtlichen Zeremonie mit einem indigenen Medizinmann überreden. Nach einem Horrortrip erwacht Garner in einem einsamen Tipi. Neben ihm eine skalpierte Leiche, in seiner Hand ein blutiges Messer.
Anstatt sich zu stellen, lassen ihn Zweifel und Misstrauen selbst ermitteln. Die Spur führt ihn immer tiefer in die kanadische Wildnis von British Columbia und die indigene Welt. Doch die Polizei ist ihm dicht auf den Fersen.
Ted Garner, ein geachteter Profiler der Royal Canadian Police, ermittelt in Mordfällen, die ihn von großen Metropolen, durch ungezähmte Wildnis, bis in die Reservate der indigenen Stämme führen. Dabei muss er sich nicht nur mit Kriminellen auseinandersetzen, sondern auch mit seinen eigenen Abgründen.
Nachdem ihn sein letzter Fall beinahe das Leben kostete, beschließt der kanadische Profiler Ted Garner den Polizeidienst zu quittieren und eine psychotherapeutische Praxis zu eröffnen. Bei einem Therapeutenkongress lernt er Dr. Hofstätter kennen und lässt sich von ihr zu einer nächtlichen Zeremonie mit einem indigenen Medizinmann überreden. Nach einem Horrortrip erwacht Garner in einem einsamen Tipi. Neben ihm eine skalpierte Leiche, in seiner Hand ein blutiges Messer.
Anstatt sich zu stellen, lassen ihn Zweifel und Misstrauen selbst ermitteln. Die Spur führt ihn immer tiefer in die kanadische Wildnis von British Columbia und die indigene Welt. Doch die Polizei ist ihm dicht auf den Fersen.
Ted Garner, ein geachteter Profiler der Royal Canadian Police, ermittelt in Mordfällen, die ihn von großen Metropolen, durch ungezähmte Wildnis, bis in die Reservate der indigenen Stämme führen. Dabei muss er sich nicht nur mit Kriminellen auseinandersetzen, sondern auch mit seinen eigenen Abgründen.
Frauke Buchholz wurde 1960 in der Nähe von Düsseldorf geboren. Sie studierte Anglistik und Romanistik und promovierte über zeitgenössische indigene Literatur. Sie liebt das Reisen und fremde Kulturen und hat einige Zeit in einem Cree-Reservat in Kanada verbracht. Heute lebt sie in Aachen. Bei Pendragon sind bereits erschienen: 'Frostmond' (2021, ausgezeichnet mit dem Harzer Hammer und dem Stuttgarter Krimipreis, Sparte Debüt) und 'Blutrodeo' (2022, nominiert für den Glauser).
Produktdetails
- Verlag: Pendragon Verlag
- Seitenzahl: 285
- Erscheinungstermin: 21. Februar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 202mm x 132mm x 23mm
- Gewicht: 390g
- ISBN-13: 9783865328663
- ISBN-10: 3865328660
- Artikelnr.: 69228442
Herstellerkennzeichnung
Pendragon Verlag
Stapenhorststraße 15
33615 Bielefeld
»Frostmond ist ein sehr spannender, düsterer Krimi, wirklich gut geschrieben. (...) Doch es ist nicht nur spannend, das Buch macht auch ein bisschen schlauer und hoffentlich auch empathischer.« Tania Nast-Kolb Cosmo, WDR (über »Frostmond«)
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Sylvia Staude ist bestens unterhalten von Frauke Buchholz' neuem Kanada-Krimi, dem dritten der Reihe über den Profiler Ted Garner, der als keineswegs "auserzählte" Figur hier in besondere Schwierigkeiten gerät: Nach der Teilnahme an einer indigenen Zeremonie mit der Einnahme von Peyote-Stücken (ein halluzinogener Kaktus, erklärt Staude) erwacht er neben der skalpierten österreichischen Psychologin - mit dem Messer in der Hand. Wie Buchholz überraschend "einleuchtend" davon erzählt, wie Garner sich erst einmal nicht an die Polizei wendet, von der er sich ohnehin verabschieden wollte, und wie sie dabei ihre eigenen Erfahrungen mit dem indigenen Volk der Cree einfließen lässt, ohne zu "belehren", liest die Kritikerin gerne und erfreut sich an den durchweg "fein schattierten" Figuren. Besonderen Eindruck hinterlässt dabei eine gewisse Nora Jackson, einer Beamtin "mit Wumms", die sich Staude gut an der Seite des betont sachlichen Garner vorstellen kann. Obendrauf gibt es ordentlich Action und einen abschließenden Showdown. Die Kritikerin ist schon gespannt, wie es weitergeht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Spannender Kriminalroman aus Kanada
Der kanadische Profiler Ted Garner hat die traumatischen Erlebnisse seines letzten Falls noch nicht wirklich verarbeitet. Er hat beschlossen, eine psychotherapeutische Praxis zu eröffnen und seinen Dienst zu quittieren. Er lernt eine Esoterikerin kennen, …
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Spannender Kriminalroman aus Kanada
Der kanadische Profiler Ted Garner hat die traumatischen Erlebnisse seines letzten Falls noch nicht wirklich verarbeitet. Er hat beschlossen, eine psychotherapeutische Praxis zu eröffnen und seinen Dienst zu quittieren. Er lernt eine Esoterikerin kennen, die ihn zu einer nächtlichen Ritual-Zeremonie überredet, aus der er mit einem blutigen Messer in der Hand neben einer skalpierten Leiche erwacht. Nach ersten Verwirrungen versucht er die Lage zu analysieren und ist schnell der Meinung, dass er auf eigene Faust versuchen muss, die Wahrheit über den letzten Abend herauszufinden, um seine eigene Unschuld zu beweisen. Oder hat er ihm Wahn tatsächlich die Frau getötet?
Die Autorin Frauke Buchholz hat mich schon mit den ersten beiden Bänden "Frostmond" und "Blutrodeo" begeistern können, so dass ich mit viel Vorfreude und einer gewissen Erwartungshaltung in ihr neues Werk gestartet bin. Sie erzählt die Geschichte in einem sehr zugängigen und flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell in die indigene Welt Kanadas entführte. Der Spannungsbogen wird mit dem grausamen Mord zu Beginn des Buches gut aufgebaut und über die speziellen Ermittlungsarbeiten auf einem aus meiner Sicht sehr hohen Niveau gehalten. Sehr gut gefallen hat mir der Einbezug der besonderen Umgebung, von der sich die Autorin bei einem Aufenthalt in einem Cree-Reservat in Kanada, sicherlich ein gutes Bild machen konnte. Dies verleiht dem Kriminalroman eine besondere Note, die ihn aus der Masse des Genres heraushebt. Das Ganze konnte mich bis zum spannenden Finale, welches mit einer gut nachvollziehbaren Auflösung die Geschichte gelungen abrundet, ans Buch fesseln.
Insgesamt ist "Skalpjagd" für mich die mehr als gelungene Fortsetzung einer besonderen Krimi-Reihe, die vom Charme Kanadas, der besonderen Thematik der indigenen Völker und interessant gezeichneten Charakteren lebt. Ich freue mich auf alle Fälle schon auf den nächsten Fall, empfehle das Buch gerne weiter und bewerte es dementsprechend mit den vollen fünf von fünf Sternen.
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In Frauke Buchholz‘ „Skalpjagd“ schauen wir einmal mehr Ted Garner, Profiler bei der Royal Canadian Mountain Police, über die Schulter, der sich diesmal (nach Quebec und Alberta) anlässlich eines Kongresses in der Gegend rund um Vancouver aufhält. Geplagt von …
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In Frauke Buchholz‘ „Skalpjagd“ schauen wir einmal mehr Ted Garner, Profiler bei der Royal Canadian Mountain Police, über die Schulter, der sich diesmal (nach Quebec und Alberta) anlässlich eines Kongresses in der Gegend rund um Vancouver aufhält. Geplagt von Zweifeln, ob jetzt nicht die Zeit gekommen ist, den Polizeidienst an den Nagel zu hängen und sich mit einer Praxis als Psychotherapeut selbständig zu machen, zeigt er sich für den Vorschlag einer Teilnehmerin offen, sie zu einer mehr als gewagten Zeremonie der Ureinwohner zu begleiten, bei der er durch den Einsatz des halluzinogenen Peyote-Kaktus neue Erkenntnisse über sich und die Welt gewinnen soll.
Natürlich geht dieser Trip gründlich in die Hose, denn als er mit einem blutbeschmierten Messer neben seiner toten Bekannten aufwacht, ist er schockiert und verstört. Hat er sie etwa getötet? Das gilt es herauszufinden. Vielleicht kann ihm dabei derjenige helfen, der die Zeremonie durchgeführt hat. Und so macht er sich auf die Suche nach Sun Dog, immer bemüht, unter dem Radar zu bleiben und unter keinen Umständen ins Visier der beiden ermittelnden Polizisten Frank Lombardi und Nora Jackson zu geraten.
Wie bereits in den beiden Vorgängern („Frostmond“ und „Blutrodeo“) taucht die Autorin tief in die Kulturhistorie ein und richtet hier unter anderem ihren Blick auf die Ursprünge/Herkunft des Skalpierens, die zwar den Indigenen zugeschrieben wird, was aber bei Wissenschaftlern nicht unumstritten ist.
Neben diesem Ausflug in die Historie vergisst sie aber nicht, einen kritisch entlarvenden Blick auf die gegenwärtigen Lebensumstände dieser an den Rand gedrängten und in Reservate verfrachteten kanadischen Bevölkerungsgruppe zu werfen und sensibilisiert ihre Leser/Leserinnen einmal mehr für diese Thematik.
Die Auflösung des Kriminalfalls, in dem auch ein Kriegsveteran und dessen Flashbacks eine wesentliche Rolle spielen, konnte mich leider nicht überzeugen, da sie für mein Dafürhalten zu banal und vorhersehbar war. Außerdem hätte ich mir auch ein Nachwort gewünscht, das noch einmal explizit auf die im Text verarbeiteten historischen Fakten eingeht, eventuell auch mit Literaturliste.
Dennoch empfehle ich nicht nur „Skalpjagd“ sondern auch die beiden Vorgänger all denen, die an den Lebensbedingungen der First Nation/Indigenen in Kanada interessiert sind und sich einen ersten Einblick verschaffen wollen. Ein Thema, das leider in den Medien viel zu wenig präsent ist und mehr Aufmerksamkeit verdient.
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Ein spannender Krimi in den Weiten Kanadas - wer ist der unheimliche Skalpjäger
Es ist bereits der 3. Fall für Ted Garner, der eigentlich den Polizeidienst quittieren möchte.
Bei einem Kongress lernt er die Österreicherin Claudia Hofstätter kennen. Diese Begegnung wird …
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Ein spannender Krimi in den Weiten Kanadas - wer ist der unheimliche Skalpjäger
Es ist bereits der 3. Fall für Ted Garner, der eigentlich den Polizeidienst quittieren möchte.
Bei einem Kongress lernt er die Österreicherin Claudia Hofstätter kennen. Diese Begegnung wird der Beginn eines Horrortrips. Nach einem indigenen Ritual wacht er neben einer Toten auf, ein Messer in der Hand. Hat er die Frau im Drogenrausch getötet und skalpiert?
Nach anfänglichen Zweifeln beginnt der nach dem wahren Mörder zu suchen.
Als Gegenspieler kommen die beiden Beamten der Royal Canadian Mountain Police ins Spiel. Frank und Dora - zwei Ermittler, die unterschiedlicher nicht sein können, aber ein gutes Team abgeben.
Die Protagonisten sind authentisch und jeder auf seine Weise symphatisch. Ihre Handlungen, Stimmungen und Aussagen sind nachvollziehbar und machen die Geschichte lebendig.
Ich konnte - auch ohne Vorkenntnisse - sehr gut in die Geschichte um Ted Garner einsteigen. Spannung ist von Beginn an angesagt. Der Schreibstil ist flüssig.
Die detaillierte Beschreibung der Landschaft und Örtlichkeiten macht es möglich, gedanklich nach Kanada zu reisen, man fühlt sich mitten im Geschehen.
Besonders erwähnenswert ist, dass Frauke Buchholz die Thematik der First Nations aufgreift. Die Geschichte des indigenen Volkes, das so viel Leid und Grausamkeit ertragen mußte - bis in die Mitte des letzen Jahrhunderts. Senibel schreibt sie über Zwangsinternate, Kunstraub, Skalpierung und den Verboten der Tradition, der Sprache - überhaupt der indigenen Identität.
Im Prolog lernt der Leser eine namenlose und gesichtslose Person kennen, die in weiteren Kapiteln näher beschrieben wird. Einen Söldner der Wagner - Gruppe, der nicht für eine Sache sondern nur für Geld kämpft. Er gerät in einen Hinterhalt und wird schwer verletzt. Von diesem Tag an ist er von Hass und Rachegedanken zerfressen.
Am Ende erfährt der Leser: Nichts ist, wie es scheint. Und spätestens im Epilog läßt sich vermuten - die Geschichte um Ted Garner ist noch nicht wirklich zu ende erzählt.
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Ich bin durch Zufall auf diese Thrillerreihe gestoßen, eigentlich suchte ich ein bestimmtes Buch und dann: Ich bin soooo begeistert!!!. Was für eine tolle Canadian Thriller Reihe!!! . Wie toll ist das denn !??? Mich hat Frauke Buchholz mit dieser so tollen spannenden und …
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Ich bin durch Zufall auf diese Thrillerreihe gestoßen, eigentlich suchte ich ein bestimmtes Buch und dann: Ich bin soooo begeistert!!!. Was für eine tolle Canadian Thriller Reihe!!! . Wie toll ist das denn !??? Mich hat Frauke Buchholz mit dieser so tollen spannenden und atmosphärischen Krimireihe um Ted Garner einfach komplett süchtig gemacht. Ich habe diese teils gelesen, teils als sehr gut gesprochenes Hörbuch mitverfolgt und wirklich alle 3 Folgen sehr genossen und geradezu verschlungen....Ich habe diese Serie als anspruchsvollen Krimi empfunden, toll geschrieben, wendungsreich, mit einigen, gut gemeisterten Zeitebenen und mit guter Spannung, die Protagonisten gefallen mir sehr gut, sind facettenreich , nicht eindimensional, und auch hinreichend ausgebildet. Der Set der Handlung gefällt mir besonders gut, eine wunderbare passende Atmosphäre, und vor allem auch sehr informativ hinsichtlich der Lebensbedingungen der First Nations, alles in allem: Nun fehlen sie mir alle extrem ich würde mich riesig freuen, Ted Garner & Co weiter erleben zu dürfen..bitte bitte weitermachen liebe Autorin!!! Liebe Grüße aus Aachen!!! Vielen Dank dafür! :-)))
Ich habe gerade Skalpjagd von Frauke Buchholz rezensiert. #Skalpjagd #NetGalleyDE
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Spannend und fesselnd
Dieses Buch ist ohne Vorkenntnisse gut zu lesen.
Der Profiler Ted Garner quittiert den Polizeidienst und will sich wieder mehr der Psychologie widmen. Durch ein Seminar lässt er sich von einer Berufskollegin mitschleppen zu einer Zeremonie eines Medizinmannes. Nach dem …
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Spannend und fesselnd
Dieses Buch ist ohne Vorkenntnisse gut zu lesen.
Der Profiler Ted Garner quittiert den Polizeidienst und will sich wieder mehr der Psychologie widmen. Durch ein Seminar lässt er sich von einer Berufskollegin mitschleppen zu einer Zeremonie eines Medizinmannes. Nach dem Einnehmen berauschender Pilze wacht er neben der ermordeten und skalpierten Kollegin auf. Wie bekommt er diese Situation gelöst?
Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht und flüssig zu lesen. Von Beginn an konnten ihre kantigen Figuren und die Story mich fesseln. Das heißt nicht das ich sie sympathisch fand - aber interessant. Da es nicht viele Details zu deren Leben gab müsste ich mehr Bücher der Reihe lesen um sie genauer zu beschreiben.
Die Infos zu indigenen Völkern und dem skalpieren fand ich äußerst interessant. Das Ende bleibt etwas offen. Ist für mich aber okay da die Reihe sicher weitergehen wird.
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Profiler oder Psychotherapeut?
Nach seinem letzten Fall ist der Profiler Ted Garner zum Nachdenken gekommen, er gemeinsam mit seiner Frau. Denn wenn man dem Tod von der Schippe springt, dass macht etwas mit einem, leider selbst erlebt, von daher völlig glaubhaft. Das Bisherige wird aus einem …
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Profiler oder Psychotherapeut?
Nach seinem letzten Fall ist der Profiler Ted Garner zum Nachdenken gekommen, er gemeinsam mit seiner Frau. Denn wenn man dem Tod von der Schippe springt, dass macht etwas mit einem, leider selbst erlebt, von daher völlig glaubhaft. Das Bisherige wird aus einem anderen Auge betrachtet, die Wichtigkeiten verschieben sich.
Und so quittiert Ted Garner den Polizeidienst, macht eine psychotherapeutische Praxis auf. Als Profiler ist dies sicher auch eine Möglichkeit. Schließlich schaut er aus einer völlig anderen Perspektive auf die Täter, wächst mit der Zeit der ausgeübten Tätigkeit, ebenso wie man mit den Lebensjahren an Erfahrung reicher werden sollte. Klappt mal besser und mal schlechter, ich weiß.
Er fährt in den Westen von Kanada, nach British Columbia zu einem Therapeutenkongress. Auf mich wirkt Ted so, als würde er immer noch nicht recht mit seiner jetzigen Situation zusammengewachsen sein. Er hadert irgendwie. Das wirft die Frage auf wie er zu dem Entschluss des Berufswechsels gekommen ist. Am Abend nach dem anstrengenden Tag trifft er in einer Bar auf Dr. Hofstätter, sie kommen ins Plaudern und der etwas unstete Ted lässt sich von der interessanten Therapeutin überreden an einer indianischen Zeremonie teilzunehmen. Dabei konsumiert er nicht nur den schon bekannten Alkohol, sondern irgendwie auch ein paar psychogene Pilze.
Nach einem Trip erwacht Ted in dem Tipi, in dem die Zeremonie stattfand, in der Hand ein blutiges Messer und neben sich eine skalpierte Leiche. Der Horrortrip beginnt also erst!
Interessant spinnt die Autorin die Geschichte um den smarten Ted Garner weiter und wieder konnte sie mich vollkommen überzeugen. Absolut spannend, sehr interessant, mit einer gehörigen Portion Einblick in die indianische Denke, die indianische Lebenswelt, entführt Frauke Buchholz die Leserschaft nun nach British Columbia, in die Lebenswelten der indianischen Bewohner der Nordwestküste. Übrigens ist die Nordwestküste eines der interessantesten Kulturareale, die die Amerikas bieten. Nur mal so am Rande. Und die handelnden Personen. Nun, was soll ich sagen, ich bin Fan von Ted Garner!
Was mir sehr gefallen hatte! Auch Sophie LeRoux ist weiter eine wichtige Person in Teds Leben. Was mich sehr freut! Denn dort knistert es. Ich liebs!
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