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Eine Woche noch bleibt Sophia in Tokio, der Stadt, in der sie seit vier Jahren lebte. Dann muss sie zurück in die USA ziehen und all das aufgeben, was ihr wichtig ist: das pulsierende Tokio mit seiner Mischung aus Fremdheit und Vertrautheit, vor allem aber ihre besten Freunde Mika und David. Da kommt Jamie Foster-Collins nach längerer Abwesenheit zurück in die Stadt: Jamie, Sophias heimliche erste Liebe, der ihr damals das Herz gebrochen hat. Auf nichts hat Sophia weniger Lust als darauf, sich den Abschied von Tokio durch Jamies Rückkehr zusätzlich verkomplizieren zu lassen. Doch genau da...
Eine Woche noch bleibt Sophia in Tokio, der Stadt, in der sie seit vier Jahren lebte. Dann muss sie zurück in die USA ziehen und all das aufgeben, was ihr wichtig ist: das pulsierende Tokio mit seiner Mischung aus Fremdheit und Vertrautheit, vor allem aber ihre besten Freunde Mika und David. Da kommt Jamie Foster-Collins nach längerer Abwesenheit zurück in die Stadt: Jamie, Sophias heimliche erste Liebe, der ihr damals das Herz gebrochen hat. Auf nichts hat Sophia weniger Lust als darauf, sich den Abschied von Tokio durch Jamies Rückkehr zusätzlich verkomplizieren zu lassen. Doch genau das geschieht: Jamie ist wieder da, und natürlich wirbelt er Sophias ohnehin schon strapaziertes Gefühlsleben noch zusätzlich durcheinander.
Vinesse, Cecilia
Cecilia Vinesse ist halb Engländerin, halb Amerikanerin und besuchte wie ihre Protagonisten eine internationale Schule - in Tokio. Ihren Uniabschluss machte sie in New York, bevor es sie wieder in die Welt hinauszog. Nach Stationen in Japan und Schottland lebt sie momentan in England.
Singh, Stephanie
Dr. Stephanie Singh studierte in Tübingen, Straßburg und München Literaturwissenschaften und Philosophie und absolvierte nach der Promotion ein Volontariat zur Verlagsredakteurin. Heute ist sie freie Übersetzerin für Englisch und Französisch und lebt mit ihrer Familie in München.
Cecilia Vinesse ist halb Engländerin, halb Amerikanerin und besuchte wie ihre Protagonisten eine internationale Schule - in Tokio. Ihren Uniabschluss machte sie in New York, bevor es sie wieder in die Welt hinauszog. Nach Stationen in Japan und Schottland lebt sie momentan in England.
Singh, Stephanie
Dr. Stephanie Singh studierte in Tübingen, Straßburg und München Literaturwissenschaften und Philosophie und absolvierte nach der Promotion ein Volontariat zur Verlagsredakteurin. Heute ist sie freie Übersetzerin für Englisch und Französisch und lebt mit ihrer Familie in München.
Produktbeschreibung
- Verlag: DTV
- Seitenzahl: 304
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 22. August 2016
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 156mm x 31mm
- Gewicht: 561g
- ISBN-13: 9783423761499
- ISBN-10: 3423761490
- Artikelnr.: 44859479
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Absolute Leseempfehlung! Heilbronner Stimme 20161103
Tokio wurde meist nur grob beschrieben, es wurde viel auf die Klischees gesetzt, die jeder von Japan/Tokio kennt, wer schon mal Bilder davon gesehen hat. Bei den Beschreibungen in Buch hat einfach das Herz gefehlt, obwohl Sophie dort gelebt hat und sich bald davon trennen sollte. Ich konnte mir …
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Tokio wurde meist nur grob beschrieben, es wurde viel auf die Klischees gesetzt, die jeder von Japan/Tokio kennt, wer schon mal Bilder davon gesehen hat. Bei den Beschreibungen in Buch hat einfach das Herz gefehlt, obwohl Sophie dort gelebt hat und sich bald davon trennen sollte. Ich konnte mir dadurch zwar die Umgebung immer ganz gut vorstellen, aber ich hatte nicht dieses Gefühl, in dieses fremde Land hineingezogen zu werden, was ich echt schade fand, da ich mir das sehr erhofft hatte.
Leider war das bei Weitem nicht die einzige Sache, die mich an Sophie gestört hat. Zum einen kam sie mir sehr oberflächlich vor, nicht nur was ihre Tokiobeschreibungen anbetraf, auch auf ihre Freunde, Gefühle, fast alles ist sie nie allzu viel eingegangen, sodass ich nie das Gefühl hatte, wirklich ein Buch über sie zu lesen. Was ich stark nervig fand, waren ihre extremen Stimmungsschwankungen. Am Anfang hatte sie ständig ihre Meinung darüber geändert, ob sie nun da bleiben wollte oder nicht, ihre Gefühle gegenüber anderen Menschen schienen sich auch im Minutentakt geändert zu haben. Das hat man stark daran gemerkt, wie schnell sie verziehen hat, obwohl sie vorher ein riesiges Drama aus jeder Situation gemacht hat. Ja, diese künstlichen Dramen, auf jeder einzelnen Seite, man war nie vor ihnen sicher. Das hat die Glaubwürdigkeit der Situationen ziemlich gemindert und Sophia um einiges unsympathischer, wie unerträglicher gemacht. Irgendwann konnte ich es einfach nicht mehr lesen. Am schlimmsten fand ich dieses komplett überzogene Drama um Jamie, das ich an keiner Stelle nachvollziehen konnte, auf dem die Geschichte allerdings hauptsächlich basierte. Man hätte denken können, Jamie hatte ihre Familie ermordet, so wie sie sich benahm. Sophia kam mir sehr unreif vor, auch da sie ihre Gefühle total überbewertet hat. Ich rede über die Gefühle ihres zwölfjährigen Ichs und da kam genau eine Stelle, was ich im normalen Leben nicht ausstehen kann: zwölfjährige, die "Ich liebe dich." sagen. Nein, tut ihr nicht, ihr seid viel zu jung, um zu wissen, was richtige Liebe ist, um sowas sagen zu können und dann auch noch innerhalb von drei Tagen. Was mich auch etwas gestört hat, waren ihre Besitzansprüche an David, dabei hatte sie ihm noch nie gezeigt, was sie für ihn empfand. Sollte er ihre Gedanken lesen und ewig auf sie warten, oder was? Ein weiterer Kritikpunkt ist der Freundeskreis. Freundschaft wurde wie in den meisten Jugendbüchern auch hier völlig falsch dargestellt. Wahre Freunde betrügen, belügen laut diesem Buch ununterbrochen. Mika's Verhalten fand ich nie gut, sie war so eine klischeehafte beste Freundin, der jeder Mist verziehen wurde. Caroline hat man anfangs in das Klischee der zickigen, super hübschen Freundin des Jungen gepackt, in den unsere hochgeschätzte Protagonistin ja so verliebt war. Besagter Junge war der super coole Typ, den man einfach toll finden musste, weil er jedes Mädchen und auch die Protagonistin wie Dreck behandelte und sich dabei wie ein Prinz fühlte. Die einzige Person, die ich noch in Ordnung fand, war Jamie. Über ihn hat man dank Sophie zwar nicht ganz so viel erfahren, doch im Grunde war er ganz okay. Nicht überspitzt dargestellt, kein Badboy. Die Schwester von ihr war mir auch noch ganz sympathisch. Ich verstand nicht, warum Sophie sich den Namen "Sofa" gefallen lassen hat. Würden meine Freunde mich so nennen, wären sie keinesfalls mehr meine Freunde.
Wie ich schon bemängelt habe, ging es in dieser Geschichte neben dem Abschied nehmen auch hauptsächlich um ihre Beziehung zu Jamie und da diese gar nicht nachvollziehbar für mich war, fand ich die Story an sich ebenfalls eher schwach. Es wurde zudem so wenig erklärt, das beste Beispiel wären hier ihre Probleme mit ihrem Vater. Nichts hatte auch nur annähernd Tiefe. Sehr schade, da man so viel mehr daraus hätte machen können.
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Zum Buch:
Das Buch fällt durch seine frischen, bunten Farben direkt ins Auge. Der Hintergrund zeigt leicht verschwommen Tokio in all seinen Farbfacetten. Im Vordergrund ist ein junges Mädchen im Comic-Style und der Titel wurde daran farblich angepasst. Mir gefällt diese Gestaltung …
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Zum Buch:
Das Buch fällt durch seine frischen, bunten Farben direkt ins Auge. Der Hintergrund zeigt leicht verschwommen Tokio in all seinen Farbfacetten. Im Vordergrund ist ein junges Mädchen im Comic-Style und der Titel wurde daran farblich angepasst. Mir gefällt diese Gestaltung sehr gut. Es sind genau meine Farben und haben mich neugierig auf den Inhalt der Geschichte gemacht.
Erster Satz:
"Zu Beginn des Sommers redete ich mir ein, ich hätte noch genügend Zeit, den Umzug von einem Kontinent zum anderen zu meistern."
Meine Meinung:
Dies ist das erste Buch von Cecilia Vinesse, wobei sie schon zahlreiche Bücher aus dem Französischen und Englischen übersetzt hat. Ich durfte diese Story bereits vorablesen und war nachdem ich es das erste Mal gesehen habe, total neugierig und freute mich aufs Lesen.
Sophia hat nur noch 6 Tage und 20 Stunden in Tokio, dann wird sie mit ihrer Mutter und Schwester in die USA zurückkehren. Eigentlich müsste sie ihre Sachen packen, denn in wenigen Tagen kommt das Umzugsunternehmen. Sophia nutzt lieber die Zeit mit anderen Dingen. Sie besucht ihre Lieblingsplätze in Tokio oder trifft sich mit ihren Freunden. Denn hier hat sie endlich welche gefunden und gerade jetzt muss sie den Kontinent verlassen. Dabei klopft ihr Herz für jemanden und der Abschied rückt immer näher. Zwischen ihr und ihrer besten Freundin Mika herrscht gerade Eiszeit und ihr Vater in Frankreich verhält sich merkwürdig.
Wird Sophia mit einem guten Gefühl abreisen können?
Der Schreibstil liest sich recht flüssig, sobald man sich einmal daran gewöhnt hat. Cecilia Vinesse beschreibt die Ortschaften in Tokio angenehm, wobei ich mir noch mehr Details gewünscht hätte, um es mir besser vorstellen zu können. Sie nutzte einige Ausdrücke und Namen zu Dingen, die ich nicht kannte und erst im Internet recherchieren musste. Eine kleine Liste mit genau diesen Begriffen hätte ich mir am Ende des Buches sehr gut vorstellen können.
Das Buch wurde als ein Countdown von 6 Tage und 20 Stunden aufgebaut und unterteilt, was mir gut gefallen hat. Ich hatte dadurch ein gutes Zeitgefühl und konnte mir so gut vorstellen, was für ein Druck auf Sophia lastete.
Die Geschichte ist angenehm zu lesen, aber das Besondere und Einzigartige hat mir gefehlt. Es plätscherte vor sich hin bis ich genau über die Hälfte des Buches angelangt war. Ab da konnte ich es kaum noch aus den Händen halten und war in der Erzählung angekommen. Trotzdem blieb mir das Kopfkinoerlebnis leider verborgen.
Die Emotionen nahmen zu und ich fühlte mich der Protagonistin Sophia nah und konnte mitfühlen, was sie gerade durchmachte.
Jamie hat mir von Anfang an gut gefallen, wogegen David nur Minuspunkte bei mir ansammelte.
Das Ende blieb offen und war emotional. Ich konnte mir Gedanken darüber machen und habe eine eigene Vorstellung davon, wie es mit den Charakteren weiter gehen könnte. Über eine Fortsetzung würde ich mich allerdings freuen.
Fazit:
"Sieben Nächte in Tokio" von Cecilia Vinesse ist ein Jugendbuch, was über Freundschaft, Familie, Abschiede und der ersten Liebe erzählt. Eine niedliche Story für Zwischendurch mit einer beeindruckenden Kulisse. ~ erste Liebe ~ Teenagerstory ~ eine Suche nach Geborgenheit und Glück
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Quelle: Buchblog Buchstabenträumerei
„Ich will wirklich nicht, dass das aufhört. Ich will wirklich, wirklich nicht, dass sich alles ändert.“ (Seite 56) Dieses Zitat oben steht exemplarisch für die Stimmung im gesamten Buch. Dieses beklemmende Gefühl, dass sich …
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Quelle: Buchblog Buchstabenträumerei
„Ich will wirklich nicht, dass das aufhört. Ich will wirklich, wirklich nicht, dass sich alles ändert.“ (Seite 56) Dieses Zitat oben steht exemplarisch für die Stimmung im gesamten Buch. Dieses beklemmende Gefühl, dass sich etwas massiv und endgültig ändern wird und man nichts dagegen tun kann. Die damit einhergehende Unsicherheit und die Hilflosigkeit, manchmal auch die Verzweiflung, das alles empfindet die Protagonistin Sophia. Und das war es, was mich von Anfang an so für das Buch einnahm, da ich derlei Erfahrungen selbst gemacht habe und sie mich sehr geprägt haben. Zwar kam ich nicht so gut wie erwartet in die Geschichte rein, doch die Gefühle, die mit einem nahenden Umzug einhergehen, waren so gut auf den Punkt gebracht und einfühlsam beschrieben, dass sie den etwas beschwerlichen Einstieg mehr als ausglichen.
Anfangs fühlte ich mich in der Geschichte noch etwas fremd. Das lag an Startschwierigkeiten mit den Charakteren Sophia, Mika und David und an Tokio. Alles ist dort so anders als in Deutschland: das Essen und Trinken – zum Beispiel heißer Kaffee aus der Dose -, die Gepflogenheiten, die Zeitvertreibe. Ich wurde jedoch rasch vertrauter mit den Charakteren und der Stadt und so konnte ich mich schlussendlich sehr gut auf das Buch einlassen. Und spätestens mit der Ankunft von Jamie war ich dann richtig „drin“.
Das ständige Gefühl des Abschiednehmens hat mich sehr berührt. Alles in Tokio wird wie gewohnt weitergehen, nur Sophia selbst verschwindet, als wäre sie nie dagewesen. Wie ein kleiner Tod. Alles wirkt vor diesem Hintergrund sehr fokussiert und intensiv. „Sieben Nächte in Tokio“ zeigt, wie weitreichend sich ein Umzug auf das Leben der jugendlichen Sophia auswirkt, wie schwer es für sie ist – aber auch, wie schwer es für alle ist, die zurückbleiben. Dabei ist diese Coming-of-Age Geschichte zu jeder Zeit sehr realistisch.
Schreibstil
Der Faktor Zeit ist ständig präsent: genaue Zeitangaben und ein Countdown sind wesentliche Bestandteile der Geschichte. Anstelle von Kapitelüberschriften wird die noch verbleibende Zeit in Tokio aufgezeigt. So wird im Bewusstsein des Lesers verankert, wie schnell Sophia die Zeit durch die Finger rinnt. Die Endgültigkeit gerät nie in Vergessenheit, so wie es auch in Sophias Gedanken der Fall ist.
Was ich stellenweise, vor allem zu Anfang, nicht ganz so gut fand war, dass Sophias Gefühle gegenüber Jamie etwas willkürlich schienen. Die Entwicklung war nicht immer gut hergeleitet. Das lässt sich aber sicherlich auch darauf zurückführen, dass sie sich selbst sehr über ihre Gefühle im unklaren ist.
Charaktere
Endlich mal ein Buch, in dem die Protagonisten nicht in irgendeiner Weise außergewöhnlich sind! Das war eine echte Wohltat. Sophia ist tatsächlich ein ganz normales Mädchen, das weder besonders hübsch, talentiert oder sonstwie auffällig ist. Sie trägt einige Unsicherheiten mit sich, die ich als sehr typisch für ihr Alter empfand. Sie ist eine angenehme Mischung aus verantwortungsbewusst und abenteuerlustig. Ich mochte Sophia sehr gerne.
Für Jamie gilt das gleiche: auch er entspricht nicht dem Bild des so häufig in Jugendbüchern gewählten Bild eines Schönlings. Er ist gutherzig, klug und zurückhaltend. Trotz allem setzt er sich aber auch durch und weiß, was er will. Vor allem aber stimmte die Chemie zwischen Sophia und Jamie. Die anfängliche Scheu, die spätere Anziehungskraft, alles wirkt sehr echt.
Fazit
Eine ganze bezaubernde, süße und traurige Geschichte und eine Liebeserklärung an die Stadt Tokio. Ein wundervolles Buch, dass mich in der Zeit zurückreisen ließ und mich sehr berührt hat. Für mich ein kleines Juwel.
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