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Woher - so fragt Daniela Strigl in ihrer Münchner Rede zur Poesie - woher kommt die Furcht der Menschen vor demGedicht? Es liegt daran, dass viele sich der Poesie »wie einer Prüfung« unterziehen: »Sie unterwerfen sich demDiktat des Sinns, den es zu entschlüsseln gelte. Das Verstehen wird zur Leserpflicht.« Dass man Gedichte jedochauch anders lesen kann, indem man ihren Sinnbewegungen aufmerksam folgt, ohne sich dabei aber ihrer Sinnlichkeit zuverschließen, führt Strigl beispielhaft anhand von genauen Lektüren einer Reihe von Gedichten des 20. und 21. Jahrhunderts vor. Im Zentrum steht dabei die »rasende Sprache « Friederike Mayröckers.…mehr

Produktbeschreibung
Woher - so fragt Daniela Strigl in ihrer Münchner Rede zur Poesie - woher kommt die Furcht der Menschen vor demGedicht? Es liegt daran, dass viele sich der Poesie »wie einer Prüfung« unterziehen: »Sie unterwerfen sich demDiktat des Sinns, den es zu entschlüsseln gelte. Das Verstehen wird zur Leserpflicht.« Dass man Gedichte jedochauch anders lesen kann, indem man ihren Sinnbewegungen aufmerksam folgt, ohne sich dabei aber ihrer Sinnlichkeit zuverschließen, führt Strigl beispielhaft anhand von genauen Lektüren einer Reihe von Gedichten des 20. und 21. Jahrhunderts vor. Im Zentrum steht dabei die »rasende Sprache « Friederike Mayröckers.
Autorenporträt
Daniela Strigl, geboren 1964, ist Literaturkritikerin und -wissenschaftlerin. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Österreichischen Staatspreis für Literaturkritik (2001), dem Alfred-Kerr-Preis (2013) und demJohann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik (2019). Zuletzt erschienen sind ihre Grazer Poetikvorlesung ¿Alles muss man selber machen. Biographie, Kritik, Essay¿, die ¿Ausgewählten Werke¿ Peter Roseggers (beide 2018) und ¿Gedankenspiele über die Faulheit¿ (2021).